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Der Sammelband geht der Vermutung nach, dass Verfahren der Serialität und der Wiederholung im Kontext der zeitgenössischen Kunst und vor dem Hintergrund von sozialen Entwicklungen wie Digitalisierung, Neoliberalismus, Globalisierung neu eingesetzt und verhandelt werden. Die neuen Formen von Serialität und Wiederholung lassen veränderte, hochgradig komplexe zeitliche Strukturen entstehen; in ihnen realisieren sich bislang unbekannte Objekt- und Akteurverständnisse; modernistische Produktions- und Ausstellungsverfahren werden durch sie herausgefordert. Waren Serialität und Wiederholung schon in…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband geht der Vermutung nach, dass Verfahren der Serialität und der Wiederholung im Kontext der zeitgenössischen Kunst und vor dem Hintergrund von sozialen Entwicklungen wie Digitalisierung, Neoliberalismus, Globalisierung neu eingesetzt und verhandelt werden. Die neuen Formen von Serialität und Wiederholung lassen veränderte, hochgradig komplexe zeitliche Strukturen entstehen; in ihnen realisieren sich bislang unbekannte Objekt- und Akteurverständnisse; modernistische Produktions- und Ausstellungsverfahren werden durch sie herausgefordert. Waren Serialität und Wiederholung schon in Minimalismus und Pop Art prägend für ein neues Kunstverständnis, so gibt ihre transformierte Fortwirkung innerhalb der zeitgenössischen Kunst nicht minder Anlass, den Status und die Beschreibung künstlerischer Praktiken zu überdenken.
Autorenporträt
Martina Dobbe ist Professorin fur Kunstgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf. Zuletzt von ihr erschienen: 'Torsionen des Blicks. Zum Verhältnis von Auge und Optik im Dispositiv' (2019). Francesca Raimondi ist Juniorprofessorin für Philosophie an der Kunstakademie Düsseldorf. Friedrich Balke ist Professor für "Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen" an der Ruhr-Universität Bochum.
Rezensionen
»Es sind dies unabgeschlossene und unabschließbare Projekte, deren Potenzial für Kunst, Theorie und Politik - dies gelingt es zu zeigen - trotz und wegen ihrer Profanisierung noch nicht erschöpft ist.« - Nadja Rothenburger, rezens.tfm Nadja Rothenburger rezens.tfm 20211203