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Toller Entführungsroman für Niltouristen, die sich auch für die Geschichte interessieren. Sie haben eine Urlaubsreise nach Ägypten gebucht und unternehmen natürlich auch eine Dampferfahrt auf dem Nil, um die alten Tempel und Gräber aus der Zeit der Pharaonen zu besichtigen. Dabei passiert es: Terroristen überfallen die Reisegruppe und verschleppen sie in die Sahara. Die Vergnügungsreise wird zum Horrortrip ...Conan Doyles Entführungs-Thriller von 1897 entwickelt ein Szenario von erstaunlicher Aktualität. Er schildert das Verhalten von Menschen in Geiselhaft und geht mit psychologischem Gespür…mehr

Produktbeschreibung
Toller Entführungsroman für Niltouristen, die sich auch für die Geschichte interessieren. Sie haben eine Urlaubsreise nach Ägypten gebucht und unternehmen natürlich auch eine Dampferfahrt auf dem Nil, um die alten Tempel und Gräber aus der Zeit der Pharaonen zu besichtigen. Dabei passiert es: Terroristen überfallen die Reisegruppe und verschleppen sie in die Sahara. Die Vergnügungsreise wird zum Horrortrip ...Conan Doyles Entführungs-Thriller von 1897 entwickelt ein Szenario von erstaunlicher Aktualität. Er schildert das Verhalten von Menschen in Geiselhaft und geht mit psychologischem Gespür der Frage nach, woher sie ihre Kraft und Hoffnung beziehen. Und er wirft ein grelles Schlaglicht auf die sudanesischen Mahdisten des 19. Jahrhunderts, die historischen Vorläufer der islamistischen Terroristen von heute.Doyle-Vita, speziell ---------Der schottische Schriftsteller Arthur Conan Doyle (1859-1930) verbrachte mit seiner lungenkranken Frau die Wintermonate 1895/96 in Ägypten. Standesgemäß logierte das Paar im imperialen Mena House Hotel am Rande von Kairo, denn der Erfinder des Sherlock Holmes war zu der Zeit bereits weltberühmt und wohlhabend. Allerdings störten beunruhigende Nachrichten die Urlaubsidylle. Im Sudan hatten militante Islamisten unter der Führung des sogenannten Mahdi einen `Gottesstaat` errichtet und drohten, in Ägypten einzufallen. In Kairo formierte General Kitchener eine britisch-ägyptische Expeditionsarmee, die das Problem militärisch lösen sollte. Conan Doyle begleitete die in den Süden vorrückende Streitmacht als Kriegsberichterstatter für eine Londoner Tageszeitung. Nach England zurückgekehrt, verarbeitete er seine Erlebnisse und Ansichten in dem Entführungsroman The Tragedy of the Korosko.
Autorenporträt
Arthur Conan Doyle wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Seine Eltern waren beide strenge Katholiken, daher war es nicht verwunderlich, daß ihr Sohn eine Jesuitenschule besuchen mußte. Später studierte Doyle in Edinburgh Medizin und heiratete 1884 Louise Hawkins. Bis 1891 arbeitete er als Arzt in Hampshire. Danach widmete er sich ausschließlich dem Schreiben.
Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.
1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre spät

er wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.