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Mit der politischen Bedeutsamkeit der Massenmedien wächst die Kritik an der Berichterstattung. In der Kommunikationswissenschaft äußert sich dies im Entstehen einer Qualitätsforschung, wobei die empirische Messung der Informationsqualität von Nachrichten im Mittelpunkt steht. Die Arbeit verdichtet zunächst medienrechtliche und journalistisch-professionelle Normen zu einem Katalog von Qualitätskriterien: Menge, Relevanz, Objektivität, Aktualität und Verständlichkeit von Information sind Gegenstand vieler empirischer Nachrichtenstudien, deren Methodenarsenal hier systematisiert, kritisiert und…mehr

Produktbeschreibung
Mit der politischen Bedeutsamkeit der Massenmedien wächst die Kritik an der Berichterstattung. In der Kommunikationswissenschaft äußert sich dies im Entstehen einer Qualitätsforschung, wobei die empirische Messung der Informationsqualität von Nachrichten im Mittelpunkt steht. Die Arbeit verdichtet zunächst medienrechtliche und journalistisch-professionelle Normen zu einem Katalog von Qualitätskriterien: Menge, Relevanz, Objektivität, Aktualität und Verständlichkeit von Information sind Gegenstand vieler empirischer Nachrichtenstudien, deren Methodenarsenal hier systematisiert, kritisiert und ergänzt wird. Es fließen kognitionspsychologische, textlinguistische und wissenschaftstheoretische Überlegungen ein. Ein neues, von Früh entwickeltes Verfahren wird adaptiert: die computergestützte Semantische Struktur- und Inhaltsanalyse (SSI). Die erarbeiteten Qualitätsindikatoren dienen einer quantitativen und qualitativen Analyse der universellen deutschen Agenturdienste. Deren Qualität ist von großem Interesse, denn Agenturen determinieren sehr stark die Nachrichteninhalte der Massenmedien.
Autorenporträt
Lutz M. Hagen ist Hochschulassistent am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.