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Das Geschäft mit dem Notruf boomt - aber die Qualität liegt am Boden. Falsche gesetzgeberische Weichenstellungen, Konkurrenz der Hilfsorganisationen, psychische Probleme des Personals und überfüllte Notaufnahmen in den Krankenhäuser: Das deutsche Rettungswesen steckt in einer schweren Krise und die Politik schaut weg und vertuscht. Ist man verletzt oder bedrohlich erkrankt, ruft man die 112, und schon kommen die Retter - so sollte es sein. Doch tatsächlich geht es nicht mehr um den einzelnen Menschen, sondern um das große Geld. Die Folge sind lange Wartezeiten auf Retter, denen aus…mehr

Produktbeschreibung
Das Geschäft mit dem Notruf boomt - aber die Qualität liegt am Boden. Falsche gesetzgeberische Weichenstellungen, Konkurrenz der Hilfsorganisationen, psychische Probleme des Personals und überfüllte Notaufnahmen in den Krankenhäuser: Das deutsche Rettungswesen steckt in einer schweren Krise und die Politik schaut weg und vertuscht.
Ist man verletzt oder bedrohlich erkrankt, ruft man die 112, und schon kommen die Retter - so sollte es sein. Doch tatsächlich geht es nicht mehr um den einzelnen Menschen, sondern um das große Geld. Die Folge sind lange Wartezeiten auf Retter, denen aus Konkurrenzgerangel sogar das Helfen verboten ist, sowie fehlendes Material in den Fahrzeugen oder übermüdete Helfer. Die Politik versucht dies bisher zu vertuschen, denn in einigen Bundesländern müssen tausende Menschen unnötig sterben. Das Rettungswesen steckt in einer schweren Krise, die endlich diskutiert werden muss.
Autorenporträt
Winkelsdorf, Lars
Lars Winkelsdorf, geboren 1977, arbeitet seit 2003 als Journalist u.a. für ZDF Frontal 21, ARD Tagesthemen und NDR Panorama. Er berichtet seit Jahren über die politischen Probleme der Notfallmedizin und fordert die Verbesserung der Patientensituation und der Arbeitsbedingungen der Retter.

Eckert, Thomas
Thomas Eckert studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Volkskunde an den Universitäten Regensburg, Hamburg und am Trinity College Dublin. Seit 2006 arbeitet er als Autor und Reporter für die Redaktionen der Abteilung Wirtschaft und Ratgeber im NDR Fernsehen. Insbesondere für die ARD-Wirtschaftssendung "Plusminus" beschäftigt er sich mit sozial- und gesundheitspolitischen Themen.
Rezensionen
"Zu wenig Geld, zu wenig Personal, dafür zu viele Notfälle und schlecht ausgestattete Rettungswägen: Das Bild, das Lars Winkelsdorf vom Notruf-System in Deutschland zeichnet, ist düster. [Er] sieht die Politik in der Pflicht und sagt: Ändert sich nichts, werden Menschen sterben." Focus online

"Das Buch befasst sich mit dem Rettungswesen in Deutschland generell, die Autoren schreiben zusammenfassend: 'Falsche gesetzgeberische Vorgaben, Konkurrenz der Hilfsorganisationen, psychische Belastungen des Personals, überfüllte Notaufnahmen. Die Folge seien lange Wartezeiten, fehlende Materialien oder übermüdete Helfer." Tagesspiegel

"Ein wichtiges Buch. Bei dessen Lektüre sich dem Leser nicht nur oft die Haare sträuben, sondern einen auch am liebsten die Hutschnur platzen lassen möchte. Aber Vorsicht: Denken Sie an ihr Herz!" Freitag Blog