Martin Walker
Audio-CD
Delikatessen / Bruno, Chef de police Bd.4 (8 Audio-CDs)
Der vierte Fall für Bruno, Chef de police. 582 Min.. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Windgassen, Michael;Regie: Schäfer, Lutz
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Für Brunos Geschmack ist im malerischen Saint-Denis im Périgord entschieden zu viel los: Ein spanisch-französisches Gipfeltreffen ruft die Separatistenbewegung ETA auf den Plan, eine Gänsefarm wird von Tierschutzaktivisten attackiert, und dann ist da auch noch die archäologische Ausgrabungsstätte, deren deutscher Forschungsleiter nach einem prähistorischen Menschen sucht. Das Skelett, das dann auch gefunden wird, ist allerdings längst nicht so alt wie erhofft, und Bruno muss gute Nerven beweisen, um all die Fäden zusammenzuführen.
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ¿The Guardian¿. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington. Seine ¿Brunö-Romane erscheinen in 18 Sprachen.

© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktbeschreibung
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Crowded Grave
- Anzahl: 8 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 582 Min.
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257803259
- Artikelnr.: 34519978
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
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»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.«
Broschiertes Buch
Im vierten Fall geht es um die nächste Spezialität der Franzosen, den Foie gras. Dazu kommen sensationelle archäologische Funde und ein Toter, der erst wenige Jahrzehnte unter den historischen Fundstücken liegt.
Inhalt:
Archäologische Fundstücke beweisen, dass schon …
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Im vierten Fall geht es um die nächste Spezialität der Franzosen, den Foie gras. Dazu kommen sensationelle archäologische Funde und ein Toter, der erst wenige Jahrzehnte unter den historischen Fundstücken liegt.
Inhalt:
Archäologische Fundstücke beweisen, dass schon vor 30000 Jahren im Périgord gelebt wurde. Eine Sensation, die dadurch getrübt wird, dass man bei der Ausgrabungsstätte einen Toten findet, der vor ungefähr zwanzig Jahren dort vergraben wurde.
Außerdem gerät Bruno an die neue Amtsrichterin, die es sich in den Kopf gesetzt hat, ein Exempel an befreundeten Gänsezüchtern zu statuieren und ein Ministertreffen soll in der Region abgehalten werden.
Setting und Stil:
St. Denis und seine Einwohner sind inzwischen hinreichend bekannt. Neu hinzukommen die Ausgrabungsstätten und die Beschäftigung mit den Gänsebauern. Die Beschreibungen sind wie immer genau und man fühlt sich sofort zu Hause.
Der Stil der Bruno-Romane bleibt erhalten, es gibt viel Privates, eine Prise Historisches und ein Fall, der diesmal dank der Tierschützer mehr Verwicklungen als sonst aufweist.
Charaktere:
Bruno und die Frauen, das unendliche Thema. Dazu passt die neue Amtsrichterin Annette, Vegetarierin und von einem völlig anderen Schlag, als der bisherige Richter. Man sollte erwarten, dass sich zwischen den beiden etwas anbahnen könnte, aber Martin Walker hat andere Pläne. Pamela wird auf die Wartebank geschoben und er darf wieder ausgiebig mit Isabelle zusammenarbeiten. So viele Frauen und genauso viele Probleme.
Die Archäologen und die Helfer aus unterschiedlichen Ländern mischen die Dorfbevölkerung ganz schön auf und sorgen für Probleme, die es sonst in der Region nicht gibt. Traditionen werden hinterfragt und Bruno hat ganz schön zu tun, eine für alle befriedigende Lösung zu finden.
Wieder eine gelungene Mischung aus alten und neuen Charakteren, wobei ich mir für die Amtsrichterin eine andere Ausrichtung gewünscht hätte. Außerdem wird es langsam Zeit, Charaktere aus anderen Bänden wiederzusehen, bzw. Fälle längerfristig aufzubauen.
Geschichte:
Gänseleber und ihre Herstellung werden gut mit den traditionellen Wurzeln begründet und die Unterschiede zur "industriellen" Produktion aufgezeigt. Es wird gezeigt, dass die Herangehensweise der Peta-Aktivisten etwas vorschnell ist und nicht von Hintergrundwissen untermauert wird. Martin Walker gelingt es dieses spannende Thema angemessen in seine Geschichte einzubauen.
Die Geschichte rund um den Toten entführt uns wieder einmal in einen anderen historischen Abschnitt der französischen Geschichte und liefert doch die eine oder andere Überraschung, die leider auch zu einem ziemlichen Verlust führt.
Insgesamt fand ich es sehr spannend, den verschiedenen Handlungsebenen zu folgen und zu sehen, wie Bruno versucht, alle diese Herausforderungen unter einen Hut zu bringen.
Fazit:
Der vierte Band war für mich stärker als die letzten, da die Themen weiter gestreut sind und das Privatleben mehr mit dem Job verknüpft ist. Der Krimi ist spannend, auch wenn man davon ausgehen kann, dass wie in allen bisherigen Bänden die neu dazugekommenen eine gewisse Rolle spielen werden. Wer die bisherigen Bände gerne gelesen hat, wird sich auch diesmal gerne in Périgord entführen lassen. Eine Chance, unterhaltsam mehr über die französische Kultur zu erfahren.
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Bei archäologischen Ausgrabungen im Périgord wird eine Leiche gefunden. Das ist eigentlich keine Seltenheit, doch die Leiche ist jüngeren Datums und so muss Bruno, Chef de Police aus Saint Denis ermitteln. Als dann noch ein Ministertreffen ansteht, das von der baskischen ETA bedroht …
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Bei archäologischen Ausgrabungen im Périgord wird eine Leiche gefunden. Das ist eigentlich keine Seltenheit, doch die Leiche ist jüngeren Datums und so muss Bruno, Chef de Police aus Saint Denis ermitteln. Als dann noch ein Ministertreffen ansteht, das von der baskischen ETA bedroht wird und junge Umweltschützer die Landwirte in der Region angreifen, hat Bruno alle Hände voll zu tun, in seiner kleinen Gemeinde für Ordnung zu sorgen.
Ich habe inzwischen schon fast alle Bruno-Krimis von Martin Walker gelesen und ich denke, entweder man liebt den Stil, die beschauliche Landschaft, die Charaktere und das gute Essen der Krimis oder eben nicht. Ich bin immer wieder begeistert, wie hervorragend der Autor es versteht, einen spannenden Kriminalfall mit französischer Lebenskultur zu verknüpfen. Bruno liebt seine Gemeinde und setzt sich für seine Bürgerinnen und Bürger ein, junge Leute fördert er und gibt ihnen Chancen, statt sie gleich ins Gefängnis zu werfen und viele Informationen erhält er einfach, weil die Leute ihm vertrauen und in ihm nicht nur den Dorfpolizisten sehen. Davon leben die Krimis und die Lektüre macht einfach Freude. In diesem Band passiert wirklich sehr viel, zudem mischt eine neue Staatsanwältin die Gegend auf, die kein Fettnäpfchen auszulassen scheint und den ländlichen Bewohnern ununterbrochen auf die Füße tritt. Da ist Bruno auch als Schlichter und Vermittler gefragt, denn ein Streit entbrennt um die Gänsestopfleber, eine französische Delikatesse, die immer wieder Umweltschützer auf den Plan ruft.
„Delikatessen“ von Martin Walker ist ein sehr spannender Krimi mit aktuellen Bezügen sowohl zum Umweltschutz als auch zur baskischen ETA, was die Lektüre nur spannender macht. Von mir gibt es wieder eine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Bruno-Krimi.
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