Der Privatdetektiv Eric Holler hat gehört, dass in einer Kinderklinik eine Anhäufung von Sterbefällen Neugeborener vorgefallen ist. Das ruft ihn auf den Plan, weil er dort ein privates Interesse an einer Aufklärung hat. Nachdem eine Mutter eines Babys verschwunden ist, wird der Fall immer brisanter.
Er lernt im Krankenhaus eine Krankenschwester kennen und lieben und hofft das sie ihm weiterhelfen…mehrDer Privatdetektiv Eric Holler hat gehört, dass in einer Kinderklinik eine Anhäufung von Sterbefällen Neugeborener vorgefallen ist. Das ruft ihn auf den Plan, weil er dort ein privates Interesse an einer Aufklärung hat. Nachdem eine Mutter eines Babys verschwunden ist, wird der Fall immer brisanter. Er lernt im Krankenhaus eine Krankenschwester kennen und lieben und hofft das sie ihm weiterhelfen kann. Die Polizei ermittelt momentan noch nicht, da es keine Anzeichen auf Unregelmäßigkeiten gab. Doch Eric lässt das keine Ruhe und ermittelt weiter.
„Glück auf, Tod!“ von Roman Just ist ein Gelsenkrimi, der in Gelsenkirchen spielt, wie
aus dem Titel zu entnehmen ist. Der Privatdetektiv mit CIA-Vergangenheit ermittelt hier auf eigene Kappe, da es seinem Gerechtigkeitssinn entspricht. Das ist eine ungewöhnliche, aber sehr sympathische Eigenschaft. Auch die Liebesbeziehung, die in dem Krimi beschrieben ist, entspricht seiner zurückhaltenden Natur. Eric Holler ist ein liebenswerter Detektiv. Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei und hier mit Kommissar Werthofen ist hervorzuheben. Manchmal ist Eric es, der die Polizei erst einmal auf die Spur eines Verbrechens setzt. Es ist eine sehr nachvollziehbare Story, hohe Kindersterblichkeit, die hier vorgeschoben wird, die einen Detektiv schon mal neugierig werden lässt. Auch hier lässt Eric wieder seine Kontakte zur CIA spielen, um an Informationen zu kommen. Manchmal ist mir der Schreibstil ein bisschen zu leger. Bis zum Ende ist dieser Krimi spannend aufgebaut und er hat schon Überraschungen zu bieten.
Alles in allem ist auch dieser Gelsenkrimi spannend und interessant aufgebaut und kann den Lokalkolorit des Autors nur schwer verbergen. Er gefällt mir recht gut und ist lesenswert.