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Die Feldzüge Österreich-Ungarns gegen Serbien 1914 wurden in der Literatur eher stiefmütterlich bearbeitet, was insofern verständlich ist, da die Entscheidungen des Krieges an den Schauplätzen Frankreich und Russland gefallen sind. Das gegenständliche Buch befasst sich jedoch auch mit der Entwicklung des Gegensatzes zw. Österreich-Ungarn und Serbien, welcher letztlich ja den verhängnisvollen 1. Weltkrieg entfesselte. Die Arbeit hat sich bei der Beschreibung der militärischen Operationen an das Standartwerk des Österreichischen Bundesministerium für Heereswesen und vom Kriegsarchiv (Hrsg.),…mehr

Produktbeschreibung
Die Feldzüge Österreich-Ungarns gegen Serbien 1914 wurden in der Literatur eher stiefmütterlich bearbeitet, was insofern verständlich ist, da die Entscheidungen des Krieges an den Schauplätzen Frankreich und Russland gefallen sind. Das gegenständliche Buch befasst sich jedoch auch mit der Entwicklung des Gegensatzes zw. Österreich-Ungarn und Serbien, welcher letztlich ja den verhängnisvollen 1. Weltkrieg entfesselte. Die Arbeit hat sich bei der Beschreibung der militärischen Operationen an das Standartwerk des Österreichischen Bundesministerium für Heereswesen und vom Kriegsarchiv (Hrsg.), ÖSTERREICH-UNGARNS LETZTER KRIEG 1914-1918, (ÖULK) unter der Leitung von: Edmund Glaise-Horstenau 1. Band und Beilagenband I. Wien 1930, sowie der GROSZE KRIEG SERBIENS zur Befreiung und Vereinigung der Serben, Kroaten und Slovenen Bd. 1-7 (Belgrad 1924-1926, hektographierte Übersetzung des Kriegsarchivs Wien) sowie das Kriegsarchiv selbst, gehalten. Der Fokus wurde allerdings nicht nur auf diemilitärischen Abläufe, sondern insbesondere auf die Fehler in der Außenpolitik vor dem Krieg, als auch auf die Fehlentscheidungen bei den Operationen während des Krieges, gelegt. Zweifellos wurde die Wirkung auf den Kriegsausgang im Falle eines raschen Sieges weitgehend unterschätzt. Auch mit diesem Aspekt hat sich das Buch befasst.
Autorenporträt
Geb. 1940 in Tirol, Gymnasium, Matura 1960. Jus-Studium in Innsbruck und Wien. Doktorat 1964. Ausbildung in Wien zum Rechtsanwalt. Ausübung des Berufes in Wien und Tirol bis 2007. Studium der Philosophie, Fachgebiet Geschichte. 2012 erfolgreich abgeschlossen. Damit fand die lebenslange Neigung zu diesem Thema ihre Erfüllung.