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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar Parteiensystem Europas, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Menschen in Westeuropa ist die Demokratie zu Beginn des 21. Jahrhunderts etwasSelbstverständliches. Doch man muss nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um mitten inWesteuropa unfreie Staaten zu finden. Auf der iberischen Halbinsel erlangten die BürgerPortugals erst 1976 und die Bürger Spaniens erst 1978 ihre politische Freiheit. DieEtablierung neuer demokratischer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar Parteiensystem Europas, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Menschen in Westeuropa ist die Demokratie zu Beginn des 21. Jahrhunderts etwasSelbstverständliches. Doch man muss nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um mitten inWesteuropa unfreie Staaten zu finden. Auf der iberischen Halbinsel erlangten die BürgerPortugals erst 1976 und die Bürger Spaniens erst 1978 ihre politische Freiheit. DieEtablierung neuer demokratischer Systeme in Spanien und Portugal war ein schwererEinschnitt in das politische System beider Länder. Mit dem Sturz der autokratischen Systemeentstanden gleichzeitig freie Parteiensysteme.Diese scheinen eine zentrale Rolle in einer Demokratie zu übernehmen, denn überall auf derWelt formieren sich Parteien oder parteiähnliche Gruppen zu freien Wahlen. Für denFortbestand der Demokratien auf der iberischen Halbinsel sind sie daher essentiell.Deshalb möchte ich in dieser Arbeit folgender Fragestellung nachgehen:Ist die Etablierung der neuen Parteiensysteme in Spanien und Portugal geglückt?Um die Relevanz dieser Fragestellung einschätzen zu können, wird im zweiten Kapitel dieBedeutung von politischen Parteien in demokratischen Systemen untersucht und damit dieRelevanz dieser Arbeit für die praktische Demokratiegestaltung in Spanien und Portugalhervorgehoben. Anschließend werden kurz das spanische und das portugiesischeParteiensystem vorgestellt und ihre Entwicklung seit dem Beginn der demokratischenTransformation skizziert. Im vierten Kapitel wird das Vorgehen beim Vergleich dargelegt.Daraufhin müssen Indikatoren bestimmt werden, mit deren Hilfe die Etablierung derParteiensysteme gemessen werden kann. Hierbei werden die Ausprägungen derWahlbeteiligung an nationalen Parlamentswahlen, der Parteimitgliedschaft sowie dieParteiidentifikation herangezogen. In diesem Zusammenhang muss dann aber auch auf diebegrenzte Aussagekraft dieses Vergleiches hingewiesen werden, denn eine Arbeit wie diesekann ein solch komplexes Thema unmöglich erschöpfend behandeln. Um ein aussagefähigesErgebnis zu erhalten, müssen im fünften Kapitel die Indikatorwerte von Spanien und Portugalmit den Durchschnittswerten anderer, bereits etablierter westeuropäischer Demokratienverglichen werden. So ist abschließend eine Aussage darüber möglich, ob die Etablierung derParteiensysteme in Spanien und Portugal nach dem Sturz der unfreien Regime geglückt istoder nicht.[...]