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Um die Jahrhundertwende war der Wettlauf der Großmächte um Kolonien und Einflußzonen in vollem Gange. Die Habsburger-Monarchie war zu diesem Zeitpunkt die einzige europäische Großmacht, die über kein Kolonialreich verfügte. Sie findet dementsprechend in der umfangreichen Literatur zum Thema Imperialismus kaum Erwähnung. Das vorliegende Buch zeigt jedoch, daß es - dem Zeitgeist folgend - auch in Österreich-Ungarn expansive Projekte gab, die vor allem auf Gebiete in Südosteuropa, aber auch außerhalb Europas abzielten. Die politischen und wirtschaftlichen Motive hinter diesen Plänen werden ebenso erläutert wie die Ursachen ihres Scheiterns.…mehr

Produktbeschreibung
Um die Jahrhundertwende war der Wettlauf der Großmächte um Kolonien und Einflußzonen in vollem Gange. Die Habsburger-Monarchie war zu diesem Zeitpunkt die einzige europäische Großmacht, die über kein Kolonialreich verfügte. Sie findet dementsprechend in der umfangreichen Literatur zum Thema Imperialismus kaum Erwähnung. Das vorliegende Buch zeigt jedoch, daß es - dem Zeitgeist folgend - auch in Österreich-Ungarn expansive Projekte gab, die vor allem auf Gebiete in Südosteuropa, aber auch außerhalb Europas abzielten.
Die politischen und wirtschaftlichen Motive hinter diesen Plänen werden ebenso erläutert wie die Ursachen ihres Scheiterns.
Autorenporträt
Die Autorin: Evelyn Kolm, geboren in Wien 1949, studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Wien. Promotion zum Dr. phil. 1982. Seit 1986 Assistentin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftsuniversität Wien.