Gleich, nachdem ich mit dem Buch gestartet hatte, war ich wirklich total begeistert. Amy Thyndals Schreibstil gefällt mir total gut, er ist sehr flüssig und bildlich und die Geschichte lässt sich leicht lesen. Gleichzeitig ist er auch sehr mitreißend und fesselnd, sodass mich das Buch nach wenigen
Seiten schon vollkommen in seinen Bann gezogen hat und ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die…mehrGleich, nachdem ich mit dem Buch gestartet hatte, war ich wirklich total begeistert. Amy Thyndals Schreibstil gefällt mir total gut, er ist sehr flüssig und bildlich und die Geschichte lässt sich leicht lesen. Gleichzeitig ist er auch sehr mitreißend und fesselnd, sodass mich das Buch nach wenigen Seiten schon vollkommen in seinen Bann gezogen hat und ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und waren für meinen Geschmack fast etwas zu kurz. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Xin und Hua, ihrer Schwester erzählt, in die ich mich gleich gut hineinversetzen konnte.
Ich liebe die Atmosphäre und auch deshalb hat mich das Buch gleich in seinen Bann gezogen. Midland konnte ich mir zwar noch nicht ganz so gut vorstellen, aber besonders Xins Lieblingsplatz wurde sehr detailreich beschrieben, sodass ich ein richtiges Bild vor Augen habe. Und das Ritual ganz am Anfang war wirklich sehr magisch. Dennoch hätte ich mir vielleicht eine Karte von Midland gewünscht, um mir alles besser vorstellen zu können, aber dennoch war der Schreibstil wirklich total bildlich!
Was genau die Sternentöchter sind, wird von Hua genauer gleich zu Beginn näher erklärt, und ich finde dieses Märchen richtig schön. Sternentöchtern werden von allen sehr geschätzt und verehrt, denn die Bewohner Midlands verdanken ihnen, dass sie genug zum Essen haben und das Land nicht untergeht. In jeder Generation gibt es drei Sternentöchter, Xin hat also zwei Schwestern, nämlich Hua und Tian, die nicht die neue Kaiserin werden, da sie nicht die Kraft besitzen, die Sonne in sich aufzunehmen, aber trotzdem ihre Pflichten haben, zum Beispiel wird Hua einmal die Erzieherin der kleinen Sternentöchter werden. Xin bereitet sich auf ihre Aufgabe als Kaiserin vor, doch das Verschwinden ihres Sterns, den jede Sternentochter hat, bringt alles durcheinander und Xin verschwindet aus dem Palast und begibt sich ins Fremde. Ihre Entscheidung, sich auf den Weg zum Orakel zu machen, kam wirklich etwas überstürzt und unüberlegt, aber ich konnte sie natürlich sehr verstehen und fühlte total mit ihr mit. Was ist nur mit ihrem Stern passiert? Und wird das Orakel ihr helfen können?
Natürlich kommt auch der romantische Aspekt nicht zu kurz, denn Xin begegnet auf ihrer Reise zum Orakel Taron, der ihr seltsam vertraut vorkommt, den sie aber eigentlich noch nie gesehen hat … Ich hatte ja eigentlich zuerst gedacht, dass Xin und Long, der Kronprinz, wirklich ineinander verliebt sind, aber bald wurde klar, dass Xin eigentlich nur freundschaftliche Gefühle für den Kronprinzen empfindet und für sie es auch nicht schlimm wäre, ihn zu heiraten. Auf jeden Fall konnte ich mit Xin in Tarons Augen versinken und fragte mich natürlich, warum er ihr so bekannt vorkommt und ob er vielleicht etwas mit dem Verschwinden von Xins Stern zu tun hat. Mir war keineswegs zu viel Schwärmerei im Buch, ich fand es absolut passend. Die Liebesgeschichte wirkte absolut nachvollziehbar auf mich und ich war schon sehr gespannt, was sich da entwickeln würde. Ich hatte für die drei Sternentöchter schon passende Matches zusammengestellt, doch die drei Jungen mussten sich erst einmal als vertrauenswürdig erweisen, denn schließlich sollte keine der jungen Frauen anschließend ein gebrochenes Herz haben!
Die Handlung war sehr mitreißend und unvorhersehbar und mir war wirklich an keiner Stelle langweilig! Auch das Ende ist wirklich super und hat mir total gut gefallen. Besonders schön fand ich, dass es dieses Mal kein typisches Happy End gibt.
Xin finde ich sehr interessant und mag sie eigentlich schon sehr. Sie ist mit dem Wissen aufgewachsen, dass sie die nächste Kaiserin werden wird und dabei viele Verpflichtungen auf sie warten, sodass ich mich fragte, ob sie sich vielleicht manchmal von ihrer Rolle erdrückt fühlt. Jedenfalls hat sie noch nicht viel außer dem Palast gesehen und ihre Reise zum Orakel bietet da viel Abwechslung! Ich konnte ihre Entscheidungen eigentlich immer