"Der letzte Heuler" ist nach "Krabbenbrot und Seemannstod" der zweite Ostfriesen-Krimi des Autorenduos Christiane Franke & Cornelia Kunert.
Man kann diesen Krimi auch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen, denn es sind beides in sich abgeschlossene Fälle, nur das Privatleben geht natürlich weiter,
aber selbst da dürfte man auch ohne Vorkenntisse gut mit kommen. Wobei ich den Ersten Teil auch sehr…mehr"Der letzte Heuler" ist nach "Krabbenbrot und Seemannstod" der zweite Ostfriesen-Krimi des Autorenduos Christiane Franke & Cornelia Kunert.
Man kann diesen Krimi auch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen, denn es sind beides in sich abgeschlossene Fälle, nur das Privatleben geht natürlich weiter, aber selbst da dürfte man auch ohne Vorkenntisse gut mit kommen. Wobei ich den Ersten Teil auch sehr empfehlen kann :)
Die Autorinnen haben wieder einen tollen Mix geschaffen, wir lernen etwas über Seehunde und deren Aufzuchtstationen, zudem gibt's einen spannenden Kriminalfall, der nicht nur die Protagonisten rätseln lässt, Privat gibt es einiges, vorallem bei Rosa, und der Humor kommt hier auch nich zu kurz. Mir hat der Mix sehr gut gefallen, ich lese gerne solche Krimis.
Die Beschreibungen sind einfach herrlich, man hat die Bilder direkt vor Augen, und die frische Luft direkt in der Nase... Ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein.
Die Hauptcharaktere, Rosa, Henner und Rudi haben sich im Vergleich zum Ersten Buch nicht verändert, die drei sind immernoch richtige Sympthieträger. Die Dialoge sind auch hier wieder unterhaltsam.
Alle weiteren Charaktere, die man z.B: aus dem Ersten Teil schon kennt, lernt man etwas näher kennen, aber es gibt auch Neue Gesichter, die wir im Laufe der Geschichte kennenlernen.
Der Schreib- und Erzählstil der beiden Autorinnen hat mir gefallen, locker, sehr humorvoll, man merkt nicht das die Geschichte nicht nur aus einer Feder stammt.
Die 309 Seiten wurden in 10 verschieden lange Kapitel und Epilog eingeteilt. Die Kapitel sind wie ein Tagebuch eingeteilt, zu lesen aus verschiednenen Perspektiven. Das lesen aus den wechselnden Perspektiven stört den Lesefluss aber nicht, denn die Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Am Ende haben wir noch Drei Seiten mit Drei typisch Ostfriesischen Rezepten, ausprobiert habe ich sie noch nicht, aber sie klingen sehr vielversprechend.
"Der letzte Heuler" hat mir spannende und sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet, das selber lesen kann ich nur empfehlen.