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So nahe kamen wir dem Menschen Selma Lagerlöf noch nie! Erstmals liegen Teile ihrer Korrespondenz in deutscher Übersetzung vor. Über 100 Briefe der Schriftstellerin an ihre beiden engsten Vertrauten gewähren dem Leser Einblick in ein reiches und intensives Leben. Ein ausführliches Vorwort und eingestreute Kommentare erläutern Hintergründe und schaffen Zusammenhänge.

Produktbeschreibung
So nahe kamen wir dem Menschen Selma Lagerlöf noch nie! Erstmals liegen Teile ihrer Korrespondenz in deutscher Übersetzung vor. Über 100 Briefe der Schriftstellerin an ihre beiden engsten Vertrauten gewähren dem Leser Einblick in ein reiches und intensives Leben. Ein ausführliches Vorwort und eingestreute Kommentare erläutern Hintergründe und schaffen Zusammenhänge.
Autorenporträt
Selma Lagerlöf, geboren 1858, lebte schon als Kind ganz in den Sagen und Geschichten ihrer Heimat Värmland. Den Lehrerberuf gab sie schon bald zugunsten des Schreibens auf. Ihr Erstlingswerk "Gösta Berling" gehört heute zu den weltweit meistgelesenen schwedischen Büchern. Daneben setzte sie sich für die Rechte der Frauen ein, verhalf verfolgten Juden zur Flucht und unterstützte die unter dem Krieg besonders leidende Bevölkerung Finnlands. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur. Sie starb 1940 auf ihrem Gut Mårbacka.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Sie bekam 1909 als erste Frau den Nobelpreis für Literatur: Selma Lagerlöf. Die im Jahr 1858 geborene, schwedische Schriftstellerin, die heute vor allem für ihren Kinderbuchklassiker "Nils Holgersson" bekannt ist, hatte sich ihren Erfolg hart erarbeitet. Eine Ausbildung zur Volksschullehrerin sicherte ihr nach dem Tod des Vaters und dem Verlust des Familiengutes eine Existenzgrundlage, bis sie es wagen konnte, ihre Stelle zu kündigen und sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Eine Heirat wäre für Selma Lagerlöf nicht infrage gekommen. Sie wollte ihr Leben selbst unter Kontrolle haben; außerdem verliebte sie sich nicht in Männer, sondern in Frauen. - An die beiden Frauen, zu denen sie in ihrem Leben die engste Bindung unterhielt, schrieb sie insgesamt mehrere Tausend Briefe: 1894 hatte sie die Schriftstellerin Sophie Elkan kennengelernt, mit der sie im Laufe der Jahre zahlreiche ausgedehnte Reisen durch Europa und den Vorderen Orient unternahm. Etwas später trat Valborg Olander in ihr Leben, die mit der Zeit zu Lagerlöfs wichtigster Mitarbeiterin wurde. In der Auswahl von Briefen, die Lagerlöfs Biograf Holger Wolandt für diese Ausgabe sachkundig kommentiert hat, spiegelt sich nicht nur ein außergewöhnliches Frauenleben, sondern auch ein großes Eifersuchtsdrama.

© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)