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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Das Verhältnis von Nachhaltigkeit zu Musikfestivals, Sprache: Deutsch, Abstract: Das internationale Musik- und Kulturfestival Boom in Portugal misst seinen Erfolg schon längst nicht mehr anhand von Einnahmen oder Besucherrekorden. Selbstverständlich ist eine finanzielle Deckung essentiell, wenn es um die Erhaltung der Biennale geht. Allerdings entpuppte sich dieser Aspekt in den letzten Jahren als ein Selbstläufer, weshalb die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Das Verhältnis von Nachhaltigkeit zu Musikfestivals, Sprache: Deutsch, Abstract: Das internationale Musik- und Kulturfestival Boom in Portugal misst seinen Erfolg schon längst nicht mehr anhand von Einnahmen oder Besucherrekorden. Selbstverständlich ist eine finanzielle Deckung essentiell, wenn es um die Erhaltung der Biennale geht. Allerdings entpuppte sich dieser Aspekt in den letzten Jahren als ein Selbstläufer, weshalb die Veranstalter ökonomische Ziele mit gesellschaftlichen Zielen gleichstellten. Das Thema Nachhaltigkeit spielt in dieser Wertevermittlung eine zentrale Rolle, wie der Webseite des Festivals zu entnehmen ist: "... by ensuring a positive impact is left on both the nature and the social environment." ProjektleiterInnen und Nachhaltigkeitsbeauftragte verschiedenster Branchen stützten sich bereits auf Konzepte, um den Nachhaltigkeitsaspekt in ihre Arbeit zu integrieren. Das Boom-Festival ist ein bekannter Vorreiter und gleichzeitig Versuchslabor solcher Konzepte, die aufgrund der Komplexität des einwöchigen Festivals oft eine umfassende Eigendynamik entwickeln. Um jedoch Reproduktionsmöglichkeiten aufdecken zu können und diese in greifbare Nachhaltigkeitsstrategien zu manifestieren, bedarf es einer genaueren Beleuchtung des Potentials dieser Strategien. Hierbei richtet sich der Blick dieser Arbeit auf einen spezifischen Aspekt. Die Ursache für die Entwicklung der erwähnten Eigendynamik lässt sich durch verschiedene Gesellschaftstheorien erklären, die alle eine Gemeinsamkeit verbindet: Das vorherrschende Wertesystem der Festival-BesucherInnen wird während der Zeit auf dem Festival außer Kraft gesetzt. Gemeint sind die Theorie der liminalen Phase von B.Kirchner, das Identitätskonzept von A. Bennett und das Resonanzkonzept von H. Rosa.
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