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Die Geschichte von Fliegender Stern und seinem mutigen Ritt zu den weißen Männern - eines der schönsten Kinderbücher, die Ursula Wölfel geschrieben hat.
Fliegender Stern dachte: Wenn ich groß bin, reite ich zum weißen Mann und sage ihm, dass die Büffel den Indianern gehören. Denn ohne sie müssen wir hungern und haben kein Leder für unsere Kleider und Schuhe und Zelte. Und dann werde ich mit dem weißen Mann kämpfen und ihn besiegen.
Als die Büffeljagd seines Stammes zu lange erfolglos bleibt, brechen Fliegender Stern und sein Freund Grasvogel schon früher auf. Heimlich machen sich die
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Produktbeschreibung
Die Geschichte von Fliegender Stern und seinem mutigen Ritt zu den weißen Männern - eines der schönsten Kinderbücher, die Ursula Wölfel geschrieben hat.

Fliegender Stern dachte: Wenn ich groß bin, reite ich zum weißen Mann und sage ihm, dass die Büffel den Indianern gehören. Denn ohne sie müssen wir hungern und haben kein Leder für unsere Kleider und Schuhe und Zelte. Und dann werde ich mit dem weißen Mann kämpfen und ihn besiegen.

Als die Büffeljagd seines Stammes zu lange erfolglos bleibt, brechen Fliegender Stern und sein Freund Grasvogel schon früher auf. Heimlich machen sich die beiden Kinder auf den beschwerlichen Weg zu den gefürchteten weißen Männern und erleben eine große Überraschung. Denn im Gebiet der Weißen angekommen, erfahren sie, warum die weißen Männer in das Land der Indianer gekommen sind, die Eisenbahn gebaut und die großen Büffelherden vertrieben haben. Und sie erleben, dass der weiße Mann eigentlich nicht viel weiß vom Leben der Indianer und eher aus Unwissenheit, als aus Bösartigkeit handelt.

Als Fliegender Stern und Grasvogel sich wieder auf den Heimweg machen, können sie ihrem Häuptling diese wunderbare Botschaft bringen - und ein besonderes Geschenk der weißen Männer: eine Karte, die den Indianern den Weg zu den Büffelherden weist und damit ihr Überleben sichern wird.

Autorenporträt
Ursula Wölfel, 1922 im Ruhrgebiet geboren, studierte Germanistik in Heidelberg. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete sie als Schulhelferin im Odenwald, absolvierte ein Pädagogikstudium und wurde Sonderschullehrerin. Seit 1961 war Ursula Wölfel freie Schriftstellerin, seit 1972 PEN-Mitglied. Ihre Bücher wurden mit vielen nationalen und internationalen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. 1991 erhielt Ursula Wölfel den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk. Sie verstarb 2014.