Max Scheler (geboren am 22. August 1874 in München, gestorben am 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein renommierter deutscher Philosoph und Soziologe. Als einer der führenden Denker des frühen 20. Jahrhunderts beeinflusste er maßgeblich die Geschichtswissenschaften sowie die Philosophie und Soziologie.
Scheler stellte die Frage nach der Rolle von Wertungen und Werten in der Erforschung historischer Ereignisse. In seinem Werk Die Stellung des Menschen im Kosmos untersucht er die Bedeutung moralischer Prinzipien bei der Interpretation und Rekonstruktion der Vergangenheit. Dabei hebt er die Notwendigkeit hervor, dass Historiker auf eine objektive Betrachtung von historischen Fakten achten sollten, jedoch gleichzeitig die menschliche Natur und die individuelle Dimension des menschlichen Handelns berücksichtigen müssen.
Um sich tiefer in die Ansätze von Max Scheler einzuarbeiten, können interessierte Leserinnen und Leser auf bücher.de eine breite Auswahl an Werken zu Scheler und seinen Ideen finden. Dort sind Bücher wie Die Idee des Friedens, Die Wissensformen und die Gesellschaft, und Das Ressentiment im Aufbau der Moralen erhältlich. Diese Bücher bieten eine fundierte Grundlage, um Schelers philosophische und soziologische Ansätze zu verstehen und ihre Bedeutung für die Geschichtswissenschaften zu erfassen.
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