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Liebe ist manchmal ganz schön kompliziert ...Till und Paula, Paula und Till - das könnte die größte Lovestory aller Zeiten sein. Könnte. Wenn die Liebe nicht manchmal ganz schön kompliziert wäre. Der schüchterne Till ist total verknallt in Paula, die toughe Chefredakteurin der Schülerzeitung. Als sie ihn bittet, auf der Klassenfahrt Fotos zu machen, hat Till ein handfestes Problem: Denn seine Kamera ist das einzige Andenken an seinen verschwundenen Vater. Und Till wollte eigentlich erst wieder fotografieren, wenn sein Vater sich wieder meldet.Ein erfrischend direkter Roman um die erst...
Liebe ist manchmal ganz schön kompliziert ...Till und Paula, Paula und Till - das könnte die größte Lovestory aller Zeiten sein. Könnte. Wenn die Liebe nicht manchmal ganz schön kompliziert wäre. Der schüchterne Till ist total verknallt in Paula, die toughe Chefredakteurin der Schülerzeitung. Als sie ihn bittet, auf der Klassenfahrt Fotos zu machen, hat Till ein handfestes Problem: Denn seine Kamera ist das einzige Andenken an seinen verschwundenen Vater. Und Till wollte eigentlich erst wieder fotografieren, wenn sein Vater sich wieder meldet.Ein erfrischend direkter Roman um die erste große Liebe, geheime Geheimnisse und die Irrungen und Wirrungen des Teenager-Lebens.
Lena Hach, geboren 1982, lebt als freie Autorin in Berlin. Sie besuchte eine Schule für Clowns, studierte Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Journalistin. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihr bislang die Kinderbücher »Kawasaki hält alle in Atem«, »Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis« und »Flo und Valentina. Ach, du nachtschwarze Zwölf!« sowie die Jugendromane »Wanted. Ja. Nein. Vielleicht«, »Zoom. Alles entwickelt sich« und »Nichts wünsche ich mir mehr«.Mehr unter: www.lenahach.de
Produktdetails
- Gulliver Taschenbücher 1737
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 74737
- Seitenzahl: 248
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. November 2016
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 139mm x 15mm
- Gewicht: 249g
- ISBN-13: 9783407747372
- ISBN-10: 3407747373
- Artikelnr.: 44853830
Herstellerkennzeichnung
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»Nachdenklich und flott zugleich.« börsenblatt »Warmherzig, authentisch und in sich stimmig [...]. Den Alltag und die Gefühlswirrnisse der Zehntklässler beschreibt Lena Hach glaubwürdig, witzig und frech [...]. Überall zu empfehlen!« ekz.bibliotheksservice »Lena Hach schafft es einfach, den Leser zu fesseln. [...] [Ein] sehr authentischer und nachdenklicher Roman, der nicht zur für Jugendliche zu einem wahren Lesehighlight wird. Die Charaktere sind vielschichtig und facettenreich, die Handlung gut durchdacht und nachvollziehbar und die kleine Liebesgeschichte weder kitschig noch albern.« merlinsbuecher.blogspot.de »Das hätte überall so passieren können, eine Geschichte aus dem Leben, aber gut erzählt.« buecherkinder.de, Namira Hoeppner (12)
Nach "Wanted" legt Lena Hach mit "Zoom" einen weiteren Jugendroman vor. Im Gegensatz zu "Wanted", welcher in ihrer Heimatstadt Berlin spielte, sind diesesmal Frankfurt und Trier die Schauplätze der Schulgeschichte, in der Till und Paula die Hauptrollen …
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Nach "Wanted" legt Lena Hach mit "Zoom" einen weiteren Jugendroman vor. Im Gegensatz zu "Wanted", welcher in ihrer Heimatstadt Berlin spielte, sind diesesmal Frankfurt und Trier die Schauplätze der Schulgeschichte, in der Till und Paula die Hauptrollen einnehmen.
Paula ist die Chefredakteurin der Schülerzeitung. Sie schreibt und zeichnet lustige Cartoons, doch trotz ihres Engagements und dem der anderen Mitglieder der Zeitung, fehlt es dieser an einer wichtigen Komponente, ohne die sie nicht neben anderen Schülerzeitungen mithalten können: einem guten Fotograf. Hier kommt Till ins Spiel, den man nie ohne die alte Leica seines Vaters um den Hals herumlaufen sieht. Doch Till ist ein zurückhaltender Typ, der sich hinter der Kameralinse versteckt. Zudem hat er sich selbst einen Schwur geleistet: die Filme, die er mit der Leica verschießt, darf er erst entwickeln, wenn sein Vater, der verschwunden ist als er noch ein Kleinkind war, zurückkommt, sonst wird er ihn nie wiedersehen. Kann er diesen Schwur halten oder bricht er ihn für Paula, in die er heimlich verschossen ist?
In "Wanted" waren die beiden Hauptfiguren im Wechsel die Ich-Erzähler der Geschichte, in "Zoom" übernimmt diese Rolle ein Mitglied der Schülerzeitungsredaktion. Einerseits ist diese Perspektive zwar gut gewählt, da man so zu beiden Figuren das gleiche Verhältnis aufbauen kann, zudem bis zum Ende der Geschichte nicht klar wird, ob die Geschichte einen männlichen oder weiblichen Erzähler hat, andererseits konnte mich "Wanted" aber mehr in seinen Bann ziehen, da die Bindung zu den Figuren stärker war. Dass Till und Paula mir nicht so ans Herz gewachsen sind wie Finn und Lara, dafür hat es aber andere Komponenten, die mir sehr gut gefallen haben, so dass es trotz dieses Kritikpunkts ein leichtes und schönes jugendliches Lesevergnügen war.
Der Blick auf die Arbeit einer Schülerzeitungsredaktion und die Klassenfahrt nach Trier wirkt beides sehr authentisch und weckt Erinnerungen an die eigene Schulzeit. Zudem merkt man, dass Lena Hach die beiden Städte, in denen die Geschichte spielt, gut bekannt sind. Alles wirkt echt und lebendig und nicht konstruiert.
Am besten hat mir ihr Blick auf das Fotografieren gefallen. In Zeiten von Smartphonekameras und schier unendlichem Speicherplatz für Fotos, wirkt Tills Art und Weise der Fotografie schon fast nostalgisch und lässt die Fotografie wieder mehr als eine Form der Kunst erscheinen. Der Kernpunkt der Geschichte, dass die Leica für Till eine Verbindung zu seinem verschwundenen Vater darstellt, zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung und überrascht den Leser zudem mit der einen oder anderen Wendung, die man so nicht erwartet hätte. Von daher habe ich "Zoom" sehr gerne gelesen und empfehle Lena Hachs Geschichte weiter, auch wenn die Geschichte für mich leider nicht ganz an die aus "Wanted" heranreicht.
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Die komplette Rezension gibts auf: www.book-addicted.de
Die Geschichte zwischen Till und Paula entwickelt sich langsam und äußerst realistisch, es könnte also genau SO an irgendeiner Schule im Umkreis passiert sein. Zu Beginn kennt Paula Till gar nicht, denn sie muss die 10. …
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Die komplette Rezension gibts auf: www.book-addicted.de
Die Geschichte zwischen Till und Paula entwickelt sich langsam und äußerst realistisch, es könnte also genau SO an irgendeiner Schule im Umkreis passiert sein. Zu Beginn kennt Paula Till gar nicht, denn sie muss die 10. Klasse wiederholen und hat kein gesondertes Interesse an den "kleinen". Einzig die Gruppe der Schülerzeitung findet ihre Aufmerksamkeit und in diesem kleinen, eingeschworenen Kreis versuchen sie, die Zeitung zu managen. Durch Zufall wird Paula also auf Till aufmerksam und versucht daraufhin, ihn zur Mitarbeit zu bewegen - allerdings nicht sehr erfolgreich. Obwohl er die Zusammenarbeit mit Paula abgelehnt hat, geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf und bringt ihn zu der Überlegung, seinen Schwur mit sich selbst zu brechen und die Fotos zu entwickeln.. oder Paula zu erzählen, wieso er nicht an dem Projekt teilnehmen kann. Im Grunde kann man sich als Leser sehr gut in Tills Situation hineinversetzen: ein einsamer Junge, ohne Vater, der sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich Kontakt mit seinem verschollenen Erzeuger aufzunehmen. Es scheint, als ob er mit seinem Stiefvater Urs nicht unbedingt soviel zu tun haben will, auch, wenn man schnell den Eindruck bekommt, dass Urs ihn gut behandelt. Seiner Mutter gegenüber ist Till nicht immer fair, er lässt sie oft spüren, dass er seinen Vater vermisst und Urs eigentlich nicht in seinem Leben haben will. Trotzdem gibt sie sich Mühe und man merkt deutlich, dass Till ihr manchmal ziemlich weh tut, mit seinem abweisenden Verhalten.
Im Grunde fand ich die Idee zur Geschichte ganz gut, denn die Autorin versucht uns langsam an diese ernste Thematik heranzuführen, bleibt realistisch und nimmt Personen, wie unsereins, die genau SO existieren könnten. An der Umsetzung jedoch hapert es meiner Ansicht nach etwas, denn die Tatsache, dass das Buch weder aus Paulas, noch aus Tills Perspektive erzählt wird, sondern aus der eines unbekannten Dritten fand ich doch mehr als merkwürdig. Zu Beginn wird diese Tatsache zwar deutlich gemacht, nach einer Weile vergisst man es wieder, bis der Unbekannte dann plötzlich selbst mit den Protagonisten interagiert?! Dies fand ich alles ein wenig befremdlich und ich persönlich konnte mich mit dieser Situation nur schwerlich anfreunden. Vom Erzähler bekommen wir nichts mit, wir wissen nur, dass er wohl ebenfalls an der Schülerzeitung mitarbeitet und in eine der 10ten Klassen geht - ob jedoch Paula's oder Till's Klasse kann ich bis jetzt nicht so genau sagen, ebenso wenig, in welchem Verhältnis er zu unseren Hauptpersonen steht. Diese Sichtweise störte mich das ganze Buch über und auch wenn ich nicht nur Paula und Till, sondern auch die übrigen Protagonisten recht sympathisch fand, konnte ich doch nicht wirklich eine Bindung zu den einzelnen Figuren aufbauen, wie es für mich in einem Roman üblich ist. Aus diesem Grund verstand ich zwar oft die Beweggründe des einzelnen, konnte es aber vom Gefühl her nicht unbedingt nachvollziehen oder auch "mitverfolgen", was mir den eigentlichen Zugang zum Buch nicht gerade erleichterte.
Insgesamt kann ich euch dieses Buch nur eingeschränkt empfehlen: wenn die oben genannten Punkte für euch kein Problem darstellen, solltet ihr hier zugreifen, denn wie erwähnt, ist die Story an sich durchaus lesenswert!
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Meine Meinung:
Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich, dass mich hier eine süße Jugendgeschichte rund um die Liebe erwartet, zu Mal es eine Alterfreigabe ab 12 Jahre gibt. Doch ihr unterlag ich einem Irrtum, denn die Geschichte hat sich in eine ganz andere Richtung …
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Meine Meinung:
Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich, dass mich hier eine süße Jugendgeschichte rund um die Liebe erwartet, zu Mal es eine Alterfreigabe ab 12 Jahre gibt. Doch ihr unterlag ich einem Irrtum, denn die Geschichte hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt als ich es vermutet hätte. Wir lernen Till und Paula kennen, beide gehen in die selbe Klassenstufe einer Schule in Frankfurt, jedoch in verschiedene Klassen.
Till ist eher ruhig und zurückhaltend, er ist vor allem dadurch bekannt, dass er immer seine Leica M4, eine alte analoge Kamera, mit sich herumträgt und Fotos macht. Keiner weiß genau was mit den Fotos passiert, aber dieses kleine Geheimnis macht Till zunächst zu etwas besonderem. Zudem knabbert er immer noch daran, dass sein Vater ihn vor seiner Geburt verlassen hat, dieses Phantom kreist immer wieder in Till's Kopf und er sucht nach Antworten.
Paula hingegen ist eher extrovertiert und aufgeschlossen gegenüber den Menschen, sie ist Chefredaktuerin der Schülerzeitung und bekannt für ihre Zeichenkünste. Zudem ist sie mit Marvin zusammen, einem coolem Frontsänger mit Gitarrentalent.
Theoretisch habe beide nichts miteinander zu tun, sie kennen sich lediglich vom Sehen, aber dann spielt das Schicksal mit und Paula brauch von Till gute Fotos, damit die Schülerzeitung die "Goldene Ente" gewinnt. Und wie es das Schicksal eben immer macht, mischt es die Karten neu und plötzlich sehen sich Till und Paula in ganz anderen Positionen wieder, von denen sie niemals gedacht hätten das es passieren kann.
Es gab zudem noch eine dritte geheimnisvolle Person, die uns diese Geschichte erzählt, den Namen habe ich nie erfahren, oder ihn am Anfang womöglich überlesen, wir wissen daher nur, dass diese Erzählperson männlich ist und ebenfalls in der Redaktion der Schülerzeitung arbeitet.
Die Idee der Geschichte fand ich gut und einfach, es geht wie immer um die verzwackten Wege der Liebe. Schön war, dass die Autorin nicht nur diese Entwicklung in den Vordergrund gestellt hat, sondern auch das Suchen nach einem Vater von Till und die Beziehung von Paula und Marvin.
Negativ fand ich, dass es doch einige Kraftausdrücke gab, die ich für ein Jugendbuch ab 12 zu hart fand, vielleicht wäre hier die Empfehlung ab 13 oder 14 besser geeignet. Außerdem fand ich, dass die Geschichte recht lange gebraucht hat um in Fahrt zu kommen, wenn man bedenkt, dass sie nur 240 Seiten Zeit hatte um erzählt zu werden. Man hätte vielleicht etwas mehr Details zu Tills Vater-Komplex oder dem Ende hinzufügen können.
Das Ende selbst ist auch noch etwas schwierig für mich, natürlich kann man sich denken wie es endet, dennoch wünsche ich mir bei Jugendbüchern immer gern ein klares Ende, oder am liebsten ein Happy End. Es gab da die ein oder andere Frage die leider offen geblieben ist.
Fazit:
Insgesamt ist "Zoom - Alles entwickelt sich" ein angenehmes und leichtes Jugendbuch für zwischendurch, was ich allerdings erst ab 13/14 empfehlen würde. Am Schluss gab es für mich ein paar offene Fragen, weshalb ich leider nur 3 Sterne vergeben kann.
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