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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grüß-August der Republik? Amt und Amtsführung der Deutschen Bundespräsidenten, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich alleine die deutsche Verfassung, wird man schnell feststellen, dass der Bundespräsident nur wenig Macht besitzt. Weder in der Regierung darf er mitarbeiten, noch obliegt es ihm an der Gesetzgebung mitzuwirken. "Aber auch das gesprochene Wort und eine kluge…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grüß-August der Republik? Amt und Amtsführung der Deutschen Bundespräsidenten, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich alleine die deutsche Verfassung, wird man schnell feststellen, dass der Bundespräsident nur wenig Macht besitzt. Weder in der Regierung darf er mitarbeiten, noch obliegt es ihm an der Gesetzgebung mitzuwirken. "Aber auch das gesprochene Wort und eine kluge symbolische Handlung zum richtigen Zeitpunkt können den Lauf der Dinge beeinflussen". Besonders Richard von Weizsäcker vermochte es das politische Klima zu beeinflussen und die Menschen zu bewegen, mehr noch als es seine Vorgänger im Amt getan hatten. Trotz seines über den Parteien schwebenden Amtes, vermied er keinesfalls den Konflikt mit politischen Institutionen. Immer wieder mischte er sich in Diskussionen und Debatten der Tagespolitik ein und wagte sich dabei auch nahe an seine verfassungsmäßigen Möglichkeiten heran. Dass er aber trotzdem den Rückhalt und das Vertrauen der Bevölkerung hatte, belegen seine hohen Umfrageergebnisse, von 86 Prozent Zustimmung. In dieser Arbeit soll vor allem Richard von Weizsäckers Wirken für Berlin, Deutschland und Europa, beleuchtet werden. Es soll auch herausgestellt werden, ob er durch seinen Einfluss bzw. sein Wirken als Vorreiter für die Überwindung der Teilung Berlins, Deutschland sowie Europas zu sehen ist. Dabei wird sein Handeln vor seiner Zeit als Bundespräsident ebenfalls in die Analyse einfließen. Wichtig ist diese Phase, da er bereits als Präsident des evangelischen Kirchentages (1964- 1970), als Abgeordneter des deutschen Bundestag (1969- 1981) und als Bürgermeister Berlins (1981- 1984) für die Verbesserungen der Beziehungen zwischen West und Ost eingetreten war. Zuerst werden die verfassungsmäßigen Möglichkeiten des Bundespräsidenten näher beleuchtet, als Grundlage dessen, welche Mittel der Mitbestimmung dem Präsidenten eingeräumt sind. Danach wird versucht, Weizsäckers Vorreiterrolle, anhand seiner Reden und Handlungen herauszustellen Dies geschieht zuerst für Weizsäckers Einsatz für die Überwindung der Teilung Berlins im speziellen. Hier wird auch auf seine Vorreiterrolle, in der Frage, der deutschen Hauptstadt nach der Einheit, eingegangen. Danach wird sein Engagement für Deutschland näher betrachtet. Abschließend wird untersucht, was Weizsäcker zu einem Vorreiter für das vereinte Europa machte. Auch auf sein Handeln vor dem Bundespräsidentenamt wird eingegangen.