Deutschland schafft sich ab (eBook, ePUB)

530 von 549 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von narnia aus Alt Ruppin
am 25.08.2010

Top-100 Rezensent

Nach diesem beeindruckend mutigen Buch, wird Thilo Sarrazin einmal mehr als Nestbeschmutzer und gefährlicher Brandstifter bezeichnet. Nachdem ich nun sein Buch gelesen habe, stelle ich fest: Schade, dass dieser Mann aus der Politik verschwunden ist. Er spricht unbequeme Wahrheiten deutlich aus, Wahrheiten die die heutigen politisch Mächtigen nicht sehen wollen, weil sie Angst vor der nächsten Wahl…mehr

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Bewertung von martin aus berlin
am 26.08.2010

Hilfreich

365 von 385 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von martin aus berlin
am 26.08.2010

Allein aus der Vorveröffentlichung geht hervor, dass Herr Sarazin mit der Materie der Migranten vertraut ist. Mit jedem geschriebenen Wort hat er recht. Politikern, die diese Ansichten ignorieren sollten sich auf eine Stadtrundfahrt in Berlin - Kreuzberg oder Neukölln begeben. Dort sieht man die bildungsfernen Familien, dort sieht man integrationsunwillige Großfamilien, die wohl den Sozialstaat…mehr

Bewertung von pumuckl aus München
am 03.09.2010

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324 von 336 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von pumuckl aus München
am 03.09.2010

Gesellschaft und Kultur werden letztlich, Gott sei Dank, immer noch von der Bevölkerung gemacht und nicht von wenigen abgehobenen Politikern, die in unanständiger Weise den Willen des Volkes missachten.

Jede Demokratie ist nur so fest, wie sie auch kritische Stimmen aushält. Spätestens seit dem Zusammenbruch der „DDR“ sollte das bekannt sein. Auch dort konnten letztlich im Angesicht der Weltöffentlichkeit die Kritiker nicht eliminiert werden. Wer Kritik nicht verträgt, sollte nicht versuchen, Politik zu machen!

Herr Gabriel tritt Demokratie mit Füßen, wenn er befiehlt, das Parteiausschlussverfahren in seinem Sinne durch zu ziehen. Frau Merkel steuert ebenso wie der SPD-Vorsitzende einen Teil der Bevölkerung in die Arme der Rechten.
Die jetzt letzte schwere Schramme in unserer Demokratie hat unser Staatsoberhaupt persönlich verursacht, indem er sich vor Tagen eindeutig für Aktivitäten der Bundesbank in Richtung Sarrazin ausgesprochen hat.

Demokratie wird nicht aus dem Bauch heraus gelebt und in Recht umgesetzt. Wie konnten Sie, Herr Präsident, vor Tagen ein Signal setzen, während nach dem Beschluss über den Rausschmiss des Dr. Sarrazin noch Juristen über die Begründung beraten müssen? Ist es so, dass Sie die Verurteilung gefordert haben, ohne zu wissen, ob Dr. Sarrazin überhaupt gegen Recht verstoßen hat? Der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Weg im juristischen Ablauf wird umgekehrt. Dr. Sarrazin ist verurteilt, die Anklage erfolgte durch Marktschreier in den TV-Medien, die Beweisaufnahme fiel unter den Tisch. Die Begründung für die Anklage wird nach dem Urteil gesucht! Wir sollten die Hexenverbrennung wieder einführen! Auch der deutsche Staat, der Demokratie im Staatswappen führte, hatte den Bogen überspannt, weil niemand mehr an die angepriesene Demokratie aus der Erfahrung mehr glauben konnte. So wird ein Staat ruiniert.

Unsere Politiker sollten vielleicht einmal darüber nachdenken, was „Republik“ sprachlich beinhaltet: „res publica“. (zur Nachhilfe: öffentlich Sache oder öffentliche Angelegenheit).
Unsere Republik ist also nicht eine Sache, in der nur wenige machtgierige Menschen bestimmen.
Ich möchte hier den durch die deutsche Geschichte gehenden Satz „Wir sind das Volk“ aufgreifen. Unser Präsident, unsere Kanzlerin und Herr Gabriel werden den Unwillen des Volkes erleben.

Ich habe in den letzten Jahren kaum einen so ehrlichen und demokratischen Auftritt erlebt, wie den des Herrn Sarrazin in den letzten Tagen. Was wäre gewesen, wenn Dr. Sarrazin von Genen bei Fidschi-Bewohnern und denen der Komoren gesprochen hätte?
Dabei halte ich es für beschämend, wie in Fernsehdiskussionen die Moderatoren brutal Äußerungen aller Beteiligten unterbrechen, weil sie ihnen nicht passen und diskriminierende, subtil beleidigende Fragen stellen.
Danke, Herr Sarrazin!

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Bewertung von Alexander aus Köln
am 27.08.2010

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321 von 336 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Alexander aus Köln
am 27.08.2010

Das Thema "political correctness" hat in Deutschland einen derart hohen Stellenwert und eine derartige Macht, dass jeder, der sich mit "heiklen" Themen beschäftigt und sich darüber offen und klar äußert, sofort einen Maulkorb verhängt bekommt oder von der journalistisch-politischen Kaste fertig gemacht wird. Ich halte die Äußerungen von Hr. Sarrazin für absolut nachvollziehbar - und es ist höchste…mehr

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Bewertung von Lehrer aus Frankenthal
am 29.08.2010

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296 von 301 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Lehrer aus Frankenthal
am 29.08.2010

Ich empfinde es sehr unangenehm, daß Herr Sarrazin von einigen Politikern, insbesonderen auf der Linken so unqualifiziert angegrffen wird. Die Wahrheiten, die in diesem Buch so offen ausgesprochen werden, sollten meiner Ansicht nach sachlich erörtert werden. Mit der rosaroten Brille das Problem der muslimischen Zuwanderung anzusehen ist sicher nicht sachgemäß. Meiner Ansicht nach, kann es auch…mehr

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Oberlehrer
aus Engelskirchen
am 29.08.2010

Sehr geehrter Kollege, ich möchte hier keine Bewertung des Inhaltes Ihres Kommentars abgeben. Ich empfinde aber doch eine Verpflichtung, Sie auf die nicht wenigen Fehler in der Rechtschreibung hinzuweisen, wo bei mir ein "Mitschamgefühl" entstanden ist, sollten Sie wirklich ein Lehrer sein.
Es gehört zu den ungeschriebenen Gesetzen eines Lehrers, Veröffentlichungen, zumal an dieser Stelle, von einem sachkundigen Kollegen gegenlesen zu lassen.

marlise
aus 72622 Nürtingen
am 30.08.2010

noch habe ich das Buch nicht gelesen,jedoch denke ich,daß Sarrazin in manchen Dingen nicht falsch liegt.Die Regierungen der letzten Jahrzehnte haben uns dahin gebracht,wo wir jetzt sind.Es wird ständig behauptet,daß wir Einwanderung brauchen,schon wegen der demographischen Entwicklung.Dann sollte man auch dafür sorgen,daß die Kinder dieser Einwanderer, woher sie auch kommen, in Kindergärten u.Schulen die deutsche Sprache erlernen,um später zurechtzukommen. Die Eltern sollten selbstverständlich auch Deutsch lernen,wenn sie hierbleiben wollen.Das Problem liegt darin,daß den Politikern,gleich welcher Partei,der Normalbürger einfach egal ist,denn sie sind mit ihren Pfründen u.Intrigen beschäftigt ,außerdem mit ihren lukrativen Nebenbeschäftigungen in Konzernen,als Aufsichtsräte o.ä. Die Wohngebiete, in denen die meist muslimischen Einwanderer leben,die andere Wertvorstellungen haben u.unsere Gesetze nicht anerkennen, kennen die Politiker gar nicht u.somit auch nicht die Problematik dort. Es gibt Grundschulen,wo der Ausländeranteil mind.90 % beträgt und das nicht nur in Berlin. Was Sarrazin betrifft. so war er lange genug Politiker,daß er hätte etwas unternehmen können als Finanzsenator in Berlin,denn Bürgermeister Buschkowsky hat ihn mehrmals um Unterstützung gebeten. Er hat einfach versagt, ob durch Unfähigkeit, Faulheit oder er war überfordert und überlastet wie Behörden im allgemeinen.

Bewertung von berlinois aus Berlin
am 29.08.2010

Hilfreich

253 von 256 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von berlinois aus Berlin
am 29.08.2010

Nach dem Lesen eines vorab veröffentlichen Kapitel des Buches ist mir die Aufregung der sogenannten Eliten nicht recht erklärlich: Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen und damit falsch dargetellt. Sarrazin beschreibt den Ernst der Lage nämlich genau richtig! Vermutlich ist es aber für eine Korrektur dieser verheerenden Ausländerpolitik zu spät. Auch wenn die Folgen mich wohl nicht mehr…mehr

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Bewertung von modus operandi aus Mahlow
am 09.10.2010

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235 von 239 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von modus operandi aus Mahlow
am 09.10.2010

Es handelt sich um ein analytisches Buch im Sinne der Betrachtung des Ist-Zustandes der verschiedenen Schichten der Gesellschaft. Dieses Buch ist weder fremdenfeindlich noch populistisch.
Da die Damen und Herren der verlogenen Kaste sogenannter Volksvertreter sich längst von den Sorgen und Ängsten der einfachen Leute abgekoppelt haben, werden wir auch weiterhin mit Gehirnwäsche und…mehr

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Dr.jur. lex mihi ars
aus Nürnberg
am 10.10.2010

Herrschende aller Zeiten haben zu ihrer eigenen Bequemlichkeit immer die politische Korrektheit geliebt. Nur das, was sie vorgaben, sollte gedacht oder zumindest geäußert werden dürfen. Die größte Perversion in der deutschen Geschichte geschah im "Dritten Reich". Dort verstieg man sich zu der Behauptung: "Des Führers Wille ist des Volkes Gesetz". Auch in der DDR galt der unbedingte Vorrang der Politik vor dem Recht. Nur das, was politisch korrekt war, durfte geäußert werden - ein Kennzeichen aller Diktaturen.

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes wollten mit diesem NS- Ungeist aufräumen.
Sie legten in Artikel 20 Absatz 3 des Grundgesetzes bewusst fest.
"Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden".
Die vollziehende Gewalt, wozu Bundesregierung und alle nachgeordneten Bundes- und auch alle Landesbehörden zählen, ist also an Gesetz und Recht gebunden. Politik ist nur möglich im Rahmen des Rechts. Es gilt nach dem Grundgesetz der unbedingte Vorrang des R e c h t s vor der Politik.

Jede Äußerung ist daher unter dem Blickwinkel zu sehen, ob sie r e c h t l i c h korrekt ist. Der Vorwurf, diese oder jene Äußerung sei politisch nicht korrekt, muss daher wegen Artikel 20 Absatz 3 des Grundgesetzes zunächst einmal eine rote Warnlampe aufleuchten lassen.

modus operandi
aus Mahlow
am 10.10.2010

Vielen Dank für Ihre sehr sachliche konstruktive Bewertung meines Kommntares.
Nochmals Dank !

Micky43
aus Ruhland
am 18.10.2010