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»Ein Buch von radikaler Schönheit.« Antje Rávik StrubelGetrieben von düsteren Gedanken in ihrem Alltag und einem unentwegten Rasen im Körper strandet Johanna in einem Surfcamp an der Algarve. Anstatt nach zwei Wochen Sommerurlaub nach Hause zurückzukehren, ihre Karriere als Synchronsprecherin wieder aufzunehmen und die Beziehung zu Rosa zu retten, bleibt sie an der Atlantikküste. Sie beginnt im Surfcamp zu arbeiten, verliebt sich in zwei Frauen auf einmal und scheint sich mit jedem Tag in den Wellen etwas leichter zu fühlen. Doch mit dem Herbsteinbruch holt sie das wieder ein, was sie...
»Ein Buch von radikaler Schönheit.« Antje Rávik Strubel
Getrieben von düsteren Gedanken in ihrem Alltag und einem unentwegten Rasen im Körper strandet Johanna in einem Surfcamp an der Algarve. Anstatt nach zwei Wochen Sommerurlaub nach Hause zurückzukehren, ihre Karriere als Synchronsprecherin wieder aufzunehmen und die Beziehung zu Rosa zu retten, bleibt sie an der Atlantikküste. Sie beginnt im Surfcamp zu arbeiten, verliebt sich in zwei Frauen auf einmal und scheint sich mit jedem Tag in den Wellen etwas leichter zu fühlen. Doch mit dem Herbsteinbruch holt sie das wieder ein, was sie eigentlich hinter sich lassen möchte.
»Haus aus Wind« ist ein Surfroman ohne Surferboys, ein Sommerroman mit einem stürmischen Winter. Das verspätete Coming of Age eines zu früh erwachsen gewordenen Kindes. Und die Geschichte einer queeren ostdeutschen Frau, die nach ihrer eigenen Stimme sucht.
Getrieben von düsteren Gedanken in ihrem Alltag und einem unentwegten Rasen im Körper strandet Johanna in einem Surfcamp an der Algarve. Anstatt nach zwei Wochen Sommerurlaub nach Hause zurückzukehren, ihre Karriere als Synchronsprecherin wieder aufzunehmen und die Beziehung zu Rosa zu retten, bleibt sie an der Atlantikküste. Sie beginnt im Surfcamp zu arbeiten, verliebt sich in zwei Frauen auf einmal und scheint sich mit jedem Tag in den Wellen etwas leichter zu fühlen. Doch mit dem Herbsteinbruch holt sie das wieder ein, was sie eigentlich hinter sich lassen möchte.
»Haus aus Wind« ist ein Surfroman ohne Surferboys, ein Sommerroman mit einem stürmischen Winter. Das verspätete Coming of Age eines zu früh erwachsen gewordenen Kindes. Und die Geschichte einer queeren ostdeutschen Frau, die nach ihrer eigenen Stimme sucht.
Laura Naumann, geboren 1989 in Leipzig, lebt in Berlin. Ihre Theaterstücke wurden im deutschsprachigen Raum zahlreich aufgeführt und ausgezeichnet, u.a. schrieb sie Auftragswerke für das Schauspielhaus Bochum, das Schauspiel Frankfurt und das Staatsschauspiel Dresden. Sie ist Mitbegründerin der Performancekollektive machina eX und Henrike Iglesias. Sie studierte bis 2012 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und seit 2022 Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 'Haus aus Wind' ist ihr Romandebüt, das auf der Shortlist für den Literaturpreis Fulda 2025 stand.
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 331
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 416g
- ISBN-13: 9783103975369
- ISBN-10: 3103975368
- Artikelnr.: 70380044
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Von [Naumanns] Begabung und ihrer Erfahrung als Dramatikerin profitieren Dialoge und szenische Gestaltung. Petra Nachbaur Virginia Frauenbuchkritik 20250401
Lauf ruhig weg, deinem Leben entkommst du nicht.
Johanna haut ab aus Berlin. Sie landet in einem Surfcamp an der Algarve. Ja surfen will sie lernen, aber eigentlich läuft sie einfach so vor ihrem Alltag weg, vielleicht auch vor ihrer vor kurzem beendeten Beziehung zu Rosa.
Ja, so ein …
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Lauf ruhig weg, deinem Leben entkommst du nicht.
Johanna haut ab aus Berlin. Sie landet in einem Surfcamp an der Algarve. Ja surfen will sie lernen, aber eigentlich läuft sie einfach so vor ihrem Alltag weg, vielleicht auch vor ihrer vor kurzem beendeten Beziehung zu Rosa.
Ja, so ein wenig hat dieser Roman auch mit dem Leben in der DDR zu tun. Immer wieder mal kommt ein Einschub in dem Johanna aus ihrer Kinderzeit berichtet.
Auch wenn an der Algarve neue Freundinnen hinzukommen und Liebschaften entstehen, auch wenn Johanna länger als geplant in diesem Urlauberparadies bleibt, langsam aber sicher wird ihr klar, dass weglaufen nicht die beste Idee war. Als Leser erfahre ich wie sie sich innerhalb weniger Wochen verändert und weiter entwickelt, Laura Naumann behandelt besonders diese Protagonistin sehr schön tiefründig und verständnisvoll.
Was mir bei diesem queeren Roman allerdings besonders auf den Senkel ging: Immer wieder und dies zieht sich wirklich durch den gesamten Roman, schreibt die Autorin auch englisch. Es kann sein, dass ich als alter Knacker nicht die Zielgruppe für dieses Thema bin, aber darf ich nicht erwarten in einem deutschen Roman deutsche Sätze lesen zu dürfen? Manchmal sind die englischen Passagen drei Buchzeilen lang und ich frage mich, was ich wohl alles in diesem Roman verpasst habe.
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Haus aus Wind
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Im großen und ganzen ist Laura Naumann ein ganz anderer Debüt Roman gelungen, als ich gewohnt bin. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen englischen Sprachwendungen , da ich nie Englisch hatte in der Schule und die englische Texte …
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Haus aus Wind
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Im großen und ganzen ist Laura Naumann ein ganz anderer Debüt Roman gelungen, als ich gewohnt bin. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen englischen Sprachwendungen , da ich nie Englisch hatte in der Schule und die englische Texte leider nicht lesen könnte. Ihre Protagonistin ist wenn man es genauer betrachtet auf der Suche nach sich selbst. Die einzelnen Figuren und ihre Charaktere sind gut herausgearbeitet. Der Schreibstil bis auf das englische sehr flüssig und interessant. Ein nachdenklicher Roman über queere Protagonisten, über Surferinnen, aber ohne die berühmten Surferboys.
Johanna 30 Jahre ist buchstäblich vor Ihrer Freundin Rosa aus Berlin geflohen, in die Algarve um eigentlich Urlaub zu machen. In Berlin ist sie eine begehrte Synchronsprecherin, aber sie kehrt nicht zurück. Sie lernt die beiden Frauen Robyn und Luz kennen in einem Surfcamp kennen, und beschließt dort zu arbeiten. Ich hatte das Gefühl das sie sich dort sehr wohlfühlte , die Wellen, das Meer und der Wind. Es kam wie es kommen musste sie verliebt sich in diese beiden für sie weltgewandte Frauen.
Ein Sturm tobt in ihrem inneren, langsamen und unaufhörlich kommen Erinnerungen hoch, die sie sich langsam aber sicher stellen muss.
Mehr verrate ich euch nicht, lest selber das Buch bildet euch ein Urteil und lasst euch überraschen.
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Zum Inhalt:Johanna entflieht ihrem Leben und flüchtet sich in ein Surfcamp an der Algarve. Doch statt am Ende ihres Urlaubs heimzukehren, beschließt sie zu bleiben, nimmt einen Aushilfsjob an und verliebt in zwei Frauen. Doch ihre Vergangenheit holt sie ein und die leichte Blase langer …
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Zum Inhalt:Johanna entflieht ihrem Leben und flüchtet sich in ein Surfcamp an der Algarve. Doch statt am Ende ihres Urlaubs heimzukehren, beschließt sie zu bleiben, nimmt einen Aushilfsjob an und verliebt in zwei Frauen. Doch ihre Vergangenheit holt sie ein und die leichte Blase langer Sommernächte beginnt langsam zu platzen.
Ich hab mich ganz merkwürdig in die Geschichte geworfen gefühlt. Normalerweise macht mir das nichts aus und gefällt mir sogar, aber hier habe ich mich sehr schwergetan ein Gefühl für Johanna und ihre Situation zu bekommen.
Die Protagonistin wirkte auch mich vor allem anfangs fast schon kindlich naiv, aber je mehr Seiten ich gelesen habe, desto verständlicher wurde sie mir.
Was mich immer so ein bisschen aus dem Lesefluss gerissen hat, waren die englischen Dialoge. Die habe ich verstanden, waren ja auch denkbar einfach gehalten, aber dieser Switch von Deutsch zu Englisch und wieder zurück war irgendwie nicht so meins. Hatte jetzt auch nicht unbedingt das Gefühl, dass es als Stilmittel besonders zur Stimmung oder so beigetragen hätte.
Viele ihre Gedanken und Gefühle empfand ich als überraschend nahbar, wie es plötzlich aus ihr herausbricht, als wäre da kein Raum mehr in ihr um den aufgestauten Frust, die Ängste und Verzweiflung zu verstecken. Der Schreibstil und die Sprache tragen sehr gut dazu bei zu vermitteln, was da in Johanna brodelt, wie es in ihr arbeitet und was das mit ihr selbst und ihrem Selbstbild macht. Dazu Rückblicke in Johannas Kindheit und Jugend. Zu Momenten, die sie geprägt haben. Sie ist wahnsinnig selbstreflektiert, reflektiert aber ihr gesamtes Umfeld direkt mit, was sie zunehmend strauchelnd lässt und in regelrechtes selbst-bashing ausartet
Das Buch hat eine wunderschöne, teils richtig poetische Erzählstimme. Die Geschichte wird auf eine feinsinnige Art erzählt, die sich ganz wunderbar lesen lässt. Es ist kein klassischer Sommerroman, überzeugt aber mit den tiefsinnigen Untertönen.
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Wäre das Haus der Protagonistin Johanna aus Wind gebaut, dann könnte sie nichts umwerfen. Doch im entsprechend benannten Debütroman „Haus aus Wind“ von Laura Naumann ist das Leben von Johanna in Schräglage gekommen. Daher nimmt sie sich eine Auszeit und reist an die …
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Wäre das Haus der Protagonistin Johanna aus Wind gebaut, dann könnte sie nichts umwerfen. Doch im entsprechend benannten Debütroman „Haus aus Wind“ von Laura Naumann ist das Leben von Johanna in Schräglage gekommen. Daher nimmt sie sich eine Auszeit und reist an die Algarve, um dort das Surfen zu lernen.
Das Cover setzt sich ausschließlich aus den Zahlen Eins und Null des Binärystems zusammen. Binarität lässt sich auch auf Zweigeschlechtlichkeit beziehen. Daher weist die Umschlaggestaltung auf die bis heute anhaltende Ungleichbehandlung von Frauen im Vergleich zu Männern im Profisport des Surfens hin, die die Autorin unter anderem thematisiert. Das Verständnis wichtiger Dialoge von Johanna mit Personen in ihrem multikulturellen Umfeld in Portugal wird erschwert, weil sie fast alle in Englisch geführt werden, was die Kenntnis der Sprache bei den Lesenden voraussetzt.
Recht bald wird deutlich, dass die fast 30-jährige Ich-Erzählerin Johanna aus ihrem Wohnort Berlin vor etwas geflohen ist, was mir als Leserin zu Beginn noch nicht greifbar wurde. Sie hat Ängste entwickelt, spürt ein Vibrieren im Körper und hofft nun, dass sie sich im Urlaub davon ablenken kann. Vor fast zwanzig Jahren hat sie bereits begonnen, als Synchronsprecherin zu arbeiten und seither keine längere Pause genossen. Nun liegt ein Jahr hinter ihr, dass sie viel Kraft gekostet hat, denn beispielsweise ist ihre Beziehung ist in die Brüche gegangen. In ihrem Reisegepäck befindet sich ein Plüschhamster, mit dem sie sich oft in Lautstärke unterhält. Diese geschickte Gestaltung trägt dazu bei, dass die inneren Konflikte der Protagonistin sichtbar werden.
Immer wieder erzählt Johanna in kurzen Abschnitten von ihrer Kindheit. Ihre Eltern sind engagiert im Beruf, daher ist die Familie finanziell gut aufgestellt. Aber ihre eigene Arbeit lässt ihr wenig Zeit für Freundschaften zu Gleichaltrigen. Sie erzählt in ihrem Umfeld nie von ihren Synchronisationen, um sich nicht vor anderen hervorzutun. Schon in jungen Jahren findet sie eine Partnerin, mit der sie lange Zeit zusammenlebt.
In Portugal erlebt sie eine unbeschwerte, aber körperlich anstrengende Zeit. Sie bewundert ihre Surflehrerin, mag die Art und Weise wie sie sich kleidet und ihre Schüler*innen anleitet. Nach den vierzehn Tagen ihres Urlaubs möchte sie nicht nach Hause zurückkehren, denn es widerstrebt ihr, sich erneut dem Termindruck zu unterwerfen. Sie genießt neue Freundschaften und die Nähe von anderen Frauen, wobei sie sich verliebt, mehrfach sogar. Es ist schwierig für sie, herauszufinden, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte. Auf diesem Weg macht sie auch schmerzhafte Erfahrungen. Sie stellt fest, dass auch andere, ebenso wie sie selbst, in der Freiheit des Moments, ihre Vergangenheit nach eigenen Regeln zugänglich machen.
Laura Naumann erzählt in ihrem Debüt „Haus aus Wind“ einfühlsam von weiblichen Partnerinnenschaften. Dabei arbeitet sie heraus, welchen Klischees sich Frauen entgegenzusetzen haben und welchen Problemen sie sich ausgesetzt sehen. Gleichzeitig schaut die Geschichte exemplarisch darauf, welche Ansprüche die Medienbranche in Bezug auf Disziplin und Resilienz bereits an Kinder stellt. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung.
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Konnte mich mit seiner Form und den Figuren leider nicht ganz überzeugen
Ich habe mir von diesem queeren Sommerroman, der doch Einiges an Tiefe versprach, ziemlich viel erhofft. Daher war ich recht ernüchtert, als sich bis etwa zur Hälfte einfach kein richtiger Lesefluss einstellen …
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Konnte mich mit seiner Form und den Figuren leider nicht ganz überzeugen
Ich habe mir von diesem queeren Sommerroman, der doch Einiges an Tiefe versprach, ziemlich viel erhofft. Daher war ich recht ernüchtert, als sich bis etwa zur Hälfte einfach kein richtiger Lesefluss einstellen wollte. Vielleicht passte das Buch gerade nicht zu meiner Stimmung, vielleicht lag es aber auch an Stil und Figuren.
Gleich zu Beginn ist mir persönlich der häufige Sprachwechsel von deutsch zu englisch negativ aufgefallen. Das ist ohne Frage authentisch, ich finde es aber auch nicht besonders zugänglich. Menschen, deren Englisch nicht so gut ist, werden hier echt zu kämpfen haben, weil schon wirklich auch inhaltlich viel in dieser Sprache passiert. Mein Englisch ist sehr gut und trotzdem hat es mich jedes Mal kurz rausgeworfen. Das wird zum zähen Leseerlebnis beigetragen haben.
Johannas Innenleben und ihre Vergangenheit kennenzulernen (besonders auch ihre absolut furchtbaren Eltern), fand ich aber gut gestaltet. Ich denke, mir war der Text auch inhaltlich etwas zu schwer für meine aktuelle Stimmung, aber das möchte ich dem Buch nicht ankreiden. Denn ganz grundsätzlich bin ich sehr offen für ernste Themen und dem nimmt sich die Autorin auf jeden Fall mit viel Feingefühl an. Sie beschreibt zum Beispiel, dass 6uelle Übergriffe auch im queeren Bereich vorkommen können und ebenso ernstgenommen werden sollten.
Was mich jedoch deutlich gestört hat, waren die Figuren selbst bzw. der Umgang zwischen ihnen. Mir waren sowohl Johanna, als auch Luz und Robyn einfach zu distanziert und verschlossen, gefühlt habe ich sie alle drei nicht wirklich - auch in Interaktion miteinander. Dabei bringen alle drei wirklich spannende Vorgeschichten und Herausforderungen mit, etwa Luz als fremdgeoutete lesbische Profisurferin, die daraufhin ihre Karriere beenden musste. Auch einige kleinere Nebenfiguren fand ich interessant konstruiert. Ich habe gemerkt, dass die Autorin extrem informiert und diskriminierungssensibel ist - das hat mir sehr gut gefallen.
Marlene und Emília hätte ich gern noch viel besser kennengelernt, weil sie mir ein wenig von der Fürsorge und Wärme gegeben haben, die mir vorher fast kontinuierlich gefehlt hat. Ich denke, das ist einfach der größte Knackpunkt für mich - ich suche in queeren Geschichten immer auch Sanftheit und davon gab es für mich persönlich zu wenig. Die Figuren schienen mir überwiegend Einzelkämpfer*innen zu sein.
In jedem Fall ist der Roman stilistisch innovativ, wenn auch nicht ganz mein Geschmack. Außerdem ist es eine Geschichte über inneres Heilen, ohne dabei sonderlich geradlinig oder auch nur annähernd romantisierend zu sein. Johannas Schmerz ist greifbar und wer das in Kombination mit einem besonderen Stil gern begleiten will, wird hier gut beraten sein. Ich runde für die grundlegende Idee und Tiefe des Buchs auf 3 Sterne auf, auch wenn die Lektüre für mich ziemlich lang zäh war.
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eBook, ePUB
zum Inhalt:
Statt nach zwei Urlaubswochen nach Hause zu fahren, bleibt Johanna in Portugal, beginnt in einem Surfcamp zu arbeiten. Dabei wartet zuhause Rosa und ihre Karriere als Synchronsprecherin auf sie. Sie genießt die Zeit, fühlt sich leichter, verliebt sich, doch als der Herbst …
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zum Inhalt:
Statt nach zwei Urlaubswochen nach Hause zu fahren, bleibt Johanna in Portugal, beginnt in einem Surfcamp zu arbeiten. Dabei wartet zuhause Rosa und ihre Karriere als Synchronsprecherin auf sie. Sie genießt die Zeit, fühlt sich leichter, verliebt sich, doch als der Herbst kommt, holt sie ein, was sie hinter sich lassen wollte.
Meine Meinung:
Das Buch hat einen interessanten Erzählstil, der sich auch sehr gut lesen lässt. Dennoch wurde ich das komplette Buch hindurch das Gefühl nicht los, dass ich nicht Zielgruppe des Buches bin, denn thematisch konnte ich mich so gar nicht einfühlen. Ich denke, dass junge Menschen dieses Buch viel besser finden werden. Dennoch habe ich mich unterhalten gefühlt, auch wenn es am Ende wieder schnell aus meiner Erinnerung verschwunden sein wird. Aber so ist das eben manchmal, nicht jedes Buch ist für jeden der große Wurf.
Fazit:
Interessanter Erzählstil
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