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Das deutsche Konzernrecht strebt den Schutz der Minderheitsaktionäre einer beherrschten Gesellschaft an. Es zeigt sich jedoch, daß dieses Ziel nicht erreicht wird. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß das deutsche Konzernrecht am bestehenden Konzern ansetzt, die Phase der Konzernbildung aber ungeregelt läßt. Denn dadurch bringt sich das deutsche Konzernrecht um die Chance, einen präventiv wirkenden Schutzmechanismus aufzubauen. In dieser Arbeit wird deshalb ein Vorschlag unterbreitet, die Konzernbildung via Übernahmeregelung gesetzlich zu erfassen. Die Aktionäre erhalten ein Austrittsrecht,…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Konzernrecht strebt den Schutz der Minderheitsaktionäre einer beherrschten Gesellschaft an. Es zeigt sich jedoch, daß dieses Ziel nicht erreicht wird. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß das deutsche Konzernrecht am bestehenden Konzern ansetzt, die Phase der Konzernbildung aber ungeregelt läßt. Denn dadurch bringt sich das deutsche Konzernrecht um die Chance, einen präventiv wirkenden Schutzmechanismus aufzubauen. In dieser Arbeit wird deshalb ein Vorschlag unterbreitet, die Konzernbildung via Übernahmeregelung gesetzlich zu erfassen. Die Aktionäre erhalten ein Austrittsrecht, bevor sie eine ausbeutungsoffene Position einnehmen. Der Schutz der verbleibenden Aktionäre soll durch die Anknüpfung ihres Dividendenanspruchs an das Konzernergebnis erreicht werden.
Autorenporträt
Der Autor: Johannes Prantl wurde 1964 in Langenerling geboren. Von 1984 bis 1989 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg mit dem Abschluß als Diplom-Kaufmann. Von 1990 bis 1994 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Investition, Finanzierung, Banken der Universität Regensburg. 1994 Promotion zum Dr. rer. pol.