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Deutsche Filme galten in Frankreich lange Zeit alsunvermarktbar. Auf renommierten Festivals waren sie nicht oder nurmarginal vertreten. Vor diesem Hintergrund überraschte derPublikumserfolg von Goodbye, Lenin! umso mehr, als er sich einergenuin deutschen Thematik widmet. Wie ist dieser Erfolg inFrankreich zu erklären? Wie prägen kulturelle Schemata undnationale Stereotypen die Medienrezeption? Unter welchenVoraussetzungen kann nationales Kino international erfolgreichsein? Die Autorin beschäftigt sich einführend mit den KonzeptenNation, nationale Identität und nationales Kino und erläutert…mehr

Produktbeschreibung
Deutsche Filme galten in Frankreich lange Zeit alsunvermarktbar. Auf renommierten Festivals waren sie nicht oder nurmarginal vertreten. Vor diesem Hintergrund überraschte derPublikumserfolg von Goodbye, Lenin! umso mehr, als er sich einergenuin deutschen Thematik widmet. Wie ist dieser Erfolg inFrankreich zu erklären? Wie prägen kulturelle Schemata undnationale Stereotypen die Medienrezeption? Unter welchenVoraussetzungen kann nationales Kino international erfolgreichsein? Die Autorin beschäftigt sich einführend mit den KonzeptenNation, nationale Identität und nationales Kino und erläutert derenBedeutung für die Medienrezeption. Anschließend werden dieErfolgsfaktoren von Goodbye, Lenin! anhand einer empirischenUntersuchung analysiert, die französische Presserezensionen,Aussagen französischer Zuschauer und den Film selbst einschließt.Grundlage der Untersuchung sind die Cultural Studies, insbesonderedie Kulturkreislaufmodelle von Richard Johnson und Paul du Gaysowie die Theorie derIntertextualität von John Fiske. Das Buchrichtet sich an Kommunikations-, Film- und Medienwissenschaftlersowie an Kulturmanager und Filmschaffende in Produktion, Vertriebund Verleih.
Autorenporträt
Julia Schankin M.A., geb. Diener: Studium der Kommunikationswissenschaft, Komparatistik und Kunstgeschichte in Münster und Brighton. Beraterin bei der europäischen Kommunikationsberatung Pleon und spezialisiert auf Reputation Management sowie Krisenkommunikation. Zudem tätig für das European Centre for Reputation Studies (ECRS).