Lydia Heidrich
Die Herstellung von Differenz in Vorbereitungsklassen
Eine praxistheoretisch-ethnographische Studie zu Bildungsungleichheit im Kontext neuer Migration
Lydia Heidrich
Die Herstellung von Differenz in Vorbereitungsklassen
Eine praxistheoretisch-ethnographische Studie zu Bildungsungleichheit im Kontext neuer Migration
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Mit den verstärkten Migrations- und Fluchtbewegungen kamen um das Jahr 2015 viele Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse nach Deutschland. Um diese Schüler_innen zu unterrichten, wurden improvisierte Vorbereitungsklassen eingeführt. In dieser qualitativen Analyse untersucht die Autorin, wie bildungsbehördliche und schulische Praktiken miteinander verflochten sind und dadurch ein Bildungsungleichheitsrisiko für neu Migrierte in Vorbereitungsklassen entsteht.
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Mit den verstärkten Migrations- und Fluchtbewegungen kamen um das Jahr 2015 viele Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse nach Deutschland. Um diese Schüler_innen zu unterrichten, wurden improvisierte Vorbereitungsklassen eingeführt. In dieser qualitativen Analyse untersucht die Autorin, wie bildungsbehördliche und schulische Praktiken miteinander verflochten sind und dadurch ein Bildungsungleichheitsrisiko für neu Migrierte in Vorbereitungsklassen entsteht.
Produktdetails
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- Studien zu Differenz, Bildung und Kultur 18
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 13296
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- ISBN-13: 9783847430919
- ISBN-10: 3847430912
- Artikelnr.: 70607620
- Studien zu Differenz, Bildung und Kultur 18
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 13296
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- ISBN-13: 9783847430919
- ISBN-10: 3847430912
- Artikelnr.: 70607620
Dr. Lydia Heidrich, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DanksagungAbkürzungsverzeichnisTabellen- und AbbildungsverzeichnisTranskriptionsregelnTeil I Einleitung und Forschungsstand1 Einleitung2 Forschungsstand2.1 Anfänge der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu neuer Migration und Schule seit den 1970er bis in die 1990er Jahre2.2 Überblicksstudien zur Beschulungssituation neu Migrierter2.3 Zugang zu Bildung aus rechtlicher Perspektive2.4 Zum Zusammenhang separierter Beschulung und Bildungsungleichheit2.5 Produktion von Bildungsungleichheit durch das Bildungssystem2.6 Schultheoretische Ansätze2.7 Machtvolle Sprachverhältnisse zwischen Monolingualität und Mehrsprachigkeit2.8 Zugehörigkeitsordnungen2.9 Forschungsdesiderat: Eine praxistheoretische Forschung über die Herstellung schulischer Differenzordnung im Kontext neuer Migration in BremenTeil II (Sozial)Theoretische und Method(olog)ische Grundlegungen3 Sozialtheoretische Grundlegung durch Theorien sozialer Praktiken3.1 Soziale Praxis und soziale Praktik als zwei Bedeutungsebenen3.2 Materialitäten3.3 Implizites und explizites Wissen3.4 Subjektverständnis3.5 Temporalität und Routine3.6 Zur Entstehung sozialer Ordnung3.7 Zwischenfazit: Die Schule als komplexes Praktikenbündel4 Neue Migration und Schule: (Praxis)Theoretische Perspektiven auf die Herstellung von Bildungsungleichheit4.1 Annäherung an einen Differenzbegriff: Gesellschaftliche Wirksamkeit von Differenzkategorien4.2 Schulische Differenzordnungen und Bildungsungleichheit in praxistheoretischer Betrachtung4.2.1 Chancengleichheit, das meritokratische Versprechen und die Herstellung schulischer Leistungsordnung4.2.2 Nationalstaatliche Verfasstheit der monolingualen Schule4.2.3 Machtvolle Differenzordnung und Bildungsungleichheitsrisiko4.3 Bildungsungleichheitsrisiken im Kontext neuer Migration. Darlegung des Forschungsinteresses5 Methodologie und methodische Vorgehensweise5.1 Zentrale Bezugspunkte der Forschungsstrategie5.1.1 Interpretatives Forschungsparadigma5.1.2 Praxeographie5.1.3 Grounded Theory Methodology5.2 Zum konkreten methodischen Vorgehen 5.2.1 Feldzugang5.2.2 "Zooming in and out": Zum Wechsel der Perspektiveinstellungen im Forschungsprozess5.2.3 Daten konstruieren5.2.3.1 Teilnehmende Beobachtungen und das Verfassen von Beobachtungsprotokollen5.2.3.2 Ethnographische Gespräche5.2.3.3 Das Sammeln von Artefakten5.2.3.4 Datenkorpus5.2.4 Daten interpretieren5.2.5 Ergebnisse präsentieren als analytische Story5.3 Reflexion der Forscherinnen-Position5.3.1 Forschung zu Differenz und Ungleichheit als kritische Forschung5.3.2 Reflexionen im Kontext der Feldforschung5.4 Zwischenfazit: Das Graphieren von BeschulungspraktikenTeil III Empirische Analyse6 Zentrale Aspekte Bremer Bildungspolitik und Bildungsverwaltung im Kontext neuer Migration6.1 Zum allgemeinbildenden Schulsystem Bremens6.2 Bildungspolitische und -behördliche Praktiken: Vorbereitungsklassen für neu Migrierte an allgemeinbildenden Schulen in Bremen6.2.1 Entstehung von Vorbereitungsklassen in den 1970er Jahren in Bremen6.2.2 Ausweitung der Beschulung in Bremer Vorkursen ab dem Schuljahr 2013/14 1016.2.3 Lehrkräfte in Bremer Vorkursen6.2.4 Zugang zur allgemeinbildenden Schule für neu Migrierte6.2.5 Zur Organisation des Lernens und Unterrichtens in Bremer Vorkursen6.2.6 Zum Übergang vom Vorkurs in die Regelklasse6.2.7 Sonderformen der Bremer Vorkurse6.2.8 Absolvent:innen aus Bremer Vorkursen7 Die Oberschule an der Sylter Straße (OSS)7.1 Über die OSS7.2 Vorstellung der für die Studie zentralen Akteur:innen an der OSS8 Prolog: " 'Jetzt gibt's 'nen Vorkurs!' "9 Aufnahmepraktiken in den Vorkurs9.1 Zum Artefakt Aufnahmebogen9.2 Der Beginn des Aufnahmegesprächs (Ali Shafik)9.2.1 Spontane Sprachmittlung durch einen ehemaligen Vorkursschüler9.2.2 Wartezeiten: Der verzögerte Start im Vorkurs9.2.3 Ali Shafik soll sich vorstellen9.3 Schulerfahrungen (Nizar und Ziad)9.3.1 Schulbesuchsjahre und Schulunterbrechung9.3.2 Kann Ziad seinen Namen schreiben?9.4 Schulfachbezogenes Wissen und Gesprächsabschluss (Emin und Zerrin)9.4.1 Spricht Emin Englisch?9.4.2 Welches ist Zerrins Lieblingsschulfach?9.4.3 Organisatorisches zum Gesprächsabschluss9.5 Zwischenfazit9.5.1 Zur:m Schüler:in werden: Materialisierungen und Archivierungen9.5.2 Leistung(-serwartungen) dokumentieren9.5.3 Der Vorkurs als zeitlich befristete Beschulungsmaßnahme10 Unterrichts- und Pausenpraktiken des Vorkurses10.1 Unterricht(en) ohne Curriculum10.2 Ein Tag im Vorkurs10.2.1 Unterricht anfangen: Spielerische Routine10.2.2 Deutsch lehren und lernen im Vorkurs10.2.3 In der Pause10.2.3.1 Auf der Eckbank10.2.3.2 Lerneinheit Alphabetisierung10.2.4 'Soziales Lernen' 10.2.5 Unterricht beenden10.3 Schülerinnen reflektieren den Vorkursunterricht10.4 Leistungen zertifizieren10.5 Zwischenfazit10.5.1 'Funktionierender' Unterricht unter Bedingungen geringer Ressourcen10.5.2 (Anpassungs)Leistungen und Bewertungen11 Übergangspraktiken: Stundenplangespräche zur Organisation des Übergangs11.1 Wünsche äußern und Aufgaben erhalten (Mateo)11.1.1 Mateo verzichtet auf die Teilhabe im Klassenverband11.1.2 Mateo soll Freund:innen finden11.1.3 Über Mateos Teilhabe am Spanischunterricht11.2 Vom Übergang in die Regelklasse zum Schulwechsel (Tarek)11.2.1 "Du kannst was über Syrien machen." Über Tareks Teilnahme im FutU11.2.2 Tarek will am Englisch- und Mathematikunterricht teilnehmen11.2.3 Schulwechsel: Tareks Übergang in die abschlussorientierte Klasse11.3 Ismail kann (nicht) mitentscheiden11.3.1 Ismail muss am Wahlbereich Kreatives teilnehmen11.3.2 Ismail wird nicht am Mathematikunterricht teilnehmen11.3.3 Ismails fordert einen "normalen Stundenplan"11.4 Zwischenfazit11.4.1 Das Stundenplangespräch als Routine11.4.2 Leistungskonstruktionen12 Übergangspraktiken: Die Teilnahme am Regelunterricht im Übergang12.1 Ismail ringt um Teilhabe12.1.1 Wechselnde Entscheidungen zur Teilhabe am Mathematikunterricht12.1.2 Ismails Teilhabe im FutU bleibt unsicher12.1.3 Soziale Beziehungen im Regelunterricht12.2 Regelunterricht in der altersentsprechenden Jahrgangsstufe (Salma)12.2.1 Teilhabe am Englischunterricht der altersentsprechenden Jahrgangsstufe12.2.2 Rückstufung im Englischunterricht12.3 Bildung selbst organisieren (Ezgi und Kanî)12.3.1 Ezgi nutzt die Anschlussförderung in DaZ für sich12.3.2 "Ich möchte auch lernen." Kanî fordert Beteiligung im Regelunterricht ein12.4 Zwischenfazit12.4.1 Praktiken des Ein- und Ausschließens12.4.2 Anschließen an die fachlichen Anforderungen im Regelunterricht12.4.3 Widerständige PraktikenTeil IV Diskussion und Fazit13 Diskussion: Die Herstellung von Differenz und das Bildungsungleichheitsrisiko im Kontext neuer Migration13.1 Regularisierungsdefizit: Zum Verhältnis schulischer, bildungsbehördlicher und bildungspolitischer Praktiken13.2 Temporalisierung von Beschulungspraktiken13.3 Deprofessionalisierung von Beschulungspraktiken13.4 Priorisierung der Nationalsprache Deutsch 13.5 Spannungsverhältnis zwischen Ermöglichung und Verhinderung der Teilhabe an der schulischen Leistungsordnung14 Fazit und Ausblick14.1 Rekapitulation der Arbeit14.2 Impulse für weitere Forschungen14.3 Impulse für SchulentwicklungsprozesseQuellen aus Bildungspolitik und -verwaltungLiteraturverzeichnisAnhangsverzeichnis
DanksagungAbkürzungsverzeichnisTabellen- und AbbildungsverzeichnisTranskriptionsregelnTeil I Einleitung und Forschungsstand1 Einleitung2 Forschungsstand2.1 Anfänge der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu neuer Migration und Schule seit den 1970er bis in die 1990er Jahre2.2 Überblicksstudien zur Beschulungssituation neu Migrierter2.3 Zugang zu Bildung aus rechtlicher Perspektive2.4 Zum Zusammenhang separierter Beschulung und Bildungsungleichheit2.5 Produktion von Bildungsungleichheit durch das Bildungssystem2.6 Schultheoretische Ansätze2.7 Machtvolle Sprachverhältnisse zwischen Monolingualität und Mehrsprachigkeit2.8 Zugehörigkeitsordnungen2.9 Forschungsdesiderat: Eine praxistheoretische Forschung über die Herstellung schulischer Differenzordnung im Kontext neuer Migration in BremenTeil II (Sozial)Theoretische und Method(olog)ische Grundlegungen3 Sozialtheoretische Grundlegung durch Theorien sozialer Praktiken3.1 Soziale Praxis und soziale Praktik als zwei Bedeutungsebenen3.2 Materialitäten3.3 Implizites und explizites Wissen3.4 Subjektverständnis3.5 Temporalität und Routine3.6 Zur Entstehung sozialer Ordnung3.7 Zwischenfazit: Die Schule als komplexes Praktikenbündel4 Neue Migration und Schule: (Praxis)Theoretische Perspektiven auf die Herstellung von Bildungsungleichheit4.1 Annäherung an einen Differenzbegriff: Gesellschaftliche Wirksamkeit von Differenzkategorien4.2 Schulische Differenzordnungen und Bildungsungleichheit in praxistheoretischer Betrachtung4.2.1 Chancengleichheit, das meritokratische Versprechen und die Herstellung schulischer Leistungsordnung4.2.2 Nationalstaatliche Verfasstheit der monolingualen Schule4.2.3 Machtvolle Differenzordnung und Bildungsungleichheitsrisiko4.3 Bildungsungleichheitsrisiken im Kontext neuer Migration. Darlegung des Forschungsinteresses5 Methodologie und methodische Vorgehensweise5.1 Zentrale Bezugspunkte der Forschungsstrategie5.1.1 Interpretatives Forschungsparadigma5.1.2 Praxeographie5.1.3 Grounded Theory Methodology5.2 Zum konkreten methodischen Vorgehen 5.2.1 Feldzugang5.2.2 "Zooming in and out": Zum Wechsel der Perspektiveinstellungen im Forschungsprozess5.2.3 Daten konstruieren5.2.3.1 Teilnehmende Beobachtungen und das Verfassen von Beobachtungsprotokollen5.2.3.2 Ethnographische Gespräche5.2.3.3 Das Sammeln von Artefakten5.2.3.4 Datenkorpus5.2.4 Daten interpretieren5.2.5 Ergebnisse präsentieren als analytische Story5.3 Reflexion der Forscherinnen-Position5.3.1 Forschung zu Differenz und Ungleichheit als kritische Forschung5.3.2 Reflexionen im Kontext der Feldforschung5.4 Zwischenfazit: Das Graphieren von BeschulungspraktikenTeil III Empirische Analyse6 Zentrale Aspekte Bremer Bildungspolitik und Bildungsverwaltung im Kontext neuer Migration6.1 Zum allgemeinbildenden Schulsystem Bremens6.2 Bildungspolitische und -behördliche Praktiken: Vorbereitungsklassen für neu Migrierte an allgemeinbildenden Schulen in Bremen6.2.1 Entstehung von Vorbereitungsklassen in den 1970er Jahren in Bremen6.2.2 Ausweitung der Beschulung in Bremer Vorkursen ab dem Schuljahr 2013/14 1016.2.3 Lehrkräfte in Bremer Vorkursen6.2.4 Zugang zur allgemeinbildenden Schule für neu Migrierte6.2.5 Zur Organisation des Lernens und Unterrichtens in Bremer Vorkursen6.2.6 Zum Übergang vom Vorkurs in die Regelklasse6.2.7 Sonderformen der Bremer Vorkurse6.2.8 Absolvent:innen aus Bremer Vorkursen7 Die Oberschule an der Sylter Straße (OSS)7.1 Über die OSS7.2 Vorstellung der für die Studie zentralen Akteur:innen an der OSS8 Prolog: " 'Jetzt gibt's 'nen Vorkurs!' "9 Aufnahmepraktiken in den Vorkurs9.1 Zum Artefakt Aufnahmebogen9.2 Der Beginn des Aufnahmegesprächs (Ali Shafik)9.2.1 Spontane Sprachmittlung durch einen ehemaligen Vorkursschüler9.2.2 Wartezeiten: Der verzögerte Start im Vorkurs9.2.3 Ali Shafik soll sich vorstellen9.3 Schulerfahrungen (Nizar und Ziad)9.3.1 Schulbesuchsjahre und Schulunterbrechung9.3.2 Kann Ziad seinen Namen schreiben?9.4 Schulfachbezogenes Wissen und Gesprächsabschluss (Emin und Zerrin)9.4.1 Spricht Emin Englisch?9.4.2 Welches ist Zerrins Lieblingsschulfach?9.4.3 Organisatorisches zum Gesprächsabschluss9.5 Zwischenfazit9.5.1 Zur:m Schüler:in werden: Materialisierungen und Archivierungen9.5.2 Leistung(-serwartungen) dokumentieren9.5.3 Der Vorkurs als zeitlich befristete Beschulungsmaßnahme10 Unterrichts- und Pausenpraktiken des Vorkurses10.1 Unterricht(en) ohne Curriculum10.2 Ein Tag im Vorkurs10.2.1 Unterricht anfangen: Spielerische Routine10.2.2 Deutsch lehren und lernen im Vorkurs10.2.3 In der Pause10.2.3.1 Auf der Eckbank10.2.3.2 Lerneinheit Alphabetisierung10.2.4 'Soziales Lernen' 10.2.5 Unterricht beenden10.3 Schülerinnen reflektieren den Vorkursunterricht10.4 Leistungen zertifizieren10.5 Zwischenfazit10.5.1 'Funktionierender' Unterricht unter Bedingungen geringer Ressourcen10.5.2 (Anpassungs)Leistungen und Bewertungen11 Übergangspraktiken: Stundenplangespräche zur Organisation des Übergangs11.1 Wünsche äußern und Aufgaben erhalten (Mateo)11.1.1 Mateo verzichtet auf die Teilhabe im Klassenverband11.1.2 Mateo soll Freund:innen finden11.1.3 Über Mateos Teilhabe am Spanischunterricht11.2 Vom Übergang in die Regelklasse zum Schulwechsel (Tarek)11.2.1 "Du kannst was über Syrien machen." Über Tareks Teilnahme im FutU11.2.2 Tarek will am Englisch- und Mathematikunterricht teilnehmen11.2.3 Schulwechsel: Tareks Übergang in die abschlussorientierte Klasse11.3 Ismail kann (nicht) mitentscheiden11.3.1 Ismail muss am Wahlbereich Kreatives teilnehmen11.3.2 Ismail wird nicht am Mathematikunterricht teilnehmen11.3.3 Ismails fordert einen "normalen Stundenplan"11.4 Zwischenfazit11.4.1 Das Stundenplangespräch als Routine11.4.2 Leistungskonstruktionen12 Übergangspraktiken: Die Teilnahme am Regelunterricht im Übergang12.1 Ismail ringt um Teilhabe12.1.1 Wechselnde Entscheidungen zur Teilhabe am Mathematikunterricht12.1.2 Ismails Teilhabe im FutU bleibt unsicher12.1.3 Soziale Beziehungen im Regelunterricht12.2 Regelunterricht in der altersentsprechenden Jahrgangsstufe (Salma)12.2.1 Teilhabe am Englischunterricht der altersentsprechenden Jahrgangsstufe12.2.2 Rückstufung im Englischunterricht12.3 Bildung selbst organisieren (Ezgi und Kanî)12.3.1 Ezgi nutzt die Anschlussförderung in DaZ für sich12.3.2 "Ich möchte auch lernen." Kanî fordert Beteiligung im Regelunterricht ein12.4 Zwischenfazit12.4.1 Praktiken des Ein- und Ausschließens12.4.2 Anschließen an die fachlichen Anforderungen im Regelunterricht12.4.3 Widerständige PraktikenTeil IV Diskussion und Fazit13 Diskussion: Die Herstellung von Differenz und das Bildungsungleichheitsrisiko im Kontext neuer Migration13.1 Regularisierungsdefizit: Zum Verhältnis schulischer, bildungsbehördlicher und bildungspolitischer Praktiken13.2 Temporalisierung von Beschulungspraktiken13.3 Deprofessionalisierung von Beschulungspraktiken13.4 Priorisierung der Nationalsprache Deutsch 13.5 Spannungsverhältnis zwischen Ermöglichung und Verhinderung der Teilhabe an der schulischen Leistungsordnung14 Fazit und Ausblick14.1 Rekapitulation der Arbeit14.2 Impulse für weitere Forschungen14.3 Impulse für SchulentwicklungsprozesseQuellen aus Bildungspolitik und -verwaltungLiteraturverzeichnisAnhangsverzeichnis