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Die öffentlichen Debatten über Einwanderung und Integration sind polarisierend - mehr denn je. Stets stellt sich die Frage, wie im Einwanderungsdiskurs legitim zwischen erwünschter und unerwünschter Einwanderung unterschieden wird. Christian Ulbrichts wissenssoziologische Studie liefert einen innovativen Beitrag zum liberalen Paradox und zeigt, wie vor dem Hintergrund des Menschenrechtsdiskurses eine rassistische Ein- und Ausgrenzung extrem rechtfertigungswürdig ist. Er verdeutlicht, dass sich die Frage nach der Erwünschtheit von Zuwanderung am Klassenmerkmal der Einwanderer_innen entscheidet:…mehr

Produktbeschreibung
Die öffentlichen Debatten über Einwanderung und Integration sind polarisierend - mehr denn je. Stets stellt sich die Frage, wie im Einwanderungsdiskurs legitim zwischen erwünschter und unerwünschter Einwanderung unterschieden wird. Christian Ulbrichts wissenssoziologische Studie liefert einen innovativen Beitrag zum liberalen Paradox und zeigt, wie vor dem Hintergrund des Menschenrechtsdiskurses eine rassistische Ein- und Ausgrenzung extrem rechtfertigungswürdig ist. Er verdeutlicht, dass sich die Frage nach der Erwünschtheit von Zuwanderung am Klassenmerkmal der Einwanderer_innen entscheidet: Die Einwanderer_innen werden als mobile Humankapitalträger_innen wahrgenommen, sodass ein Dualismus aus Mobilität vs. Migration entsteht.
Autorenporträt
Christian Ulbricht, geb. 1984, forscht zu »Immigration und Citizenship« sowie zur Soziologie der Kritik. Der Soziologe promovierte an der Universität Bielefeld und lehrt dort am Center für Migration, Citizenship und Entwicklung der Fakultät für Soziologie.