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Der landesinterne Konflikt in Kolumbien und die damit einhergehende Gewalt sind seit deren Ausbruch in den 1940er Jahren zentraler Gegenstand des kolumbianischen Kinos. Unter dem Einfluss sich wandelnder Gewaltdiskurse und Produktionsbedingungen entwerfen die kolumbianischen Filmemacher_innen vielschichtige Porträts der kolumbianischen Gesellschaft und liefern neue Ansätze zur Reflexion und Bewertung der Gewalt in Kolumbien. Anne Burkhardts diskursanalytisch fundierte Untersuchung von 17 ausgewählten Filmen, darunter einige Klassiker des kolumbianischen Kinos, wird ergänzt um die erste…mehr

Produktbeschreibung
Der landesinterne Konflikt in Kolumbien und die damit einhergehende Gewalt sind seit deren Ausbruch in den 1940er Jahren zentraler Gegenstand des kolumbianischen Kinos. Unter dem Einfluss sich wandelnder Gewaltdiskurse und Produktionsbedingungen entwerfen die kolumbianischen Filmemacher_innen vielschichtige Porträts der kolumbianischen Gesellschaft und liefern neue Ansätze zur Reflexion und Bewertung der Gewalt in Kolumbien. Anne Burkhardts diskursanalytisch fundierte Untersuchung von 17 ausgewählten Filmen, darunter einige Klassiker des kolumbianischen Kinos, wird ergänzt um die erste umfassende Darstellung der kolumbianischen Filmgeschichte in deutscher Sprache.
Autorenporträt
Burkhardt, AnneAnne Burkhardt (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen. Die studierte Film- und Theaterwissenschaftlerin promovierte als Stipendiatin des DAAD und der Landesgraduiertenförderung am Tübinger Institut für Medienwissenschaft. Ihre Dissertation über die filmische Verarbeitung des innerkolumbianischen Konflikts wurde 2018 mit dem ADLAF-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen
»Eine beeindruckende Publikation.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 24.04.2019 Besprochen in: Iberoamericana, 19 (2019), Esteban Morera Aparicio