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Soziale Bewegungen sind Teil gesellschaftlicher Gesamtstrukturen, sie sind von diesen geprägt und sie versuchen, diese Strukturen zu beeinflussen. Am Fallbeispiel Guatemalas zeigt dieses Buch anhand von Frauenbewegungen, indigenen Bewegungen und Kämpfen um Ressourcen auf, wie die Verfasstheit des Staates Rahmenbedingungen für soziale Bewegungen setzt und wie dies in ausgewählten Theorien sozialer Bewegungen reflektiert wird beziehungsweise in diese Eingang finden kann.

Produktbeschreibung
Soziale Bewegungen sind Teil gesellschaftlicher Gesamtstrukturen, sie sind von diesen geprägt und sie versuchen, diese Strukturen zu beeinflussen. Am Fallbeispiel Guatemalas zeigt dieses Buch anhand von Frauenbewegungen, indigenen Bewegungen und Kämpfen um Ressourcen auf, wie die Verfasstheit des Staates Rahmenbedingungen für soziale Bewegungen setzt und wie dies in ausgewählten Theorien sozialer Bewegungen reflektiert wird beziehungsweise in diese Eingang finden kann.
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Rezensionen
»Eine detailreiche Analyse von Struktur und Einfluss der Basisorganisationen, die einen wesentlichen Anteil an der Demokratisierung der Gesellschaft für sich beanspruchen können.« Ralf Leonhard, Lateinamerika anders, 20.11.2017 »Das Buch ist allen empfohlen, die Interesse an der gesellschaftlichen Entwicklung in Guatemala haben oder nach Erklärungen für aktuelle Konflikte und Proteste suchen. Für das wissenschaftliche Publikum bietet das Buch wichtige Ansätze zum Verständnis sozialer Bewegungen über Guatemala hinaus und konzeptionelle Vorschläge für die Analyse auch in anderen Ländern Lateinamerikas.« Christiane Schulz, ila - Das Lateinamerika-Magazin, 11.09.2018 »Eine Besonderheit und Stärke liegt [...] in der sehr ausführlichen, fundierten und sowohl für wissenschaftliches als auch nicht-wissenschaftliches Publikum lesbaren Beschreibung und Analyse sozialer Bewegungen in Guatemala. Sie schließt eine Lücke im derzeitigen Stand der deutschsprachigen Lateinamerikaforschung und ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Konflikte um Korruption und Straflosigkeit hochaktuell. Die Studie ist auch für Leser_innen interessant, die sich für die Bedingungen von Staatlichkeit und ihrem Verhältnis zu Selbstorganisierung interessieren oder schlichtweg Guatemalas Geschichte besser verstehen wollen.«, kritisch-lesen.de, 12.07.2018 »Die Arbeit ist höchst informativ und stellt einen wertvollen Beitrag in der historischen Aufarbeitung sozialer Bewegungen in Lateinamerika dar. Die Zusammenführung von Theoriedebatten mit formalen und informalen staatlichen Entwicklungen macht sie insbesondere interessant für Lateinamerika-Wissenschaftler sowie für Politik- und Sozialwissenschaftler. Für alle Guatemala-Interessierten, die sich mit dem Hintergrund der aktuellen sozio-politischen Proteste und mit ihren Akteuren in Guatemala beschäftigen, ist sie ein Muss.« Antje Gunsenheimer, Anthropos, 10.06.2019…mehr