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"Als ich meine Frau heiratete, konnte ihre süditalienische Familie leider nicht dabei sein. Zuweit, zu teuer, zu kalt. Schade, dachte ich undöffnete ihr Geschenk. Zum Vorschein kam einmonströser Schwan aus Porzellan mit einem großen Loch im Rücken, in das man Bonbons füllt.Menschen, die einem so etwas schenken, mussman einfach kennen lernen."Die herrlich komische Geschichte einer unglaublichen Verwandtschaft aus dem unbekanntenitalienischen Bundesland Molise, das laut seiner Bewohner "am Arsch der Welt" liegt.
Jan Weiler, geb. 1967 in Düsseldorf, arbeitete als Texter in der Werbung, absolvierte dann die Deutsche Journalistenschule in München und war viele Jahre Chefredakteur des 'Süddeutsche Zeitung Magazins'. Heute lebt er als Autor mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Nähe von München.

© Daniel Josefsohn
Produktdetails
- Verlag: Ullstein HC
- Seitenzahl: 256
- Deutsch
- Abmessung: 26mm x 128mm x 215mm
- Gewicht: 387g
- ISBN-13: 9783550086151
- ISBN-10: 3550086156
- Artikelnr.: 13029031
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Multikultur ist doch kein leerer Wahn. Der italienische Gastarbeiter entpuppt sich als der bessere Deutsche. Das Reihenhaus der Schwiegereltern, ein Museum erfüllter Aufsteigerträume, versöhnt Jan Weiler mit den Gemütswerten der Heimat. Der schlechte Geschmack erscheint ihm als Abglanz des guten Lebens. Die Autorität des Patriarchen ist so unerschütterlich wie unergründlich. Antonio, der Schwiegervater, scheint mit Urkräften der Vitalität im Bunde zu stehen, obwohl er nichts als Sprüche produziert. Er tut sich als Lobredner der deutschen Automobilindustrie hervor und hält sich selbst für einen Präzisionsarbeiter. Man nimmt ihm nicht übel, daß er kein Ziel pünktlich erreicht und die Wegstrecke, die er zurücklegt, in seinen Fahrtenberichten verdoppelt. Groß zu denken in kleinen Verhältnissen, das hat etwas Heroisches, gerade wenn man nichts ändern kann. Die Familie ist so verzweigt und vernetzt und verstrickt, daß die konservative Rede von der Keimzelle der Gesellschaft sich als neoliberale Illusion erweist. Die Familie ist die Gesellschaft. Solidarität ist kostspielig und zeitraubend und nervtötend. Die Mamma tischt immer zuviel auf, aber zur gemeinschaftlichen Wertevernichtung gibt es keine humane Alternative. Bei der Lektüre von Weilers Schwänken aus Alteuropa genießen Sozialdemokraten das Glück im Winkel. pba.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein wunderbar witziges, warmherziges Buch. Wer noch keine italienischen Verwandten hat, wird nach der Lektüre unbedingt welche haben wollen" (Axel Hacke)
In diesem liebenswürdigen, chaotischen Buch geht es um einen Mann, der eine italienische Frau geheiratet hat und nun reichlich Abenteuer mit den liebens- und lebenswerten Verwandten aus Italien erlebt. Das Besondere, was er an der Familie in Italien so liebt, ääh, hasst, dass er …
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In diesem liebenswürdigen, chaotischen Buch geht es um einen Mann, der eine italienische Frau geheiratet hat und nun reichlich Abenteuer mit den liebens- und lebenswerten Verwandten aus Italien erlebt. Das Besondere, was er an der Familie in Italien so liebt, ääh, hasst, dass er einfach alles essen muss. Jeder Verwandte schafft es, nein zu sagen, nur er nicht! Immer wenn ihm dann etwas angeboten wird, lehnt er ab unter der Ausrede, er habe keinen Hunger mehr. Dann heißt es immer gleich; Maria, ihm schmeckt´s nicht! Immer kommt es raus, dass er es doch noch essen muss. Außerdem muss sich der arme Ehemann auch noch zahlreiche Urlaubstage mit seinem Schwiegervater überstehen, den italienischen Matratzen trotzen und aufpassen, nicht überfüttert zu werden oder zu platzen. Auch an Weihnachten bekommt er sein Hass-Essen, weil sich in der Familie rumgesprochen hat, das er das so gerne esse. So kämpft sich der Mann durch das verrückte, italienische Verwandtenleben. Es ist teilweise eine wahre Freude, wie man sieht, wie er von einem Fettnäpfchen ins andere tappt, weil er Wörter verwechselt.<br />Dieses Buch ist einfach total lustig. Es zeigt den turbulenten Alltag eines eingeheirateten Mannes, der teilweise leicht überfordert ist von dem Chaos, das in der italienischen Familie herrscht. Sehr weiterempfehlenswerte an alle, die witzige Komödien lieben.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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"Maria mir schmeckts nicht" ist genau der richtige Lesestoff für humorvolle Menschen. Ein echter Genuss, das Buch zu lesen. Am liebsten möchte man Jan Weiler mit samt seiner italienischen Familie persönlich kennen lernen und ist schon ein bisschen neidisch, keine …
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"Maria mir schmeckts nicht" ist genau der richtige Lesestoff für humorvolle Menschen. Ein echter Genuss, das Buch zu lesen. Am liebsten möchte man Jan Weiler mit samt seiner italienischen Familie persönlich kennen lernen und ist schon ein bisschen neidisch, keine italienischen Verwandten dieser Art zu haben. Schade, dass man das Buch so schnell zu Ende gelesen hat - man wird regelrecht süchtig nach Antonio und seinen lustigen Erlebnissen. Jan Weiler - bitte bitte mehr davon!!!
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Dieses Buch ist einfach lesenswert! - Es ist für jeden etwas dabei: Man kann über vieles schmunzeln, manchmal auch herzhaft lachen und dennoch gibt es auch den ein oder anderen tiefsinnigen Moment. - Einfach eine nette Lektüre, die man am liebsten in einem durch liest...
...und wenn …
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Dieses Buch ist einfach lesenswert! - Es ist für jeden etwas dabei: Man kann über vieles schmunzeln, manchmal auch herzhaft lachen und dennoch gibt es auch den ein oder anderen tiefsinnigen Moment. - Einfach eine nette Lektüre, die man am liebsten in einem durch liest...
...und wenn man dann noch n. genug hat, kann man nahtlos "Antonio im Wunderland" anschließen; das Buch reicht m.E. zwar nicht ganz an das erste heran (ist ja auch nicht ganz leicht!), es bringt aber ebenfalls viel Spaß, den alten Bekannten wieder zu begegnen...
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Dieses Buch ist einfach nur klasse, es ist so lustig.Der arme Jan Weiler dies ist ihm ja wirklich passiert ob mans glaubt oder nicht.Ich kann mir vorstellen, dass Antonio sehr anstrengend ist. Danach werde ich auf jeden Fall Antonio im Wunderland lesen. Ein Buch nur über Antonio, dass muss sehr …
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Dieses Buch ist einfach nur klasse, es ist so lustig.Der arme Jan Weiler dies ist ihm ja wirklich passiert ob mans glaubt oder nicht.Ich kann mir vorstellen, dass Antonio sehr anstrengend ist. Danach werde ich auf jeden Fall Antonio im Wunderland lesen. Ein Buch nur über Antonio, dass muss sehr lustig sein.hihi...........
Naja insgesamt kann man nach diesem Buch möchte man unbedingt italienische Verwandte haben, die genauso sind wie Antonio. Das stell ich mir sehr unterhaltsam und anstrengend vor.. :)
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Buch geht um einen jungen deutschen Mann, der sich morgens beim Bäcker in eine schöne Halb-Italienerin verliebt. Und als er sie später heiratet, heiratet er nicht nur sie, sondern eine italienische Großfamilie. Die Familie möchte ihn gleich kennenlernen, aber …
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In diesem Buch geht um einen jungen deutschen Mann, der sich morgens beim Bäcker in eine schöne Halb-Italienerin verliebt. Und als er sie später heiratet, heiratet er nicht nur sie, sondern eine italienische Großfamilie. Die Familie möchte ihn gleich kennenlernen, aber natürlich muss sein Schwiegervater Antonio Marcipane ihn unbedingt sofort zu Gesicht bekommen. Vor diesem Treffen möchte er sich gern drücken, aber es gelingt ihm nicht und es stellt sich am Ende heraus, dass Antonio Marcipane sehr redselig und freundlich ist. Das junge Brautpaar fährt nun gemeinsam mit ihren Eltern nach Campobasso, dem Heimatdorf von Antonio und dieser erzählt ihm dort seine Lebensgeschichte - die eines italienischen Gastarbeiters. In Italien treffen dann auch beide zerstrittenen Familienzweige von Antonio aufeinander. Die eine Hälfte, die alle Antonio heißen und geizig sind und die andere Hälfte, die alle Mario heißen und blöd sind. Dabei gibt er herrlich lustige Situationen.<br />Das Buch kann ich sehr empfehlen. Es ist witzig geschrieben und an manchen Stellen regt es auch zum Nachdenken über fremde Kulturen an. Ich habe es sehr gern gelesen. Ein Buch zum Entspannen.
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Es ist das tollste was ich je gehört habe. Jan Weiler ist ein Autor den ich sehr schätze. Das Hörbuch selber ist an manchen Stellen traurig aber sonst kommt man gar nicht mehr raus aus dem Lachen. Ich würde es jedem empfehlen.
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Ich wollte gern ins Kino gehen, hatte aber keine Zeit. Und als ich Zeit hatte, war er im Kino nicht mehr zu sehen. Also habe ich mir das Buch gekauft und das habe ich auch nicht bereut. Das Buch handelt von einem jungen Mann, der eine Halbitalienerin heiraten will. Deshalb wird er mit der …
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Ich wollte gern ins Kino gehen, hatte aber keine Zeit. Und als ich Zeit hatte, war er im Kino nicht mehr zu sehen. Also habe ich mir das Buch gekauft und das habe ich auch nicht bereut. Das Buch handelt von einem jungen Mann, der eine Halbitalienerin heiraten will. Deshalb wird er mit der zukünftigen Familie, hauptsächlich dem Vater, konfrontiert. Das führt natürlich zu vielen wunderschönen Verwicklungen. Zum Beispiel will der Vater die Hauptperson am Anfang nich so recht akzeptieren. Er stellt sich ziemlich stur, bis er auf einmal merkt, dass er einen Sohn bekommt, und vor Freude in die Luft springt und ihn umarmt. Die Verwandtschaft in Italien will ihn natürlich mit italienischen Spezialitäten verwöhnen, und serviert ihm Muscheln. Die vertragt er aber nicht. Und es wird ihm schlecht. Deshalb sagt die Tante: " Maria, ihm schmeckts nicht."<br />Ich fand das buch sehr gut, würde es aber trotzdem nur an Leute weiterempfehlen, die die Mentalität der Italiener etwas nachempfinden können. Am Ende war ich froh, dass ich zuerst das Buch gelesen habe, und dann den Kinofilm gesehen habe, denn der gefiel mir dann doch nicht so gut.
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Das Buch spaltet sich in 2 Teile auf.
In Teil 1 wird eine heiter fröhliche Geschichte vom Leben mit einer italienischen Sippe erzählt. Dazu gehören die gemeinsamen Familienessen mit all den Verständigungsproblemen, eine große Hochzeitsfeier und natürlich buntes …
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Das Buch spaltet sich in 2 Teile auf.
In Teil 1 wird eine heiter fröhliche Geschichte vom Leben mit einer italienischen Sippe erzählt. Dazu gehören die gemeinsamen Familienessen mit all den Verständigungsproblemen, eine große Hochzeitsfeier und natürlich buntes Strandleben.
Für die Komik sorgt auch der italienische Akzent des Antonios, der zwar etwas überzogen ist, aber dennoch passend wirkt und das "Milieu" erst richtig perfekt macht.
In Teil 2 erfährt der Schwiegersohn die Beweggründe für Antonis Wegzug von Italien nach Deutschland. Man merkt, das ihm "seine liebe Jung" ans Herz gewachsen ist, wissen doch nicht mal die Töchter von dieser Zeit!
Antonios Schilderung macht aber auch deutlich, wie düster und armselig seine wirtschaftliche Ausgangslage war, und welche Schwierigkeiten er nach der Heirat mit einer deutschen Frau hatte.
Allen Widrigkeiten zum Trotz, bleibt Antonio immer positiv und scheint mit sich im reinen zu sein.
Ein amüsantes Büchlein (man hat es schnell durchgelesen) über Vorurteile, Freundschaft, Familie und die Fähigkeit, allem Negativen doch etwas Gutes abgewinnen zu können.
Don´t worry, be happy!
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Buchrezension: „Maria ihm schmeckt’s nicht!“ (von Jan Weiler)
Im Roman „Maria ihm schmeckt’s nicht“ von Jan Weiler geht es um einen jungen Mann, der um die Hand seiner Geliebten anhalten möchte. Jedoch vorher muss er noch die Eltern der Glücklichen …
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Buchrezension: „Maria ihm schmeckt’s nicht!“ (von Jan Weiler)
Im Roman „Maria ihm schmeckt’s nicht“ von Jan Weiler geht es um einen jungen Mann, der um die Hand seiner Geliebten anhalten möchte. Jedoch vorher muss er noch die Eltern der Glücklichen befragen, was sie dazu denken. Problem ist, dass diese in Italien wohnen und dies auch schon beim ersten Besuch des zukünftigen Paares deutlich bemerkbar wird.
Der Vater erscheint, wie viele sich einen typischen Italiener vorstellen: Klein und mit südländischem Aussehen. Er scheint vorerst nicht sehr beeindruckt von der Idee, dass dieser Deutsche seine Tochter heiraten solle. Doch wie sich rausstellt, hatte er keine Sekunde daran gezweifelt, dass dieser der „Richtige“ für seine Tochter wäre.
Im Anschluss wird heftig gefeiert und während der ganzen Zeit, die das zukünftige Ehepaar ihren „Urlaub“ bei den Schwiegereltern verbringt, werden Panettone und sämtliche italienische Spezialitäten in Mengen verspeist.<br />Mir hat der Roman von Jan Weiler sehr gut gefallen, da es meiner Meinung nach einen sehr guten und interessanten Schreibstil beinhaltet und die Erzählung dieser Geschichte sehr gelungen ist. Zudem ist das Geschehen sehr witzig jedoch nicht zu albern. Ich würde jedem, der es etwas witziger mag und einen guten Schreibstil schätzt, dieses Buch mit gutem Gewissen empfehlen.
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