A. J. Betts
Hörbuch-Download MP3
Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 345 Min.
Sprecher: Lukas, Florian; Löwendorf, Inka / Redaktion: Verlag, Argon
PAYBACK Punkte
7 °P sammeln!
Bewegend, herzzerreißend und unvergesslich! Das Letzte, was Zac im Nebenzimmer erwartet hätte, wäre ein Mädchen wie Mia gewesen - wild und streitsüchtig, mit einem fragwürdigen Musikgeschmack. Im echten Leben würde sich Zac wohl kaum mit ihr anfreunden. Doch hier auf der Krebsstation im Krankenhaus herrschen eigene Gesetze. Und was mit zaghaften Klopfzeichen an der Wand beginnt, endet mit einer Freundschaft, die beiden das gibt, was sie in ihrer momentanen Situation so sehr brauchen ... Voller Einfühlungsvermögen und mit einer großen Portion Humor erzählt A. J. Betts eine hinreißen...
Bewegend, herzzerreißend und unvergesslich! Das Letzte, was Zac im Nebenzimmer erwartet hätte, wäre ein Mädchen wie Mia gewesen - wild und streitsüchtig, mit einem fragwürdigen Musikgeschmack. Im echten Leben würde sich Zac wohl kaum mit ihr anfreunden. Doch hier auf der Krebsstation im Krankenhaus herrschen eigene Gesetze. Und was mit zaghaften Klopfzeichen an der Wand beginnt, endet mit einer Freundschaft, die beiden das gibt, was sie in ihrer momentanen Situation so sehr brauchen ... Voller Einfühlungsvermögen und mit einer großen Portion Humor erzählt A. J. Betts eine hinreißende und ermutigende Freundschaftsgeschichte in den Stunden größter Verzweiflung. Ein Hörbuch, das tief ins Herz trifft. Der Roman wurde mit dem Australischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in zahlreiche Länder weltweit verkauft. Inka Löwendorf gibt der selbstbewussten Mia mit ihrer Stimme das richtige Feuer.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Verlag: argon Kinder- und Jugendhörbuch
- Gesamtlaufzeit: 346 Min.
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 25. September 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732446865
- Artikelnr.: 41461121
Dass fast jeder die Geschichte von A. J. Betts mit dem weltweiten Mega-Bestseller “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” vergleichen wird, wusste die Autorin von Beginn an. Kurzzeitig spielte sie sogar mit dem Gedanken, ihre “Krebs”-Geschichte nicht zu …
Mehr
Dass fast jeder die Geschichte von A. J. Betts mit dem weltweiten Mega-Bestseller “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” vergleichen wird, wusste die Autorin von Beginn an. Kurzzeitig spielte sie sogar mit dem Gedanken, ihre “Krebs”-Geschichte nicht zu veröffentlichen, was sie aber, wie wir sehen, nun dennoch getan hat.
Zac und Mias Geschichte ist auch von Grund auf anders. Sie ist nicht so emotional, ein wenig schwermütiger und wird aus beiden Perspektiven heraus erzählt, wodurch man zwei wirklich unterschiedliche Denkweisen kennenlernt.
Der charismatische Zac macht den Anfang und ist in der ersten Hälfte derjenige, der sich zu Wort meldet. Ungefähr in der Mitte wechselt er sich mit Mia ab und gibt ihr dann, in der zweiten Hälfte, den Vortritt.
Beide haben eine Gemeinsamkeit: Krebs. Jedoch mit unterschiedlichen Heilungschancen. Wo Zac seine Krankheit bereits akzeptiert hat und die schönen Dinge des Lebens für sich entdeckt, rebelliert Mia gegen alles und jeden.
Von Anfang an ist sie eine zickige Kratzbürste. Sie kann einfach nicht akzeptieren, dass ein Tumor über ihr Leben bestimmt und es rücksichtslos zerstört. Verständlicherweise, wer kann das schon?
Ich konnte Mias Verzweiflung wirklich spüren, doch sympathisch wurde sie mir dadurch nicht. Zu lange sträubt sie sich gegen alles, und verletzt die Menschen, die nur ihr Bestes wollen. Erst zum Ende hin wird sie zugänglicher. Für mich etwas zu spät.
Die Botschaft, die durch Mia jedoch vermitteln wird, finde ich großartig. Mias Beispiel macht deutlich, dass viele junge Menschen falsche Prioritäten setzten, und zeigt, wie wichtig es ist, die Augen zu öffnen, um die schönen Dinge des Lebens zu entdecken, sie zu genießen und zu sehen, was wirklich zählt. Wofür braucht man 400 Facebook-Freunde, wenn man im wirklichen Leben nicht einen einzig wahren hat.
Die aufgrund des Titels von mir erwartete Liebesgeschichte habe ich allerdings etwas vermisst. Im Grunde geht es hier auch nicht um das Thema Liebe, sondern vielmehr um Vertrauen, Verbundenheit, Respekt und wahre Freundschaft.
Auch wenn dieses Buch es nicht schafft, aus dem unfassbar großen Schatten, den John Greens “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” wirft, hervorzutreten, kann ich es wirklich jedem jungen Leser ans Herz legen.
Die Geschichte von Mia und Zac ist unfassbar real und wird unglaublich einfühlsam erzählt. Und die Botschaft, die A. J. Betts vermitteln möchte, sollte man unbedingt annehmen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Es trennt sie eine Wand im Krankenhaus und doch liegen sie Kopf an Kopf. Was mit ersten Klopfzeichen beginnt, wird nach und nach zu Freundschaft.
Für Zac und Mia wird diese erste Begegnung im Krankenhaus immer wichtiger, denn beide haben Krebs und es gibt wohl kaum einen Menschen, der sie so …
Mehr
Es trennt sie eine Wand im Krankenhaus und doch liegen sie Kopf an Kopf. Was mit ersten Klopfzeichen beginnt, wird nach und nach zu Freundschaft.
Für Zac und Mia wird diese erste Begegnung im Krankenhaus immer wichtiger, denn beide haben Krebs und es gibt wohl kaum einen Menschen, der sie so gut versteht, wie sie es tun. So freunden sich die Teenager langsam an...
Als „Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ von A.J. Betts bei mir einzog, hatte ich im ersten Augenblick keine Ahnung, um was genau es hier gehen würde. Ich sah das Cover, fühlte die Prägung und verliebte mich in diese angenehme Schlichtheit.
Es gibt hier jedoch nichts zu beschönigen. In diesem Jugendbuch geht es um Krebs!
Wir Leser/-innen lernen gleich zu Beginn Zac kennen. Er führt uns zunächst als Ich-Erzähler durch das Buch und wir verbringen die Zeit mit ihm am Krankenbett. Nicht zum ersten Mal ist er wegen seiner Krankheit dort, aber dieses Mal befindet er sich in der Isolation nach einer Knochenmarktransplantation. Nur seine Mutter ist bei ihm und so langsam stellt sich bei beiden ein Lagerkoller ein.
Vieles ändert sich für Zac, als ein Mädchen, im gleichen Alter, ins Nebenzimmer zieht.
Für mich war bei „Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ das besondere, dass wir Leser/-innen schon auf der ersten Seite in Balzacs Zimmer geschubst werden. Die Situation ist schnell klar und doch macht es „Spaß“ mit Zac durch den Tag zu gehen. Er erzählt seine Sichtweise und tut dieses mit viel schwarzem Humor und einer Art, wie sie für Teenager typisch ist.
Da dieses Buch in drei Teile unterteilt ist, wird auch die Perspektive gewechselt. Wo wir mit Zac beginnen, tauscht der Mittelteil seine Sichtweise zwischen Zac und Mia auf und das Buch endet dann im dritten Teil mit Mias Sicht der Geschehnisse.
A.J. Betts hat dies für mich so eindrucksvoll gelöst, dass ich beide Protagonisten vor Augen hatte. Jeder von ihnen erzählt in der Ich-Perspektive und doch kann man sie sofort auseinander halten. Die Autorin hat Mia und Zac Eigenheiten gegeben, mit denen schnell klar wird, dass sie noch sehr jung sind, aber nicht zu jung um zu begreifen, was passiert und das sie eine unterschiedliche Herangehensweise an bestimmte Dinge haben.
Trotzdem muss ich aber auch gestehen, dass ich mir im Mittelteil manchmal etwas mehr gewünscht hätte. Beide sind sich zwar nahe, aber ich hätte dies gerne noch mehr gespürt. Mir fehlte da ein kleiner Rest, um wirklich perfekt zu sein.
Mich hat „Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ aber sehr nachdenklich gemacht. Wie schnell sich ein Leben ändern kann, dass Schicksalsschläge keine Rücksicht auf das Alter nehmen und wir alle sollten einfach jeden Tag genießen.
Ich selber werde mich auf jeden Fall bei der DKMS erkundigen... schließlich können wir alle helfen.
Mein Fazit:
A.J. Betts hat mit „Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ein Buch geschaffen, dass mich sehr gut unterhalten konnte und mich nachdenklich machte.
Mir hat ihre Art zu erzählen gefallen und ich würde gerne weitere Bücher der Autorin lesen.
9 von 10 Punkten!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Zac hat Leukämie und liegt nach einer Knochenmarktransplantation isoliert im Krankenhaus. Er darf sein Zimmer nicht verlassen und sieht nur durch ein Fenster in der Tür was auf dem Gang vor sich geht. Seine Mutter schläft in dieser Zeit mit in dem Krankenhauszimmer und die …
Mehr
Inhalt:
Zac hat Leukämie und liegt nach einer Knochenmarktransplantation isoliert im Krankenhaus. Er darf sein Zimmer nicht verlassen und sieht nur durch ein Fenster in der Tür was auf dem Gang vor sich geht. Seine Mutter schläft in dieser Zeit mit in dem Krankenhauszimmer und die beiden beschäftigen sich mit Rätsel lösen, Call of Duty und lauschen was im gegenüberliegendem Zimmer passiert.
In das Zimmer zieht Mia. Mia hat einen Tumor im Fuß und ist auf die ganze Welt sauer. Ihren Freunden erzählt sie Märchen und nur ihr Freund weiß was sie wirklich hat. Durch die Wand senden sich die zwei Jugendlichen Klopfzeichen und verbringen so ihre Zeit.
Meine Meinung:
Man sollte meinen, dass die "Krebs-Bücher" langsam immer mehr Ähnlichkeiten bekommen, weil das Thema ausgeschöpft sein müsste. Ist es aber meiner Meinung nach noch nicht.
Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe war wieder etwas ganz Besonderes. Das Buch war witzig und traurig, es stand über Wut geschrieben und man konnte sie auch fühlen.
Zac mochte ich sehr, denn er hat seinen Krebs akzeptiert und lässt alle Behandlungen über sich ergehen. Er hat Hoffnung, obwohl seine Heilungschancen nicht so hoch sind wie die von Mia.
Mia dagegen ist einfach nur wütend. Bis vor kurzem war sie eine gesunde Schönheit und nun soll sie einen Tumor haben? Mit ihrer Mutter werden tägliche Kämpfe ausgefochten und Mia findet alles einfach nur ungerecht.
Ihre Hilflosigkeit und Wut sind überzeugend und verständlich und obwohl Zac optisch wohl nicht als Schönling zu bezeichnen ist, ist Mia neugierig auf ihn.
Sehr gut hat mir gefallen, dass sich die Geschichte nicht nur im Krankenhaus abspielt, denn Zac darf nach einer Weile nach Hause und soll dort wieder gesund werden. Für ihn ist die Zeit einerseits schön, weil er die Natur und Freiheit hat, anderseits fühlt er sich aber auch eingeengt, weil er fast nichts machen und essen darf. Er darf nicht auf der Olivenfarm der Eltern helfen, er darf kein Quad fahren, keinen Sport machen und fühlt sich nutzlos.
Zu seiner Schwester hat er ein herzliches Verhältnis. Sie ist locker und nett und kümmert sich um ihren Bruder.
Ich fand die Aufteilung des Buches in drei Teile sehr gelungen, denn im ersten Teil "Zac" läuft die Geschichte im Krankenhaus an. Er berichtet von Mia, von den Schwestern und von seiner Krankheit. Im zweiten Teil "und" kommen beide zu Wort und die Geschichte läuft außerhalb des Krankenhauses weiter. Im dritten Teil "Mia" erzählt sie dann die Geschichte aus ihrer Perspektive weiter.
Durch die Ich-Form fühlte ich mich beim Lesen so, als wäre ich direkt dabei und nicht nur als wenn ich die Geschichte von außen beobachtet hätte.
Für mich war das Buch sehr unterhaltsam, witzig und traurig zugleich. Auch wenn ein "Krebs-Buch" keine lockere Lektüre ist, so empfand ich diesen Roman trotzdem als frisch und nicht allzu bedrückend.
Fazit:
Noch ein Buch über den Krebs. Ein Buch das zu Tränen rührt und gleichzeitig auch witzig ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für