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Alison Gaylin
Broschiertes Buch
Dornröschenschlaf / Brenna Spector Bd.1
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Hege, Uta
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Was würdest du tun, wenn du nicht vergessen kannst? Wenn du nicht weißt, wo deine Liebsten sind? Wenn jede Erinnerung dich zum schrecklichsten Moment deines Lebens führt? Seit der Entführung ihrer Schwester vor vielen Jahren leidet die Privatdetektivin Brenna Spector unter einem seltenen Phänomen: Sie kann sich mit allen Sinnen an jede Situation erinnern. Jeden vergangenen Moment zu sehen, zu hören und zu riechen ist ein Segen in ihrem Beruf, aber eine Qual in ihrem Leben. Vor allem, als Brennas neuester Fall zu einem vermissten Mädchen führt, das auf die gleiche Art verschwand wie ihre eigene Schwester ...
Alison Gaylin lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in den USA.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28378
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: And She Was
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 27. August 2012
- Deutsch
- Abmessung: 35mm x 120mm x 190mm
- Gewicht: 385g
- ISBN-13: 9783548283784
- ISBN-10: 3548283780
- Artikelnr.: 34503469
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Leben ohne zu Vergessen
Brenna Spector leidet an dem hyperthymestischen Syndrom. Diese Fehlbildung in ihrem Hirn lässt Brenna nichts vergessen. Bei der kleinsten Erinnerung wird sie in die Vergangenheit versetzt.
An diesem Syndrom leidet sie, seit ihre Schwester verschwunden ist.
So hat …
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Leben ohne zu Vergessen
Brenna Spector leidet an dem hyperthymestischen Syndrom. Diese Fehlbildung in ihrem Hirn lässt Brenna nichts vergessen. Bei der kleinsten Erinnerung wird sie in die Vergangenheit versetzt.
An diesem Syndrom leidet sie, seit ihre Schwester verschwunden ist.
So hat sich Brenna als Privatdetektiven auch auf das Auffinden von vermissten Personen spezialisiert.
Bei diesem Fall hat Brenna es mit einem Mädchen zu tun, dass vor mehr als 10 Jahren verschwunden ist.
Jetzt wird in der Stadt eine Frau vermisst, die sich mit dem Verschwinden des Mädchens beschäftigt hat.
Brenna Spector wird vom Ehe Mann der verschwundenen Frau engagiert und bietet Detectiv Morasco ihre Hilfe an.
Alison Gaylin hat mit Brenna Spector eine außergewöhnliche Privatdetektivin erschaffen.
Der Fall ist sehr interessant, gut geschrieben und nicht so schnell zu durchschauen.
Einziges Manko sind die vielen Sprünge in die Vergangenheit, die sind des Öfteren etwas zu lang geraden und verwirren den Leser. Zum Ende des Buches werden die Erinnerungen aber weniger.
Alles in allem ein empfehlenswerter Thriller
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Die Privatdetektivin Brenna Spector und ihr Assistent Trent haben sich darauf spezialisiert, verschwundene Menschen aufzuspüren. Da Brennas Schwester Clea verschwand, als diese noch ein Kind war, trieb dieser Wunsch Brenna ein Leben lang an. Doch ihr neuer Fall treibt die beiden an den Rand …
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Die Privatdetektivin Brenna Spector und ihr Assistent Trent haben sich darauf spezialisiert, verschwundene Menschen aufzuspüren. Da Brennas Schwester Clea verschwand, als diese noch ein Kind war, trieb dieser Wunsch Brenna ein Leben lang an. Doch ihr neuer Fall treibt die beiden an den Rand ihrer Kräfte. Die Verstrickungen mit der Vergangenheit drohen Brenna in einen Abgrund zu reißen. Wenn sie nicht Unterstützung von Detective Nick Morasco erhalten würde, würde sich Brenna hoffnunglos verlieren. Eine Spriale aus Vergangenheit und Gegenwart drohen Brenna zu verschlingen.
Das Cover zeigt eine fallende Rose. Mir gefällt es gut, doch der Bezug zu dem Buch fehlt mir. Auch einen Zusammenhang zwischen Titel und Buch konnte ich nur schwer erkennen. Ich muss ehrlich gestehen, dass der englische Originaltitel - and she was - und das Cover mir besser gefallen haben, bzw. der Bezug zu dem Buch eher erkennbar war.
Der Schreibstil von Alison Gaylin ist ruhig und spannend zu gleich. Sie verwebt gekonnt die Vergangenheit mit der Gegenwart und hält damit ihre Leser in Atem. Die Dialoge sind spritzig und gut zu lesen, hingegen sind die Beschreibungen an manchen Stellen etwas langatmig geraten. Es ist nicht störend, hemmt aber den Lesefluss.
Als Brenna den Auftrag erhält, Carol Wentz zu finden, wird schnell klar, dass es sich hier bei um eine Reise in die Vergangenheit handelt. Denn Carol hat verzweifelt nach der kleinen Nachbarstochter Iris Neff gesucht, an deren Verschwinden sie glaubt, Anteil zu haben. Den Fall Iris Neff konnte auch Brenna Spector nie vergessen, da deren Verschwinden in einem starken Zusammenhang mit dem Verschwinden ihrer Schwester Clea steht. Die Ermittlungen entwickeln sich rasch wie ein Puzzlespiel. Erst der Rand, dann die offensichtlichen Teile und schließlich der Rest. Es ist zwar durchstrukturiert und aufgebaut wie ein Muster, aber trotzdem hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass Brenna im Dunkeln fischt und nur durch pures Glück mal hier und mal da ein Teilchen an Land zieht und richtig zusammensetzen kann.
Mit der Privatdetektivin Brenna Spector ist Alison Gaylin eine außergewöhnliche Protagonistin gelungen. Brenna leidet an dem hyperthymestischen Syndrom, kann also nichts und niemanden vergessen. Jeder Tag, jede Begegnung, jede Zahl, brennen sich für immer unauslöschlich in ihr Gedächtnis. Doch Brenna hat gelernt, mit ihrem Talent, das gleichzeitig auch ein Fluch ist, zuleben und zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie wirkt eher ruhig und in sich gekehrt. Dass sie an dem hyperthymestischen Syndrom leidet ist etwas völlig Neues in der Welt der Krimis. Leider wurde es ziemlich kurz abgehandelt. Nicht die Zeitsprünge, wenn Brenna von einer Erinnerung hinweggerissen wird, aber die tatsächlichen Auswirkungen auf das Gehirn. Die Autorin stellt diese Krankheit eher als Segen hin, was sie bei weitem nicht ist!
Ihr Assistent Trent hingegen ist ein wahres Unikat! Lebenslustig, flippig und ein starker Gegensatz zu der eher introvertierten Brenna. Die beiden ergänzen sich sehr gut und es ist eine Freude über sie zu lesen, da man sich eines Schmunzeln nicht erwähren kann.
Als Gegenpol zu diesen beiden starken Persönlichkeiten wird Detektiv Nick Morasco in die Geschichte mit eingebaut. Ich finde ihn leider etwas farblos und schwach gehalten. Wie eben der besagte Gegenpol, der einfach mit in die Geschichte aufgenommen werden musste. Hier hätte ich mir eine wesentlich stärkere Ausarbeitung gewünscht!
Mein Fazit:
Ein interessanter Ermittlungsansatz und mal etwas absolut Neues.
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Die Privatdetektivin Brenna Spector leidet seit frühester Kindheit, seit dem spurlosen Verschwinden ihrer Schwester, an einem seltenen Syndrom, dass ihr ein fotografisches Gedächntnis beschert. Sie kann sich jderzeit an jeden beliebigen Moment ihres Lebens mit allen 6 Sinnen erinnern.
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Die Privatdetektivin Brenna Spector leidet seit frühester Kindheit, seit dem spurlosen Verschwinden ihrer Schwester, an einem seltenen Syndrom, dass ihr ein fotografisches Gedächntnis beschert. Sie kann sich jderzeit an jeden beliebigen Moment ihres Lebens mit allen 6 Sinnen erinnern.
Als vor 10 Jahren ein Mädchen aus der Nachbarschaft verschwindet, glaubt Brenna, dass es der selbe Entführer wie bei ihrer Schwester sein könnte. Beide fuhren ein blaues Auto. Doch diese Spur verläuft schnell im Sande. In der Jetztzeit verschwindet eine Nachbarin des Mädchens, um kurze Zeit später ermordert aufgefunden zu werden. Und dann ruft auch noch das vermisste Mädchen an, zeigt sich aber nicht der Öffentlichkeit. Ein wahnwitziges Spiel beginnt, dem immer mehr Randfiguren zum Opfer fallen. Und plötzlich wird klar, dass sich die Todesspur schon seit 10 Jahren durch den Ort zieht. Brenna und der Polizist Nick sind einer risigen Verschwörung und Intrige auf der Spur, der auch sie zum Opfer zu fallen drohen.
Der Plot ist spannend aufgebaut, die Schreibstil sehr flüssig und gleich bleibend spannend. Und obwohl es viele Rästel, Fragen und interessante Recherchen und Erkenntnisse gibt, die langsam ein uzzle zusammen setzen, würde ich das Buch eher als Krimi bezeichnen als als Thriller, trotz der vielen Toten. Das der Vermisstenfall von Brenna Schwester dabei nur Randgeschehen bleibt und gar nicht Ermittlungsziel ist, auch nicht per Zufall, sorgt dafür, dass das Buch nicht ins Kitschige abfällt. Vielmehr werden durch diese Vergangenheitsprobleme die Motvationen der Hauptdarstellerin glaubwürdig beschrieben. Auch das Privatleben der Privatdetektivin mit teenagertochter und Exmann bilden einen guten soliden Rahmen ohne zusehr ins schmalzige umzuschlagen. Alles nur Mittel um den Charakter der Brenna besser zu verstehen.
Insgesamt ein gelungener Krimi mit überraschendem und vielschichtigen Ende. Ich bin schon auf die nächsten Fälle der sich an alles erinnernden Brenna Spector gespannt.
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Brenna Spector ist Privatermittlerin und leidet an dem seltenen hyperthymestischen Syndrom. Sie hat ein autobiographisches Gedächtnis und kann sich dadurch an alle Tag ihres Lebens erinnern. Diese Fähigkeit kann sie bei ihren Ermittlungen gut nutzen um die Vermisste zu finden. In ihrem …
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Brenna Spector ist Privatermittlerin und leidet an dem seltenen hyperthymestischen Syndrom. Sie hat ein autobiographisches Gedächtnis und kann sich dadurch an alle Tag ihres Lebens erinnern. Diese Fähigkeit kann sie bei ihren Ermittlungen gut nutzen um die Vermisste zu finden. In ihrem aktuellen Fall wird Carol Wentz vermisst und Brenna kann Parallelen zu einem länger zurückliegenden Vermisstenfall ziehen. Damals verschwand aus Carols Nachbarschaft die kleine Iris Neff und wurde nie gefunden. Zusammen mit dem Polizisten Nick Morasco beginnt sie eine gefährliche Suche.
Alison Gaylin ist ein spannendes Werk gelungen, dass den Auftakt einer Ermittlerserie bildet. Sie hat einen flüssigen Schreibstil und verrät erst ganz am Schluss die Zusammenhänge. Gut gefallen hat mir, dass die Erinnerungen aus der Vergangenheit Brennas kursiv gedruckt waren, so dass man dies optisch gut erkennen konnte. Oftmals fischt die Protagonistin im Trüben und nur durch Zufall findet sie ein weiteres Puzzleteilchen. Ihr Assistent ist ein flippiger junger Mann, der ihr bei den Ermittlungen oft den Ball zuspielt. Der Autorin ist ein guter, solider Krimi gelungen mit einer außergewöhnlichen Protagonistin. Ich finde gut, dass die Autorin sich dieses Syndrom nicht ausgedacht hat, sondern dass es dieses Syndrom tatsächlich gibt. Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, dafür ist der Schreibstil zu ruhig! Das Cover des Buches ist gut gelungen, jedoch passt der Titel des Buches überhaupt nicht zum Inhalt.
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