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Als junger Mann verließ John Fallon Irland und kehrte nie wieder dorthin zurück. Nach seinem Tod reist seine Tochter Loreena auf die grüne Insel, um nach ihren Verwandten zu suchen. Kurz nachdem sie in dem Örtchen Badger´s Burrow angekommen ist, wird bei einer Veranstaltung eine Leiche in einem Whiskey-Fass entdeckt. Wie sich herausstellt, trug der Tote eine Visitenkarte ihres Vaters bei sich. Loreena ist alarmiert. Wie sollte ihr verstorbener Vater etwas mit dem Tod dieses Mannes zu tun haben können? Sie forscht nach und stößt dabei auf ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen.
Beheimatet im schönen Augsburg und von großer Liebe für Irland und alles Irische geprägt, kam Ivy Paul die Idee zum Toten im Whiskey-Fass beim Genuss eines Glases Tullamore Dew. Um Inspiration für ihre anderen Genres zu finden, siedet sie Seifen oder beobachtet ihre Hühnerschar.
Produktdetails
- BritCrime
- Verlag: Dryas
- Seitenzahl: 239
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 21mm
- Gewicht: 208g
- ISBN-13: 9783940258557
- ISBN-10: 3940258555
- Artikelnr.: 46010613
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Ein Cozy-Krimi, der im herrlichen Irland spielt und von einer Frau handelt, die auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln in einen Mord in einer Whiskey-Brennerei verwickelt wird. Ein spannendes und interessantes Thema hervorragend umgesetzt.
Inhalt:
Loreena Fallon besucht nach dem Tod …
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Ein Cozy-Krimi, der im herrlichen Irland spielt und von einer Frau handelt, die auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln in einen Mord in einer Whiskey-Brennerei verwickelt wird. Ein spannendes und interessantes Thema hervorragend umgesetzt.
Inhalt:
Loreena Fallon besucht nach dem Tod ihres Vaters John Irland, um mehr über ihn und seine Verwandschaft herauszufinden. Die Suche in Badger's Burrow gestaltet sich schwierig, da niemand sich an ihn zu erinnern scheint. Als dann auch noch bei einer Veranstaltung der hiesigen Whiskey-Brennerei der Chef eines konkurrierenden Betriebes tot in einem Fass entdeckt wird, wird es richtig mysteriös. Denn bei ihm findet man die Visitenkarte ihres Vaters. Welchen Zusammenhang zwischen dem Mord und ihrem Whiskey-Laden in Deutschland könnte es geben. Sie beginnt mit der Unterstützung neuer Freunde nachzuforschen und stößt auf Geheimnisse, die man in dem kleinen Örtchen nicht vermutet hätte.
Setting und Stil:
Ivy Paul gelingt es hervorragend, Irland und seine Bewohner so zum Leben zu erwecken, dass man sich als Leser sofort heimisch fühlt. Dabei dürfen typischer Gerichte, die Abende im Pub und natürlich die Verkostung unterschiedlichster Whiskey-Varianten nicht fehlen. Man merkt, dass die Autorin weiß, worüber sie schreibt. Besonders hervorzuheben ist alles, was sich um Uisge Beatha, das Wasser des Lebens dreht. Man lernt viel über die Produktion, die verschiedenen Geschmacksrichtungen und den Genuss, für den ein guter Whiskey steht. So wie Ivy Paul die Idee zum Buch bei einem Glas Tullamore Dew gekommen ist, habe ich mir beim Lesen auch das eine oder andere Schlückchen Whiskey gegönnt, eine Mischung, die durchaus zu empfehlen ist.
Der Krimi wird aus Loreenas Sicht erzählt, der wir als Beobachter über die Schulter schauen. Passend zum Genre wird sich genug Zeit genommen um Stimmungen einzufangen und Momente zu präsentieren, die weit mehr als nur die Krimihandlung enthalten.
Charaktere:
Loreena hatte es sich bestimmt leichter vorgestellt, mehr über die Vergangenheit ihres Vaters zu erfahren. Aber genau wie er darüber geschwiegen hat, scheint auch in Irland niemand etwas mit dem Namen Fallon anfangen zu können. Zum Glück hat sie als Whiskey-Händlerin auch so genug Gründe, Land und Leute kennen zu lernen. Dadurch wird sich die Vergangenheit sicher fast von alleine klären. Eine Frau, mit der man gerne Irland kennen lernt und in das Leben rund um den Whiskey eintaucht.
Ihr zur Seite stehen Mae, bei der sie zur Untermiete wohnt und deren Sohn Brandon, der Polizist des Ortes. Die erstere ein absolutes Unikat und der zweite ein durchaus fähiger Ermittler, der Loreena unterstützt.
Die beiden sind zwei typische Beispiele für die stimmungsvolle und gelungene Mischung interessanter Charaktere, die von älteren Dorfeinwohnern über Brennereimitarbeitern und Pastor bis zum Pubbesitzer führt.
Wo es einen Mord gibt, darf der Täter nicht weit sein und tatsächlich ist es jemand, auf den ich kaum gekommen wäre.
Geschichte:
Eine Mischung aus Ahnenforschung, der Liebe zum Whiskey und zu Irland sowie interessanten Charaktere erwartet den Leser. Ein runde Sache, die mich gefesselt und berührt hat. Alle Aspekte stimmen und funktionieren, es gibt einiges Neues über Whiskey und seine Herstellung zu erfahren und man verbringt die Zeit mit einem Hauptcharakter, dem man gerne wieder über den Weg laufen will.
Die Spannung kommt auch nicht zu kurz und so fällt es schwer, das Buch zur Seite zu legen.
Fazit:
Mir hat der Ausflug nach Irland sehr gut gefallen. Auf allen Bereichen konnte mich die Geschichte überzeugen und ich hoffe doch, dass Loreena noch einmal nach Irland zurückkehren wird. Die Autorin hat mit Irland und Whiskey genau die richtigen Themen gewählt, um mein Interesse zu erwecken und so kann ich auch jedem Fan des Landes und/oder des Getränkes dazu raten, sich ebenfalls von der Handlung faszinieren zu lassen. Ein Cozy-Krimi, der mir sehr viel Spaß bereitet hat.
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Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir bildlich gut …
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Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir bildlich gut vorstellen.Alle hatten unterschiedliche Charaktere und waren in Ihrem Wesen anders.Viele waren mir sehr sympatisch.Besonders Loreena habe ich in mein Herz geschlossen.Aber es gab auch nicht sehr liebenswerte Personen.
Die Spannung steigt von Anfang bis Ende stetig an und so wird es nie langweilig.Dies macht das Buch auch sehr lesenswert.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen.Ich habe mitgefiebert,mitgebangt und mitgerätselt.
Durch den sehr interessanten und ansprechenden Erzählstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch versteht es die Autorin die sehr anschaulich beschriebene Landschaft uns nahe zu bringen.Das hat mir sehr gut gefallen und ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.
Durch die guten Recherchen erfahren wir auch sehr viel über Whiskey.So bekommen wir gute Informationen über seine Herstellung,Lagerung,Verwendung und verschiedene Whiskeysorten.Dies ist der Autorin hervorragend gelungen.Geschickt baut Sie auch Witz und Humor in die Geschichte ein.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und musste schmunzeln.Dies tut der eigentlichen spannenden Handlung aber keinen Abbruch.
Auch bleibt bis zum Schluss offen,wer den nun der Mörder ist.Als Leser rätselt man daher selbst bis zum Ende mit wer denn nun der Täter ist.Dadurch bleibt es immer sehr interessant .
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.Es rundet das brilliante Werk ab.
Mir hat das Lesen dieses Buch sehr viel Freude bereitet.Für Leseliebhaber von Krimis ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
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Loreena Fallon ist auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln in Irland und wird auf dieser Reise sogar noch in einen Mordfall verstrickt. Der Krimi von Ivy Paul hat mir gefallen, der Schreibstil ist einfach (was ich nicht negativ meine) und schnell zu lesen. Nebenbei lernt man noch viel …
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Loreena Fallon ist auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln in Irland und wird auf dieser Reise sogar noch in einen Mordfall verstrickt. Der Krimi von Ivy Paul hat mir gefallen, der Schreibstil ist einfach (was ich nicht negativ meine) und schnell zu lesen. Nebenbei lernt man noch viel über die Herstellung von Whiskey und die Einwohner der grünen Insel. Richtig klasse gefiel mir Mae Pennywether, die Loreena ein Zimmer vermietet und die zur Vertrauten und Freundin wird. Eine coole, ältere Dame, die auch nicht davor zurückschreckt mal nackt durch das Haus zu laufen,selbst wenn sie Mieter hat. Über Mae habe ich oftmals herzhaft lachen müssen, so liebenswert und schräg wie sie sich gibt. Die Suche nach der Familie und der Mordfall werden meiner Meinung nach gut verbunden, wenn mir auch zu oft erwähnt wird, was Loreen eigentlich in Irland will. Nach 2 bis 3 Erwähnungen hat man als Leser schon verstanden was der eigentliche Grund der Reise ist. Mit einem überraschenden Ende, einer gut geglückten Auflösung und netten Charakteren hat mich dieser gemütliche Irland-Krimi gut unterhalten.
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Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, macht sich Loreena nach Irland auf, um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen. Der Besitzer eines gut gehenden Whiskyladens in Deutschland hatte bestimmt, dass seine Asche nach dessen Tod in Irland verstreut werden soll. Und zwar an …
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Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, macht sich Loreena nach Irland auf, um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen. Der Besitzer eines gut gehenden Whiskyladens in Deutschland hatte bestimmt, dass seine Asche nach dessen Tod in Irland verstreut werden soll. Und zwar an whiskeyträchtigen Orten. Besonders der Whisky der O’Mulligan’s Destillerie, in dem kleinen beschaulichen Örtchen Budger’s Burrow, hatte es ihm angetan. Dazu stammte Loreenas Vater, John Fallon, angeblich aus diesem Ort.
Die Reise nach Irland soll neben all der Trauer um ihren Vater, aber auch Licht ins Dunkel bringen, denn über seine irischen Wurzeln schwieg sich John stets aus. Loreena hofft, in Budger’s Burrow, womöglich Verwandte ihres Vaters zu finden. Aber sie will auch unbedingt die Chance nutzen, um mit den O’Mulligans ins Geschäft zu kommen, deren Whiskey sie gerne in ihrem geerbten Whisky-Shop vertreiben würde.
Und zumindest in Bezug auf den Whisky der O’Mulligans scheint Loreena das Glück hold zu sein. Sie läuft, kaum dass sie das Anwesen betreten hat, direkt in eines der Familienmitglieder hinein. Kenneth, der Sohn des Besitzers scheint nicht abgeneigt zu sein, als er von ihren Plänen erfährt und lädt sie ein, als Gast seiner gerade stattfindenden Präsentation, beizuwohnen. Doch dann geschieht das Unfassbare. Ausgerechnet in einem Fass das den besten Jahrgangswhisky beinhaltet, wird eine männliche Leiche gefunden. Und auch Loreena wird in diesen Mordfall verwickelt, denn der Ermordete trug in seinen Taschen eine Visitenkarte ihres verstorbenen Vaters, John Fallon.
Der Ermittler in diesem Mordfall, lädt Loreena ein, für eine Weile als Gast bei seiner Großmutter Mae zu bleiben. Und die unkonventionelle Mae nimmt die verunsicherte Loreena sehr gerne bei sich auf. Aber Mae kriminalisiert auch gerne. Ihr geht es gegen den Strich, dass die Polizei so schleppend ermittelt und so greift sie, ganz in Miss Marple Manier, der jungen Deutschen unter die Arme. Als Loreena in einen Unfall in der Destillerie verwickelt wird, den sie nur dank des beherzten Eingreifens von Kenneth überlebt, ahnt Mae schnell, dass Loreena der Schlüssel zur Aufklärung des Falles sein muss. Hat die alte Dame Recht?
Erst kürzlich stieß ich auf die Geister-Romance „Ghost-Lover“, der Autorin. Und da mir besagtes Buch so gut gefallen hatte, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen. Nun führe ich mir zwar sehr gerne Romances zu Gemüte, doch genauso liebe ich auch Krimis und Thriller. Zudem finde ich es immer spannend, verschiedene Genreausflüge von Autoren zu verfolgen. Daher entschied ich mich schließlich für diesen Cosy-Krimi, der seine Leser in irische Gefilde und die Welt des Whiskys entführt.
Dass sich die Autorin für ihren Roman, in Theorie und Praxis, sehr mit dem flüssigen Gold auseinandergesetzt haben muss, kann man zwischen den Zeilen lesen und selbst für Laien wie mich, sind besagte Informationen informativ dargeboten. Zwar müsste in „Der Tote im Whiskey-Fass“, eigentlich Loreena die Romanheldin sein, doch stiehlt ihr die knorrige, eigenwillige und charmante Mae schnell die Show. Die alte Dame ist einfach viel interessanter und facettenreicher konzipiert, während Loreena für meinen Geschmack ein bisschen blass bleibt und ihr das gewisse Quäntchen Cleverness abgeht, das Mae auszeichnet.
Zwar fand ich den Roman, der zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde, gut und kurzweilig geschrieben, doch hätte ich mir gewünscht, dass die eigentliche Romanheldin ein bisschen bedachter und überlegter zur Tat schreitet. Dieser kleine Kritikpunkt sorgte dann auch für den einen Punktabzug bei mir.
Abgesehen davon, finde ich, dass Ivy A. Paul aber durchaus nicht nur ein Händchen hat für Romances sondern auch für Krimis. Ich fand den Plot interessant ausgeklügelt und umgesetzt und habe mich von dem Roman so gut unterhalten gefühlt, dass er für meinen Geschmack auch noch ruhig hundert Seiten länger hätte sein dürfen, weil manche Handlungsstränge ein wenig zu kurz kamen.
Die Dialoge der Romanfiguren wirken flüssig und lebensecht geschrieben und auch am Erzählstil der Autorin gibt es nichts auszusetzen. Abgerundet wird der Roman durch zahlreiche Zitate und Trinksprüche zum „Whisky-Thema“, die mir beim Lesen einige Schmunzler beschert haben. Ich mochte diesen Cosy-Krimi sehr und bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung „Mörderische Teestunde“, denn zu meiner Freude darf Mae darin erneut kriminalisieren.
Kurz gefasst: Ein kurzweiliger Cosy-Krimi, der seine Leser in irische Gefilde und in die Welt des Whiskys entführt und mir viel Lesespaß bereitet hat.
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