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»Schwimmen, das ist die Einheit von Ort und Zeit, Körper und Gedanken.« Kristine BilkauWer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Wer einmal die Leichtigkeit des Seins im Wasser gespürt hat, kehrt immer wieder dorthin zurück. In diesem Buch taucht die Autorin und passionierte Schwimmerin Kristine Bilkau mit uns ab ins tiefe Blau, erkundet den Elementenwechselund das einzigartige Wohlgefühl, das Körper und Geist im Wasser erfüllt.Kristine Bilkau schwimmt am liebsten im Meer rund um Bornholm und im heimatlichen Freibad. Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem ...
»Schwimmen, das ist die Einheit von Ort und Zeit, Körper und Gedanken.« Kristine Bilkau
Wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Wer einmal die Leichtigkeit des Seins im Wasser gespürt hat, kehrt immer wieder dorthin zurück. In diesem Buch taucht die Autorin und passionierte Schwimmerin Kristine Bilkau mit uns ab ins tiefe Blau, erkundet den Elementenwechselund das einzigartige Wohlgefühl, das Körper und Geist im Wasser erfüllt.
Kristine Bilkau schwimmt am liebsten im Meer rund um Bornholm und im heimatlichen Freibad. Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem Hamburger Hafen verbunden und brachte ihr früh das Schwimmen bei. Seitdem verbringt Kristine Bilkau viel Zeit im Wasser. Diese Leidenschaft verbindet sie mit Millionen von Menschen: Schwimmen ist gesund, machtden Kopf frei und hilft, unseren Platz in der Welt zu erkennen. Denn beim Schwimmen spüren und hören wir unseren Körper deutlicher, nehmen Raum und Natur intensiver wahr. Mit feiner sprachlicher Eleganz und ihrem unverwechselbaren Gefühl für Zwischentöne erzählt Kristine Bilkau in 'Wasserzeiten' von Arten, Orten und Erfahrungen des Schwimmens sowie der Liebe zum Wasser.
Wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Wer einmal die Leichtigkeit des Seins im Wasser gespürt hat, kehrt immer wieder dorthin zurück. In diesem Buch taucht die Autorin und passionierte Schwimmerin Kristine Bilkau mit uns ab ins tiefe Blau, erkundet den Elementenwechselund das einzigartige Wohlgefühl, das Körper und Geist im Wasser erfüllt.
Kristine Bilkau schwimmt am liebsten im Meer rund um Bornholm und im heimatlichen Freibad. Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem Hamburger Hafen verbunden und brachte ihr früh das Schwimmen bei. Seitdem verbringt Kristine Bilkau viel Zeit im Wasser. Diese Leidenschaft verbindet sie mit Millionen von Menschen: Schwimmen ist gesund, machtden Kopf frei und hilft, unseren Platz in der Welt zu erkennen. Denn beim Schwimmen spüren und hören wir unseren Körper deutlicher, nehmen Raum und Natur intensiver wahr. Mit feiner sprachlicher Eleganz und ihrem unverwechselbaren Gefühl für Zwischentöne erzählt Kristine Bilkau in 'Wasserzeiten' von Arten, Orten und Erfahrungen des Schwimmens sowie der Liebe zum Wasser.
Kristine Bilkau, 1974 geboren, studierte Geschichte und Amerikanistik in Hamburg und New Orleans. Ihr erster Roman Die Glücklichen (Luchterhand 2015) fand ein begeistertes Medienecho, wurde mit dem Franz-Tumler-Preis, dem Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Es folgten die Romane Eine Liebe, in Gedanken und Nebenan, für den Bilkau 2021 mit dem Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Bester Roman ausgezeichnet wurde und der auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022 stand. Kristine Bilkau lebt mit ihrer Familie in Hamburg und schwimmt am liebsten im Freibad und im Meer rund um Bornholm.
Produktbeschreibung
- Verlag: Arche Verlag
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 16. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 117mm x 16mm
- Gewicht: 190g
- ISBN-13: 9783716028193
- ISBN-10: 3716028193
- Artikelnr.: 65956837
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@zeitfracht.de
Gelungenes Essay;
Dieses kleine Büchlein über das Schwimmen mit vielen Facetten hat mir gut gefallen und oft meine Erfahrungen und (teilweise unbewussten) Ansichten getroffen, ohne dass ich vorher in der Lage gewesen wäre, das so in Worte zu fassen. Mit ihren eigenen und …
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Gelungenes Essay;
Dieses kleine Büchlein über das Schwimmen mit vielen Facetten hat mir gut gefallen und oft meine Erfahrungen und (teilweise unbewussten) Ansichten getroffen, ohne dass ich vorher in der Lage gewesen wäre, das so in Worte zu fassen. Mit ihren eigenen und familiären Erfahrungen als Anker beschreibt Kristine Bilkau das Schwimmen als magisch und meditativ und vieles mehr. Es werden soziologische, medizinische, literarische, modische Facetten des Schwimmens beleuchtet und gut in Themenbereiche strukturiert. Mir würden noch weitere Aspekte einfallen, die das Thema noch weiter abgerundet hätten. Es gibt außerdem einige schöne Tipps zu tollen Schwimmorten. Auch der Anhang mit Literatur- und Quellennachweisen hat mir gut gefallen und neugierig auf mehr gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass man so viel Unterhaltsames über das Schwimmen schreiben kann. Eine schöne Idee und tolles Geschenk für alle Wasserratten.
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Ein Lesebuch der besonderen Art – Anekdotisch, informativ, vielseitig
Zunächst einmal möchte ich die wunderschöne Gestaltung des Werkes „Wasserzeiten: Über das Schwimmen“ von Kristine Bilkau loben. Das Buch hat nicht nur ein schönes Format, sondern kommt …
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Ein Lesebuch der besonderen Art – Anekdotisch, informativ, vielseitig
Zunächst einmal möchte ich die wunderschöne Gestaltung des Werkes „Wasserzeiten: Über das Schwimmen“ von Kristine Bilkau loben. Das Buch hat nicht nur ein schönes Format, sondern kommt wirklich sehr hochwertig daher. Aber auch inhaltlich ist das Büchlein wirklich eine Freude! Die einzelne Kapitel treffend in Wort zu fassen ist dabei gar nicht so einfach, da sich eine große Vielfalt auf den nur knapp 120 Seiten verbirgt. Die Autorin nähert sich in den verschiedenen Kapitel biografisch, historisch, aber auch gesellschaftspolitisch, sowie mit Einblicke in andere literarische Werke, einer ihrer Leidenschaften, nämlich dem Schwimmen. Besonders toll finde ich es dabei, dass alle Kapitel auch unabhängig voneinander gelesen werden können. So kann man das Buch immer wieder in die Hand nehmen und sich anregen lassen. Auch der Schreibstil gefiel mir ausgesprochen gut. Er passt zur hochwertigen Aufmachung und ist wie der Text auch zwar anspruchsvoll, aber dennoch gut lesbar. Beim Lesen kommen so ganz automatisch Bilder vom Schwimmen auf, aber auch die teils sehr besonderen Orte werden plastisch beschrieben. Darüber hinaus ist das Büchlein wirklich informativ, kurz und prägnant wird die Geschichte des Schwimmens skizziert und auch die politische Dimension treffend benannt. Alles in allem war „Wasserzeiten“ für mich ein echter Lesegenuss, welchen ich gerne weiterempfehlen mag! Ob als besonderes Geschenk oder für eigene bezaubernde Lesestunden, dieses Buch bleibt im Kopf und macht lange Freude.
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Das magische Dritte
Kristine Bilkau geht in ihren feinfühligen, klugen und teils sehr persönliche Essays „Wasserzeiten“ ihrer eigenen Schwimmbiografie, aber auch ihrer Liebe zum Wasser nach. Dabei verwebt sie präzise komponiert verschiedenste literarische Querverweise …
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Das magische Dritte
Kristine Bilkau geht in ihren feinfühligen, klugen und teils sehr persönliche Essays „Wasserzeiten“ ihrer eigenen Schwimmbiografie, aber auch ihrer Liebe zum Wasser nach. Dabei verwebt sie präzise komponiert verschiedenste literarische Querverweise ein, die schön akzentuiert in persönliche Erfahrungsmomente und versiert recherchierte Fakten über das Schwimmen ineinanderfließen.
Am Anfang und am Ende der Reflexionen steht dabei das Gedicht „The Third Thing“ von D. H. Lawrence im Vordergrund – dieser schreibt lyrisch über das unergründliche, geheimnisvolle Dritte, das sich im H²O verbirgt und die Menschen glücklich macht. Nicht nur das Dopamin und Seratonin, das beim Eistauchen oder langem Schwimmen ausgeschüttet wird, auch das Einssein mit diesem Element und den Menschen, die sich darin begeben, beschreibt Bilkau sehr feinsinnig und mit wunderschönen Sprachbildern – immer auf der Suche nach diesem geheimnisvollen dritten Element, das sich nicht richtig greifen lässt und dabei tiefsinnige Interpretationen mit Spielraum für eigene Gedanken zulässt.
Bewegend-berührende Momente in ihrem Leben wie die Angst beim Muttersein, das fehlende Vertrauen in den eigenen Körper oder der verstorbene Vater, ein Seemann, der ihr das Schwimmen beigebracht hat, fügen sich in informative Fakten über die Kulturgeschichte des Schwimmens. Feminismus, Gesundheit, Sozialgefüge und die Bedeutung eines glitzerndes Pools in Literatur und Film sind Themen dieses Essays, der untergliedert in kurzen Kapiteln nie das Menschsein an sich aus den Augen verliert. Auch verbindet Bilkau assoziativ, was der Schreibprozess und das Schwimmen für sie gemeinsam haben.
Kristine Bilkau schreibt unverwechselbar elegant, empathisch und weise – federleicht und unterhaltsam verknüpft sie eigene Schwimmerfahrungen, Sehnsuchtsbadeorte oder Badeoutfits im Schwimmband und im Meer mit der großen Geschichte des Schwimmens und spannenden literarischen Einblicken. Ein schmales, aber sehr gelungenes Buch!
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»Schwimmen, das ist die Einheit von Ort und Zeit, Körper und Gedanken.« Kristine Bilkau in ihrem neusten Buch »Wasserzeiten. Über das Schwimmen.«
Kristine Bilkau schreibt in ihrem neuen, schmalen, sehr persönlichem Buch »Wasserzeiten« …
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»Schwimmen, das ist die Einheit von Ort und Zeit, Körper und Gedanken.« Kristine Bilkau in ihrem neusten Buch »Wasserzeiten. Über das Schwimmen.«
Kristine Bilkau schreibt in ihrem neuen, schmalen, sehr persönlichem Buch »Wasserzeiten« darüber, was ihr das Schwimmen bedeutet, warum dies einen so wichtigen Stellenwert in ihrem Leben hat und sie immer mit einem Badeanzug im Gepäck verreist. Sie teilt bspw. einen Auszug aus ihrer Wunschliste von Orten, an denen sie gerne schwimmen würde und ihre Gedanken und Erlebnisse beim Schwimmen an verschiedenen Orten, wie dem lokalen Freibad oder das Schwimmen in der dänischen Ostsee.
In ihrem Buch nimmt sie darüberhinaus einige Bezüge auf andere Bücher und Filme, in denen es um das Schwimmen geht bzw. schöne Schwimm-Szenen geschildert werden und sinniert weiter über das Schwimmen. U. a. greift sie ebenfalls auf, warum Schwimmen und vor allem das Schwimmen können ein Privileg ist.
Fürs Schwimmen benötigt mensch das Element Wasser, chemisch betrachtet: H2O - zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Also was fasziniert so sehr Schwimmen? Was macht dieser Kontakt mit dem Wasser mit uns?
»Doch vielleicht gibt es etwas, das alle diese Erlebnisse, Eindrücke und Momente miteinander verbindet, das die Faszination und das Glück des Schwimmens grundsätzlich ausmacht. Vielleicht besteht dieses Glück darin, dass für einen Moment alles im Einklang ist, der Ort, die Zeit und man selbst. Dieser äußerst seltene Zustand.« (S. 119)
Ein feines poetisches und sinnliches Buch über Schwimmen und das Eins-Sein mit dem Element Wasser:
»Schwimmen, so viel weiß ich inzwischen, löst keine Probleme, aber es kann für Klarheit und Mut sorgen, um sich ihnen zu stellen.« (S. 18)
Leseempfehlung nicht nur für alle Schwimmer*innen 🌊💙
[3.5|5 ☆ ]
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Eine Sammlung von Gefühlen, Momenten, Sehnsuchtsorten, Notizen und allerlei Wissen rund ums Schwimmen und die Zeit im Wasser.
Es liest sich manchmal fast wie ein Tagebuch, bei dem man der Autorin durch den Ausdruck ihrer Gefühle ganz nahe kommt. Sie schreibt über das …
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Eine Sammlung von Gefühlen, Momenten, Sehnsuchtsorten, Notizen und allerlei Wissen rund ums Schwimmen und die Zeit im Wasser.
Es liest sich manchmal fast wie ein Tagebuch, bei dem man der Autorin durch den Ausdruck ihrer Gefühle ganz nahe kommt. Sie schreibt über das Körpergefühl im Wasser, Schwimmbäder und Seen, Erinnerungen an das Schwimmen-lernen oder Erlebnisse während des Schwimmens. Eingestreut werden Fakten zum Eisbaden oder der kulturhistorischen Bedeutung des Schwimmens, dem Privileg, sich die Zeit nehmen oder es bezahlen zu können. Denn Schwimmen hat auch eine politische Komponente, sei es das Schwimmbadsterben aufgrund fehlender Finanzierung oder auch die drängende Wasserknappheit. Als für mich eher uninteressant empfand ich den Exkurs in weitere Literatur, die das Thema des Schwimmens beinhaltet.
Insgesamt würde ich das Buch eher Leser*innen empfehlen, die eine bereits Affinität für‘s Wasser und das Schwimmen haben, denn man findet sich oft wieder in den Erlebnissen und Gedankengängen der Autorin.
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