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"Wir werden ewig leben", sagte ich. - "Keiner lebt ewig", antwortete sie. "Nicht hier auf der Erde."Seit ihrer Geburt im Tabea-Krankenhaus in Blankenese sind Leah und Johannes unzertrennlich. Der Sohn eines Hafenarbeiters und die Tochter aus einer reichen Reederfamilie glauben zunächst noch daran, dass ihre Liebe sich stärker als der Tod erweist. Doch Leah ist Jüdin und ihre unbeschwerte gemeinsame Zeit endet jäh, als die Nationalsozialisten 1933 die Macht ergreifen. In seinen Tagebüchern hält Johannes die wertvollen Momente mit ihr fest - bis Leah eines Tages verschwindet.Erst viele…mehr

Produktbeschreibung
"Wir werden ewig leben", sagte ich. - "Keiner lebt ewig", antwortete sie. "Nicht hier auf der Erde."Seit ihrer Geburt im Tabea-Krankenhaus in Blankenese sind Leah und Johannes unzertrennlich. Der Sohn eines Hafenarbeiters und die Tochter aus einer reichen Reederfamilie glauben zunächst noch daran, dass ihre Liebe sich stärker als der Tod erweist. Doch Leah ist Jüdin und ihre unbeschwerte gemeinsame Zeit endet jäh, als die Nationalsozialisten 1933 die Macht ergreifen. In seinen Tagebüchern hält Johannes die wertvollen Momente mit ihr fest - bis Leah eines Tages verschwindet.Erst viele Jahrzehnte später erzählt Johannes seinem Enkel von dieser einen großen Liebe ...Karsten Flohr lässt die dramatische Handlung vor der realistischen Kulisse der Hamburger Elbvororte und des Grindelviertels ("Klein Jerusalem") aufleben. Diese traurige und doch versöhnliche Liebesgeschichte ist eigentlich nichts Außergewöhnliches: Ihr Ende gleicht dem vieler unglücklichen Liebesgeschichten jener Unzeit - doch gerade deshalb ist diese Geschichte so erzählenswert.
Autorenporträt
Karsten Flohr (Jahrgang 1950) ist Journalist. Nach mehreren Jahrzehnten als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften arbeitet er heute als freier Wissenschaftsautor. Die im Hamburger Grindelviertel überall sichtbaren Zeichen ehemaligen jüdischen Lebens haben ihn zur Entwicklung des vorliegenden Romans veranlasst, in dem alle Daten, Zahlen und Fakten real sind ebenso wie viele namentlich vorkommende Personen. Allerdings nicht die Hauptfiguren - sie sind Fiktion.