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Ein Wanderer, der leichtsinnig auf akkurat gestapelten Lärchen herumklettert, die daraufhin ins Rollen geraten und ihn unter sich begraben? Unmöglich, doch so muss es sich zugetragen haben, mutmaßt Förster Arie Daamen, als er eine Hand zwischen den Holzstämmen entdeckt. Er wollte mit seinem Hund Vitali in Ruhe nach dem Rechten sehen, ehe die Gäste des nahegelegenen Wellnesshotels zum Waldbaden in sein Revier strömen. Doch jetzt rücken die Geschwister Stadler von der örtlichen Schreinerei an, um die Leiche zu bergen. Sobald die Motorsägen durch die andächtige Stille dröhnen, wird es...
Ein Wanderer, der leichtsinnig auf akkurat gestapelten Lärchen herumklettert, die daraufhin ins Rollen geraten und ihn unter sich begraben? Unmöglich, doch so muss es sich zugetragen haben, mutmaßt Förster Arie Daamen, als er eine Hand zwischen den Holzstämmen entdeckt. Er wollte mit seinem Hund Vitali in Ruhe nach dem Rechten sehen, ehe die Gäste des nahegelegenen Wellnesshotels zum Waldbaden in sein Revier strömen. Doch jetzt rücken die Geschwister Stadler von der örtlichen Schreinerei an, um die Leiche zu bergen. Sobald die Motorsägen durch die andächtige Stille dröhnen, wird es Arie Daamen immer schwer ums Herz, auch wenn er weiß, dass der Tod zu seinem Beruf dazugehört: Sei es bei der Jagd oder eben beim Baumfällen. Als klar wird, dass der Wanderer erschossen wurde, lässt die Verstärkung von der Landespolizeidirektion Innsbruck nicht lange auf sich warten. Wer ist der Mann, und wie ist seine Leiche zwischen die Baumstämme gelangt? Arie Daamen wird schnell klar: Ehe er, Vitali und Dackeldame Hermine ihren Wald wieder für sich haben, fließt noch viel Wasser den Inn hinunter.
Antonia Lechner ist Berufsautorin und Autorin aus Berufung. Am liebsten schreibt sie über ihre Sehnsuchtsorte, die Alpenregionen Österreichs und Italiens. Mit der Tirol-Reihe um den Förster Arie Daamen darf sie ihre Liebe zu den Bergen endlich auch mit der zum Wald kombinieren. Ihr Favorit ist der Küstenmammutbaum, der leider zu groß für ihren heimischen Garten ist.
Produktdetails
- Verlag: Kampa Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 20. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 130mm x 30mm
- Gewicht: 319g
- ISBN-13: 9783311121060
- ISBN-10: 3311121066
- Artikelnr.: 72000835
Herstellerkennzeichnung
Verlegerdienst München
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
webmaster@verlegerdienst.de
»Der Försterkrimi liest sich richtig gut.« Susanne Schramm / Aachener Zeitung
Gemütlicher Waldkrimi
Ich begleite den Niederländer Arie Daamen einen Monat lang. Wir wandern mit seinem Hund durch den ihm anvertrauten Wald, den er als Förster in Tirol zu betreuen hat und genieße die Ruhe. Dass er dabei eine Leiche zwischen Holzstämmen entdeckt, wird …
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Gemütlicher Waldkrimi
Ich begleite den Niederländer Arie Daamen einen Monat lang. Wir wandern mit seinem Hund durch den ihm anvertrauten Wald, den er als Förster in Tirol zu betreuen hat und genieße die Ruhe. Dass er dabei eine Leiche zwischen Holzstämmen entdeckt, wird beinahe zur Nebensache, denn so richtig aufgeregt wirkt Arie dabei nicht.
Dieser Krimi ist so ganz anders und ich genieße es in vollen Zügen. Arie ist ein Naturmensch, der sich so gar nicht von der Welt da draußen verbiegen lassen will. Er hat seinen Rhythmus, seine Routine und wer damit nicht klarkommt, der hat Pech gehabt. Den Tod mag er nicht und es ist egal, ob Mensch, Tier oder die Natur betroffen sind. Und da ist es verständlich, dass er eigentlich mit den Mordermittlungen nichts am Hut haben will, doch irgendwie gelingt ihm das nicht und es macht Spaß zu lesen, wie Arie immer wieder wichtige Erkenntnisse auf irgendeine Weise erhält und so schließlich doch zur Aufklärung beiträgt.
Ich mag Arie, gerade weil er so anders ist. Für mich ein kleiner Funfact am Rande war der Rückblick in seine Vergangenheit als Baumbesetzer, wo er quasi bei mir um die Ecke gegen die Abholzung demonstriert hat.
Man muss sich auf diese Art der Ermittlung schon einlassen können, wirkt es sonst mitunter vielleicht langatmig an manchen Stellen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die teils im Dialekt gesprochenen Sätze lockern auf. Das Cover stimmt auf die Umgebung ein, doch das gewollte Schattenspiel gefällt mir persönlich nicht so gut.
Ein Krimi zum Entschleunigen.
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Förster Arie Daamen will in seinem Revier nach dem Rechten sehen, als er zwischen gestapelten Baumstämmen eine menschliche Hand entdeckt. Als die Leiche geborgen wird, stellt sich heraus, daß der Mann erschossen wurde. Die Landespolizei Innsbruck muß nun klären, um wen es …
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Förster Arie Daamen will in seinem Revier nach dem Rechten sehen, als er zwischen gestapelten Baumstämmen eine menschliche Hand entdeckt. Als die Leiche geborgen wird, stellt sich heraus, daß der Mann erschossen wurde. Die Landespolizei Innsbruck muß nun klären, um wen es sich handelt und wie er überhaupt zwischen die Baumstämme geraten ist und Arie wird klar, daß nun nicht nur die Waldbader aus dem Wellnesshotel die Ruhe im Wald stören, sondern die Ermittlungen auch Unruhe bringen.
"Jenseits der Baumgrenze" ist ein wunderbarer Wohlfühlkrimi. Antonia Lechner hat einen Krimi geschaffen, der sowohl spannend, als auch ruhig daherkommt. Sie braucht keine bluttriefenden, actiongeladenen Szenen, um ihre Leser zu fesseln und gut zu unterhalten. Sie schafft dies durch einen gut durchdachten Fall, bei dem es viele Spuren gibt. Man rätselt selbst mit, bekommt erst ganz am Ende eine schlüssige Auflösung und einen Täter, der überrascht. Ihre Charaktere sind absolut sympathisch. Gerade Förster Arie Daamen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Es ist einfach so rührend, wie er sich um die betagte Dackeldame Hermine nach dem Tod des vorherigen Försters sorgt und sie wieder aufpäppelt. Auch Graf Bahrenberg mit seinen anerzogenen Eigenarten war eine erfrischend andere Charaktere, wie man sie nicht überall findet. Dies hebt das Buch aus der Menge der Krimis wohltuend hervor. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man liest hier leicht und flüssig, hat keinerlei Verständnisprobleme und kommt durch die eher kurzen Kapitel zügig vorwärts. Dieser Krimi bereitet einfach richtig Spaß und ich hoffe, daß Förster Arie, Dackel Hermine und Vizsla Vitali noch viele Fälle in ihrem Revier lösen werden!
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„Jenseits der Baumgrenze“ aus der Feder von Antonia Lechner ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe, in der uns die Autorin in das wunderschöne Tirol entführt.
Ich war und bin von meinem Ausflug nach Tirol total begeistert. Noch jetzt nach …
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„Jenseits der Baumgrenze“ aus der Feder von Antonia Lechner ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe, in der uns die Autorin in das wunderschöne Tirol entführt.
Ich war und bin von meinem Ausflug nach Tirol total begeistert. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Durch die detaillierten Beschreibungen der Autorin kann ich mir die mitwirkenden Charaktere bildlich vorstellen. Allen voran Förster Daamen, der mit Leib und Seele Förster ist und der mit seinen beiden Hunden das Revier in Ordnung hält. Er liebt seinen Beruf, das ist förmlich zu spüren. Doch als er plötzlich eine Leiche entdeckt, ist es mit der Ruhe in dieser Idylle vorbei. Wir tauchen in eine längst vergangene Zeit ein und lernen Daamens Arbeitgeber besser kennen. Eine äußerst interessante Reise voller Geheimnisse. Und dann taucht die Chefinspektor Salzhaller auf, mit der nicht gut Kirschen essen ist. Und kaum zu glauben, gehört Daamen plötzlich zu den Verdächtigen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn es wurde immer spannender. Ich habe die Ermittlungen voller Neugierde verfolgt und habe dem Ende förmlich entgegengefiebert, bei dem es so manche Überraschung gab.
Ein gelungener Försterkrimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Das Cover gefällt mir übrigens auch sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.
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Spannung in Tirol
Förster Arie Daamen entdeckt bei einem Kontrollgang mit seinem Hund eine Hand zwischen gestapelten Baumstämmen. Der vermutete Unfall entpuppt sich schnell als Mord. Während die Leiche von den örtlichen Schreiner-Geschwistern geborgen wird, trifft bereits die …
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Spannung in Tirol
Förster Arie Daamen entdeckt bei einem Kontrollgang mit seinem Hund eine Hand zwischen gestapelten Baumstämmen. Der vermutete Unfall entpuppt sich schnell als Mord. Während die Leiche von den örtlichen Schreiner-Geschwistern geborgen wird, trifft bereits die Polizei zur Ermittlung ein. Für Daamen ist klar: Bis im Wald wieder Ruhe einkehrt, steht ihm eine unruhige Zeit bevor. Zusammen mit seinen beiden Dackeln geht die Aufklärung los.
Ich habe früher sehr viele Thriller gelesen. Es durfte blutig und nervenaufreibend sein. Die lese ich auch immer noch gern, doch darf es zwischendurch auch mal etwas ruhiger sein. Und daher war das Buch perfekt. Ein spannender Fall und dennoch ruhig, aber definitiv nicht langweilig geschrieben.
Arie und seine beiden Dackel habe ich eigentlich direkt ins Herz geschlossen. Auch wenn er zu Beginn eher eigenbrötlerisch wirkt, fand ich ihn direkt sympathisch. Er möchte eigentlich nur in Ruhe seine Arbeit verrichten. Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man ist von Anfang an in der Geschichte. Zudem mag ich die kurzen Kapitel. Das lässt einem immer mal eine kleine Pause, um über den Inhalt nachzudenken. Auch war es nie drüber oder unglaubwürdig. Der Fall selbst war für mich gut konzipiert und auch am Ende gut aufgelöst.
Und ich mag das Cover. Es lässt zwar nicht sofort auf einen Krimi schließen, aber es zeigt dennoch die Stimmung und man hat sofort ein tolles Bild vor Augen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergehen wird und freue mich auf weitere Teile der Reihe.
ISBN: 978-3311121060
Umfang: 272 Seiten
Autorin: Antonia Lechner
Verlag: Kampa
Erscheinungsdatum: 20.03.25
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Meine Meinung:
Arie Daamen ist mit Leib und Seele Förster und er liebt seinen Wald. Wenn die Motorsägen zu hören sind, tut es ihm in der Seele weh. Aber auch der Fund eines toten Wanderers, dessen Hand aus einem Stapel Lärchen ragt, versetzt ihn in Schrecken. Dabei wollte er mit …
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Meine Meinung:
Arie Daamen ist mit Leib und Seele Förster und er liebt seinen Wald. Wenn die Motorsägen zu hören sind, tut es ihm in der Seele weh. Aber auch der Fund eines toten Wanderers, dessen Hand aus einem Stapel Lärchen ragt, versetzt ihn in Schrecken. Dabei wollte er mit seinem Hund nur in Ruhe nach dem Rechten sehen. Und auf einmal steckt er mittendrin in den Geschehnissen und Ermittlungen, worüber die zuständige Inspektorin Salzhaller gar nicht begeistert ist.
Arie war mir sofort von Anfang an sehr sympathisch, seine Art zu Handeln hat mir gefallen. Ganz anders kam die Inspektorin rüber. Im wahren Leben würde ich ihr nicht begegnen wollen. Deshalb hat mich auch begeistert, wie Arie ihr immer Kontra gegeben hat.
Die Autorin hat mich mit ihrem Försterkrimi sehr gut unterhalten. Sie hat sehr abwechslungsreich geschrieben. Gerne hätte ich den Förster mal begleitet und die wohltuende Ruhe des Waldes genießen können. Natürlich bevor die Touristen zum Waldbaden antreten. Aber ein Rundgang mit den Schulkindern hätte mir ebenfalls gefallen. Gleichzeitig hat sie mir einiges zum Miträtseln und auch Spannung geboten, aber eher wohlfühlende Spannung. Den Schreibstil fand ich außerdem sehr angenehm und ich wurde direkt mit dem ersten Kapitel an das Buch gefesselt. Schließlich machte mich der erste Satz: „Da steckte eine Hand inmitten der Baumstämme“ sofort neugierig.
Die Gestaltung des Buchcovers ist hervorragend gelungen, die Farben haben mich sofort angesprochen. Wenn ich nicht sowieso dieses Buch hätte lesen wollen, wäre es mir auf einem Büchertisch sofort aufgefallen.
Fazit:
Ein Försterkrimi aus Tirol, der mir sehr gut gefallen hat und den ich gerne weiterempfehle. Ich persönlich würde mich freuen, wenn ich noch mehr über Arie, Vitali und Hermine lesen kann
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Dieses Buch gleicht einem Waldspaziergang mit meinen Hunden. Ich schlendere gemütlich den Weg entlang und genieße die Ruhe des Waldes und dann lege ich wieder einen Schritt zu, weil meine Hunde irgendwas im Unterholz entdeckt haben. So ist es mir auch mit der Geschichte ergangen.
Ich …
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Dieses Buch gleicht einem Waldspaziergang mit meinen Hunden. Ich schlendere gemütlich den Weg entlang und genieße die Ruhe des Waldes und dann lege ich wieder einen Schritt zu, weil meine Hunde irgendwas im Unterholz entdeckt haben. So ist es mir auch mit der Geschichte ergangen.
Ich habe die detaillierten Beschreibungen der Tiroler Umgebung und die Idylle des Waldes unglaublich genossen und dann wieder der Auflösung des Falles hingefiebert. Besonders gefallen hat mir auch das Gut Bahrenberg. Da ist mein Kopfkino so richtig angesprungen, denn ich liebe die Vorstellung so zu wohnen.
Die Autorin hat mit ihrem eher ruhigen Försterkrimi einen tollen Start hingelegt. Ein absolut nicht langweiliger und eher eigenbrötlerischer Förster mit Ecken und Kanten und dazu zwei tolle Fellnasen, die sich sofort in mein Herz geschlichen haben. Das hat es mir leicht gemacht das Buch zu mögen.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich herrlich entspannt lesen. Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Der Kriminalfall an sich ist toll durchdacht und wenn auch wenig Blut fließt, trotzdem spannend. Bis zum Schluss war ich auf einer völlig falschen Fährte und genauso mag ich es.
Ich bin bereit für einen weiteren Waldspaziergang und kann allen, die einen eher ruhigen Krimi mit viel Natur mögen, dieses Buch sehr ans Herz legen.
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