Bertina Henrichs
Audio-CD
Die Schachspielerin
Gekürzte Lesung. DDD. 131 Min.
Gesprochen von Marjan, Marie-Luise
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
In Elenis Leben ist eigentlich alles in bester Ordnung: Sie führt eine glückliche Ehe, hat zwei wohl geratene Kinder und liebt ihren Beruf als Zimmermädchen in einem Hotel auf Naxos. Doch als sie bei der Arbeit eine Schachfigur umstößt, ist nichts mehr, wie es war. Die Leidenschaft für das Königsspiel hat sie gepackt und lässt sie nicht mehr los - und damit riskiert sie schnell ihren guten Ruf, ihre Arbeit und schließlich sogar ihre Ehe und Familie.
Marie-Luise Marjan liest die hinreißende Geschichte einer Mittvierzigerin, die sich in ein aufwühlendes Abenteuer stürzt.
Marie-Luise Marjan liest die hinreißende Geschichte einer Mittvierzigerin, die sich in ein aufwühlendes Abenteuer stürzt.
Bertina Henrichs wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Literatur- und Filmwissenschaft und lebt seit langem in Paris, wo sie als Schriftstellerin und Filmemacherin arbeitet. Ihr Debüt Die Schachspielerin (2006) wurde mit dem Corine-Buchpreis ausgezeichnet und fürs Kino verfilmt. Bei Hoffmann und Campe erschienen außerdem That's all right, Mama (2009) und Ein Garten am Meer (2011).
Claudia Steinitz übersetzt seit mehr als zwanzig Jahren Literatur aus Frankreich und der Schweiz, u. a. Véronique Olmi, Claude Lanzmann und Albertine Sarrazin.
Marie-Luise Marjan, eine der bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands, wurde 1940 in Essen geboren. Aufgewachsen in Hattingen, trat die gerade 19-jährige Schauspielschülerin bereits 1959 erstmals im Fernsehen auf. 12 Jahre lang stand Marie-Luise Marjan im Schauspielhaus Bochum auf der Bühne. Daneben spielte sie in zahlreichen Filmen, Serien und Fernsehspielen. Vor allem als Mutter Beimer in der seit 1985 ausgestrahlten Lindenstraße ist sie einem Millionenpublikum ein Begriff.
Claudia Steinitz übersetzt seit mehr als zwanzig Jahren Literatur aus Frankreich und der Schweiz, u. a. Véronique Olmi, Claude Lanzmann und Albertine Sarrazin.
Marie-Luise Marjan, eine der bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands, wurde 1940 in Essen geboren. Aufgewachsen in Hattingen, trat die gerade 19-jährige Schauspielschülerin bereits 1959 erstmals im Fernsehen auf. 12 Jahre lang stand Marie-Luise Marjan im Schauspielhaus Bochum auf der Bühne. Daneben spielte sie in zahlreichen Filmen, Serien und Fernsehspielen. Vor allem als Mutter Beimer in der seit 1985 ausgestrahlten Lindenstraße ist sie einem Millionenpublikum ein Begriff.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann Und Campe
- Gesamtlaufzeit: 131 Min.
- Erscheinungstermin: Juli 2006
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783455300918
- Artikelnr.: 20853330
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Kleine Rochade des Lebens
Emanzipation am Schachbrett: In ihrem Erstlingsroman zeichnet Bertina Henrichs die Profilstudie eines Frauenlebens
Schach kann man mögen, das Parfüm Eau sauvage aber vielleicht gerade nicht. Wenn das Hotelzimmermädchen Eleni das Schachspiel, das es beim Saubermachen durch eine unachtsame Bewegung durcheinanderbringt, mit dem im Raum schwebenden Parfümduft verbindet, ist das ihre Sache. Unsere ist es, diese junge Frau in ihrer Frische, ihrer sanften Hartnäckigkeit und instinktsicheren Menschenkenntnis liebzugewinnen. Mehr als durch die Weltmetaphorik des Schachspiels wirkt dieser Roman durch die reizvolle Personenzeichnung der Hauptfigur.
Die in Paris lebende Deutsche Bertina
Emanzipation am Schachbrett: In ihrem Erstlingsroman zeichnet Bertina Henrichs die Profilstudie eines Frauenlebens
Schach kann man mögen, das Parfüm Eau sauvage aber vielleicht gerade nicht. Wenn das Hotelzimmermädchen Eleni das Schachspiel, das es beim Saubermachen durch eine unachtsame Bewegung durcheinanderbringt, mit dem im Raum schwebenden Parfümduft verbindet, ist das ihre Sache. Unsere ist es, diese junge Frau in ihrer Frische, ihrer sanften Hartnäckigkeit und instinktsicheren Menschenkenntnis liebzugewinnen. Mehr als durch die Weltmetaphorik des Schachspiels wirkt dieser Roman durch die reizvolle Personenzeichnung der Hauptfigur.
Die in Paris lebende Deutsche Bertina
Mehr anzeigen
Henrichs hat ihren Erstlingsroman auf französisch geschrieben. Der szenische Detailblick des Filmemachens, ihrer bisherigen Hauptbeschäftigung, kommt dem Erzählen zugute. Der Sonnenaufgang, der über dem Apollontempel auf Naxos für die Touristen heute die Erscheinung des antiken Gottes ersetzt, wirkt am Romanbeginn symbolisch zwar etwas zu hoch angesetzt. Da aber Eleni auf ihrem Arbeitsweg zum Hotel Dionysos diesem gewohnten Schauspiel keine Beachtung schenkt, schauen auch wir einfach nicht hin und achten lieber auf Elenis Gespür für die Hotelgäste. Die junge Frau versteht bestens, sie aus ihren intimen Spuren in den Zimmern erfassen. In der Nummer siebzehn beispielsweise sind die jungen Franzosen gerade ausgegangen, das Saubermachen kann beginnen. Doch so routiniert die aufmerksame Eleni zu Werk geht, kann es doch passieren, daß von der unvollendeten Partie auf dem Schachbrett eine Holzfigur zu Boden fällt. Keine Katastrophe - doch wohin sie zurückstellen, wenn man keine Ahnung hat von diesem Spiel? Das kurze Zögern im nachhängenden Duft des Parfüms wird das Leben der jungen Frau verändern.
Die einfache Zufriedenheit Elenis, die nach dem täglichen Dienst im Hotel zu ihrem Mann Panos, zu ihren beiden Kindern und in den lustigen Kreis der Dorfgemeinschaft zurückkehrt, gerät durch die Ahnung von etwas anderem, Höherem, Fernerem durcheinander. Und die sanfte Art, mit der aus dem hingebungsvollen Frauen- und Mutterdasein Elenis ohne dramatische Brüche im Dauerglanz eines sonnigen Gemüts neue, tiefere Züge der Figur hervortreten, gehört zu den Stärken des Romans. Hier emanzipiert sich eine Frau nicht gegen ihre bisherige Lebenswelt, sondern aus ihr heraus. Denn am Verlangen von Panos, beim Heimkommen abends aus der Autowerkstatt das Essen gleich auf dem Tisch zu haben, ändert sich nichts - und Eleni kann damit gut leben. Nur weiß mit dem elektronischen Schachspiel, das sie ihrem Mann zum Geburtstag schenkt, außer ihr selbst niemand etwas anzufangen. So beginnt mit der Aneignung der Spielregeln in der Verborgenheit einsamer Nachmittagsstunden ein hartnäckiger Kampf gegen die Maschine und gegen sich selbst: gegen die Versuchung des Rückfalls in die Vertrautheit des alten Hausfriedens.
Die Schachbegeisterung eines Hotelmädchens scheint der Familie und den Dorfleuten mehr als suspekt. Wo soll also eine Frau, die nie zuvor ein Plätzchen für sich allein im Haus beanspruchte, ihr Schachspiel verstecken? Wie die wöchentlichen Wege zu ihrem Schachlehrer tarnen - mag es sich dabei auch nur um ihren früheren, inzwischen greisen Schullehrer handeln? Der alte Sonderling Kouros ist auch die einzige Figur des Romans, die mit ihren abgeklärten Lebensweisheiten zwischen Resignation und Erfüllung sich von der Randfigurenkulisse aus Familie, Dorfgemeinschaft und Arbeitswelt abhebt. Sein enigmatisches Ende wird der zum Turnier nach Athen gereisten Schülerin durch eine gestürzte Schachfigur auf dem Brett mehr angedeutet als erklärt.
"Du wirst dich doch nicht wegen eines Schachspiels scheiden lassen" - mahnte der Wirt den zunächst ungehaltenen Panos. In der leicht hingesagten Ernsthaftigkeit dieses Arguments spiegeln sich Qualitäten und Grenzen des Romans. Er ist aus der Lebensperspektive einer im Spiel sich entdeckenden Frau zu lesen, nicht aus dem philosophischen Erwartungshorizont eines Glasperlenspiels. Fast möchte man, eher als von einem Roman, von der - sehr gelungenen - Profilstudie eines Frauenlebens sprechen. Im heiteren Licht mediterraner Lebensbejahung verzichtet das Buch auf abschüssige Stellen, Bedrohlichkeit, Erschütterungen und entläßt die Schachspielerin in eine rühmliche Turnierniederlage. Die Autorin beweist Talent für subtile Personenzeichnung, hell auf hell, und die Übersetzerin zeigt in ihrer kuriosen Aufgabe, das Werk einer Deutschen auf deutsch wiederzugeben, ein wahres Gespür für eine Spracheleganz, die mehr mit Andeutung und Ausblendung als mit Kontrasten und Brüchen arbeitet.
Bertina Henrichs: "Die Schachspielerin". Roman. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2006. 143 S., geb., 15,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die einfache Zufriedenheit Elenis, die nach dem täglichen Dienst im Hotel zu ihrem Mann Panos, zu ihren beiden Kindern und in den lustigen Kreis der Dorfgemeinschaft zurückkehrt, gerät durch die Ahnung von etwas anderem, Höherem, Fernerem durcheinander. Und die sanfte Art, mit der aus dem hingebungsvollen Frauen- und Mutterdasein Elenis ohne dramatische Brüche im Dauerglanz eines sonnigen Gemüts neue, tiefere Züge der Figur hervortreten, gehört zu den Stärken des Romans. Hier emanzipiert sich eine Frau nicht gegen ihre bisherige Lebenswelt, sondern aus ihr heraus. Denn am Verlangen von Panos, beim Heimkommen abends aus der Autowerkstatt das Essen gleich auf dem Tisch zu haben, ändert sich nichts - und Eleni kann damit gut leben. Nur weiß mit dem elektronischen Schachspiel, das sie ihrem Mann zum Geburtstag schenkt, außer ihr selbst niemand etwas anzufangen. So beginnt mit der Aneignung der Spielregeln in der Verborgenheit einsamer Nachmittagsstunden ein hartnäckiger Kampf gegen die Maschine und gegen sich selbst: gegen die Versuchung des Rückfalls in die Vertrautheit des alten Hausfriedens.
Die Schachbegeisterung eines Hotelmädchens scheint der Familie und den Dorfleuten mehr als suspekt. Wo soll also eine Frau, die nie zuvor ein Plätzchen für sich allein im Haus beanspruchte, ihr Schachspiel verstecken? Wie die wöchentlichen Wege zu ihrem Schachlehrer tarnen - mag es sich dabei auch nur um ihren früheren, inzwischen greisen Schullehrer handeln? Der alte Sonderling Kouros ist auch die einzige Figur des Romans, die mit ihren abgeklärten Lebensweisheiten zwischen Resignation und Erfüllung sich von der Randfigurenkulisse aus Familie, Dorfgemeinschaft und Arbeitswelt abhebt. Sein enigmatisches Ende wird der zum Turnier nach Athen gereisten Schülerin durch eine gestürzte Schachfigur auf dem Brett mehr angedeutet als erklärt.
"Du wirst dich doch nicht wegen eines Schachspiels scheiden lassen" - mahnte der Wirt den zunächst ungehaltenen Panos. In der leicht hingesagten Ernsthaftigkeit dieses Arguments spiegeln sich Qualitäten und Grenzen des Romans. Er ist aus der Lebensperspektive einer im Spiel sich entdeckenden Frau zu lesen, nicht aus dem philosophischen Erwartungshorizont eines Glasperlenspiels. Fast möchte man, eher als von einem Roman, von der - sehr gelungenen - Profilstudie eines Frauenlebens sprechen. Im heiteren Licht mediterraner Lebensbejahung verzichtet das Buch auf abschüssige Stellen, Bedrohlichkeit, Erschütterungen und entläßt die Schachspielerin in eine rühmliche Turnierniederlage. Die Autorin beweist Talent für subtile Personenzeichnung, hell auf hell, und die Übersetzerin zeigt in ihrer kuriosen Aufgabe, das Werk einer Deutschen auf deutsch wiederzugeben, ein wahres Gespür für eine Spracheleganz, die mehr mit Andeutung und Ausblendung als mit Kontrasten und Brüchen arbeitet.
Bertina Henrichs: "Die Schachspielerin". Roman. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2006. 143 S., geb., 15,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die "Profilstudie eines Frauenlebens" erblickt Joseph Hanimann in Bertina Henrichs Debütroman über das Hotelzimmermädchen Eleni, die das Schachspielen für sich entdeckt und darüber beginnt, sich aus ihrer festgelegten Rolle zu befreien. Besonders gefallen hat ihm die Darstellung der Hauptfigur, durch die der Roman auf ihn noch mehr wirkt als durch die "Weltmetaphorik des Schachspiels". Zu den Stärken des Romans zählt er Henrichs Fähigkeit, langsam den Charakter Elenis hervortreten zu lassen und zu zeigen, wie sie sich emanzipiert. Lobend äußert er sich auch über die sprachlichen Fertigkeiten der Autorin.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Gebundenes Buch
Welch liebenswerte und bezaubernde Lektüre für diejenigen, die bereit sind sich auf dieses Buch einzulassen. Wer dagegen Unterhaltung sucht, die sich ggf. auch quer lesen lässt, wird dieses Buch sicherlich schnell gelangweilt zur Seite legen. Alle Anderen aber...
Eleni, Anfang 40, …
Mehr
Welch liebenswerte und bezaubernde Lektüre für diejenigen, die bereit sind sich auf dieses Buch einzulassen. Wer dagegen Unterhaltung sucht, die sich ggf. auch quer lesen lässt, wird dieses Buch sicherlich schnell gelangweilt zur Seite legen. Alle Anderen aber...
Eleni, Anfang 40, verheiratet, zwei Kinder, Zimmermädchen, lebt in der Gemeinschaft der Insel Naxos ein Leben voller Gewohnheit und Vertrautheit, man begnügt sich mit dem was man kennt und hat. Durch Zufall entdeckt sie ihre Begeisterung für das Schachspiel und beginnt heimlich mit ihrem ehemaligen Lehrer regelmäßig Schach zu spielen. Diese Entscheidung bringt nicht nur in Elenis Leben große Veränderungen, sondern auch in das vieler anderer.
Für Eleni ist Schach ein ganzer Kosmos, in den sie beim Spiel völlig versinkt. Es ist eine eigene Welt, aus der sie aber immer wieder Bezüge zum echten Leben herstellt: 'Die Esel...sind wie die Bauern beim Schachspiel...Sie gingen Schritt für Schritt, langsam, geduldig, ohne andere Bestimmung als zu dienen...', 'Die einzig weibliche Figur hatte also die meiste Macht. Diese subversive Vorstellung gefiel Eleni.' Das Spiel verleiht ihr Selbstbewusstsein und als ihre Leidenschaft im Dorf bekannt und sie von allen verspottet und misstrauisch beäugt wird, stärkt dies ihren Willen eher. Sie erkennt ihre Einsamkeit inmitten der Gemeinschaft und findet Kraft beim Schach, diese zu ertragen.
Ein schönes Plädoyer für den Mut Veränderungen zu wagen, notfalls auch gegen den Widerstand der Andern - und natürlich auch für 'Das königliche Spiel'.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Eleni ist ein Zimmermädchen mittleren Alters auf Naxos. Sie ist mit dem besten Mechaniker der Insel verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder. Ihr Leben ist nicht aufregend, aber glücklich. Bis sie im Hotel beim säubern eines Zimmers dem Schachbrett eines französischen Paares aus …
Mehr
Eleni ist ein Zimmermädchen mittleren Alters auf Naxos. Sie ist mit dem besten Mechaniker der Insel verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder. Ihr Leben ist nicht aufregend, aber glücklich. Bis sie im Hotel beim säubern eines Zimmers dem Schachbrett eines französischen Paares aus Paris begenet. Als sie nämlich eine Figur umwirft, weiß sie nicht, wo sie diese wieder aufstellen soll. Nachdem auch längeres Überlegen keinen Erfolg hat, muss die Figur neben dem Brett auf die Rückkehr seiner Besitzer warten.
Eleni lässt das Spielbrett nicht mehr los, sie fasst einen Entschluss, der ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt! Eleni will Schach spielen lernen. Und das ist schwerer als gedacht, jedenfalls auf einer so konservativen Insel wie Naxos. Ein kleiner Schachcomputer droht Elenis Leben umzuwälzen und ihre Ehe zu ruinieren!
Dieses Büchlein hat mich wirklich überrascht! Es ist sehr unterhaltsam und die Charaktäre haben mich sehr schnell für sich eingenommen. Trotz seiner Kürze hatte ich hier keine „Findungsschwierigkeiten“ und die Geschichte hat etwas sehr Frisches und für mich Neues. Ein wirklich gelungener Erstling der Frankfurterin, die jedoch französisch schreibt und auch in Paris lebt. Ihr zweites Buch „That’s allright, Mama“ ist im Februar diesen Jahres erschienen.,bei Gelegenheit werde ich dieses ganz sicher auch lesen!
Weniger
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch "die Schachspielerin" geh es um Eleni, welche eine gute Ehe führt. Panos, ihr Ehemann besitzt eine Autowerkstatt und sie haben zwei wohlgeratene Kinder. Eleni selbst liebt ihren Beruf als Zimmermädchen im Hotel Dionysos auf Naxos. Doch dann stößt Eleni bei …
Mehr
In dem Buch "die Schachspielerin" geh es um Eleni, welche eine gute Ehe führt. Panos, ihr Ehemann besitzt eine Autowerkstatt und sie haben zwei wohlgeratene Kinder. Eleni selbst liebt ihren Beruf als Zimmermädchen im Hotel Dionysos auf Naxos. Doch dann stößt Eleni bei der Arbeit eine Schachfigur eines unbeendeten Schachspiels um. Jetz weiß sie nich mehr wo die Figur hingehört. Eleni versteht nichts vom Schach und stellt die Figur einfach neben das Brett. In den folgenden Tagen wird sie die Gedanken an das geheimnisvolle Spiel nicht mehr los, welches für sie eine neue, fremde und aufregende Welt verkörpert. Jetzt träumt sie davon das Schachspielen zu erlernen. Sie weiß aber nicht ob das zu einem gewöhnlichem Zimmermädchen passt. Nun beginnt für Elenin ein Abenteuer mit unverhofften Folgen. Jetzt lernt Eleni das Schachspielen und erinnert sich immer noch an das Schachspiel des Zimmers. Eleni kommt wieder in das Zimmer und sie sieht das, dass Schachspiel immer noch nich beendet ist. Jetz verscht Eleni das Schachspiel zu beenden und als sie am letzten Zug ist kommt der Besitzer in das Zimmer. Dann fragt der Mann ob er mit ihr ein Schachspiel machen soll. Eleni ist einverstanden. Sie spielen sehr lang und Eleni ist sehr gut dabei. Der Mann ist auch sehr gut aber Eleni ist am gewinnen. Als Eleni gewinnt und ist überglücklich. Jetz ist Eleni bereit es im einem Tunier zu versuchen.....<br />Ich finde das Buch interessant und empfehle jedem es zu lesen, der dies noch nich getan hat. Außerdem verdeutlicht das Buch wie sie das Leben von ein Augenblick auf den anderen ändern kann, man muss es nur wollen. Eine Geschichte über den Zufall und Mut zur Veränderung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
"Die Glasbläserin"," Die Samenhändlerin", "Die Salzbaronin", "Die Seifensiederin" und und und. Es ist ein offenbar ein Erfolgsmodell, Frauen in historischen Männerberufen zu zeigen, die sich gegen alle gesellschaftliche Widerstände …
Mehr
"Die Glasbläserin"," Die Samenhändlerin", "Die Salzbaronin", "Die Seifensiederin" und und und. Es ist ein offenbar ein Erfolgsmodell, Frauen in historischen Männerberufen zu zeigen, die sich gegen alle gesellschaftliche Widerstände durchsetzen. Es wäre leicht, Bertina Henrichs Erstling " Die Schachspielerin" zu zerpflücken. Aber immerhin hat sie der Versuchung widerstanden, das Zimmermädchen Eleni, das für sich das Schachspiel entdeckt, gleich zur Bezwingerin des Schachweltmeisters zu machen, wie dies z. B. in der erfolgreichen Netflix-Serie "Das Damengambit" geschieht .
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich