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Bislang unveröffentlichte Novellen des jungen Marcel Proust – erstmals auf Deutsch Mit Anfang 20 verfasst der junge Marcel Proust kurze fiktionale Texte, Skizzen, zarte Geschichten, geprägt vom ersten Aufscheinen homosexueller Liebe, noch empfunden als Fluch und immer tragisch endend. Die Geschichten bleiben, wohl weil sie nicht den traditionellen Moralvorstellungen der Zeit entsprechen, unveröffentlicht und geraten in Vergessenheit, bis der Proust-Forscher Bernard de Fallois sie Anfang der 50er Jahre in einem Stapel Manuskripte findet, eigentlich für die Veröffentlichung in »Les Plaisirs et…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 59MB
  • Spieldauer: 77 Min.
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Produktbeschreibung
Bislang unveröffentlichte Novellen des jungen Marcel Proust – erstmals auf Deutsch Mit Anfang 20 verfasst der junge Marcel Proust kurze fiktionale Texte, Skizzen, zarte Geschichten, geprägt vom ersten Aufscheinen homosexueller Liebe, noch empfunden als Fluch und immer tragisch endend. Die Geschichten bleiben, wohl weil sie nicht den traditionellen Moralvorstellungen der Zeit entsprechen, unveröffentlicht und geraten in Vergessenheit, bis der Proust-Forscher Bernard de Fallois sie Anfang der 50er Jahre in einem Stapel Manuskripte findet, eigentlich für die Veröffentlichung in »Les Plaisirs et les Jours« gedacht, aber nie veröffentlicht. Er analysiert sie in seiner Doktorarbeit, daraufhin bleiben die Texte wieder unter Verschluss, bis sie 2019 endlich in Frankreich veröffentlicht werden. Sie liegen nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor und zeigen einen jungen Marcel Proust mit einem intimen Tagebuch, das, verkleidet als Geschichten, seine persönlichen Gedanken und Träume formuliert. Und bereits den großen Schriftsteller des weltberühmten Zyklus »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« erahnen lässt. Ungekürzte Lesung mit Cédric Cavatore 1h 17min

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem - nur vermeintlich müßigen - Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Jochen Schimmang begegnet Proust in dessen früh verfassten, aber erst spät entdeckten Erzählungen einerseits als Snob, andererseits als dem Schriftsteller, der er spätestens mit 25 Jahren, eher schon mit 15 oder sogar im Kindesalter schon gewesen sei, staunt Schimmang. Nicht in den kanonischen Erzählband "Freuden und Tage" geschafft haben es diese Geschichten wohl zum einen, weil das Thema der Homosexualität sonst zu dominant geworden wäre, zum anderen, weil sie den perfektionistischen Ansprüchen des Autos nicht genügt haben mögen, vermutet der Rezensent. Aus den ergänzenden Texten des Literaturprofessors Luc Fraisse, die sich mit Nachlassdokumenten aus der Entstehungszeit der "Recherche" befassen, lernt Schimmang zudem, dass die Grundlagen für Prousts scharfen soziologisch-analytischen Blick bereits früh gelegt wurden, in einer Vorlesung des Soziologen Gabriel Tarde. Insgesamt ein "Eldorado für Proustianer", für Einsteiger aber gänzlich ungeeignet, schließt der Rezensent - diesen empfiehlt er ganz klassisch die "Recherche".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Eldorado also für Proustianer.« Jochen Schimmang taz. die tageszeitung 20210711