Sabine Weigand
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Die Manufaktur der Düfte
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Das Schicksal einer Familie. Ein tragisches Geheimnis. Ein gefährlicher Traum... Die große Gründerzeit-Saga von Bestsellerautorin Sabine Weigand.Der junge Fritz Ribot hat große Träume. Seine Seifenrezepturen machen die Familie reich und mächtig. Muss er für den Erfolg auf Aleksandra, seine Liebe in Russland, verzichten? Darf er seiner schönen Schwester Lisette erlauben, sich mit Hans, dem Arbeiter in der Fabrik, zu treffen? Im Glanz der Gründerzeit ahnt keiner in der Familie, dass mit der heraufziehenden Weltkriegsgefahr Fritz' Lebenswerk auf dem Spiel steht - und damit alles, wofür ...
Das Schicksal einer Familie. Ein tragisches Geheimnis. Ein gefährlicher Traum... Die große Gründerzeit-Saga von Bestsellerautorin Sabine Weigand.
Der junge Fritz Ribot hat große Träume. Seine Seifenrezepturen machen die Familie reich und mächtig. Muss er für den Erfolg auf Aleksandra, seine Liebe in Russland, verzichten? Darf er seiner schönen Schwester Lisette erlauben, sich mit Hans, dem Arbeiter in der Fabrik, zu treffen? Im Glanz der Gründerzeit ahnt keiner in der Familie, dass mit der heraufziehenden Weltkriegsgefahr Fritz' Lebenswerk auf dem Spiel steht - und damit alles, wofür die Ribots so sehr gekämpft haben...
Der große Gründerzeitroman voller Gefühl, Dramatik und Wahrheit.
Der junge Fritz Ribot hat große Träume. Seine Seifenrezepturen machen die Familie reich und mächtig. Muss er für den Erfolg auf Aleksandra, seine Liebe in Russland, verzichten? Darf er seiner schönen Schwester Lisette erlauben, sich mit Hans, dem Arbeiter in der Fabrik, zu treffen? Im Glanz der Gründerzeit ahnt keiner in der Familie, dass mit der heraufziehenden Weltkriegsgefahr Fritz' Lebenswerk auf dem Spiel steht - und damit alles, wofür die Ribots so sehr gekämpft haben...
Der große Gründerzeitroman voller Gefühl, Dramatik und Wahrheit.
Sabine Weigand stammt aus Franken. Sie ist promovierte Historikerin, arbeitete als Ausstellungsplanerin für Museen und ist nun Abgeordnete im bayerischen Landtag. Historische Originaldokumente und reale Frauenbiographien sind der Ausgangspunkt ihrer insgesamt neun Romane, wie ¿Die Markgräfin¿, ¿Die Seelen im Feuer¿ oder ¿Die Tore des Himmels¿. In ¿Die Manufaktur der Düfte¿ schildert sie Aufstieg und Fall einer deutschen Seifenfabrikantendynastie. Das dramatische Leben der Daisy von Pless liegt ihrem neuen Roman ¿Die englische Fürstin¿ zugrunde.Literaturpreise:'Kulturmeter' Stadt Schwabach, Kulturpreis der Kulturstiftung IHK Franken

Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- Artikelnr. des Verlages: 1020836
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 682
- Erscheinungstermin: 8. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 154mm x 47mm
- Gewicht: 817g
- ISBN-13: 9783810525321
- ISBN-10: 3810525324
- Artikelnr.: 49539913
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Krüger
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
+49 (069) 6062-0
Sabine Weigand erzählt im gefühlvollen Gründerzeitroman 'Die Manufaktur der Düfte' eine mitreißende Familiensaga. freundin 20180627
Grossartig. Eine Familiensaga in der Qualität von den Buddenbrooks. Der Aufstieg und Fall einer Familie und Unternehmen. Das Entstehen der Arbeitervereine und der Sozialdemokratie. Die Schicksale werden eindringlich geschildert und gekonnt miteinander verknüpft. Eine Saga, kein …
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Grossartig. Eine Familiensaga in der Qualität von den Buddenbrooks. Der Aufstieg und Fall einer Familie und Unternehmen. Das Entstehen der Arbeitervereine und der Sozialdemokratie. Die Schicksale werden eindringlich geschildert und gekonnt miteinander verknüpft. Eine Saga, kein fränkischer Heimatroman. Man mag das Buch nicht aus der Hand nehmen. Die promovierte Historikerin Sabine Weigand hat ein Meisterinnen-Werk geschaffen!
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Dies ist der erste Roman, den ich von Sabine Weigand gelesen habe und ich muss sagen: Die Autorin hat einen neuen Fan. In ihrer großartigen Gründerzeitsaga sind fast alle mitwirkenden Personen real und auch die Seifenfabrik Philipp Benjamin Ribot, um die sich dieser Roman dreht, war einst …
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Dies ist der erste Roman, den ich von Sabine Weigand gelesen habe und ich muss sagen: Die Autorin hat einen neuen Fan. In ihrer großartigen Gründerzeitsaga sind fast alle mitwirkenden Personen real und auch die Seifenfabrik Philipp Benjamin Ribot, um die sich dieser Roman dreht, war einst ein wichtiger Betrieb in Mittelfranken.
Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1845. Der junge Philipp Ribot befindet sich auf der Walz und macht eines schönes Tages in Schwabach halt. Hier bekommt er beim Seifensieder Strunz Arbeit. Und somit ist der Grundsein der Seifenfabrik Ribot gelegt. Nach und nach kommt es zu Veränderungen beim alten Strunz. Und dann ist da Fritz, Philipps Sohn, der große Träume hat. Gerne probiert er Neues und seine Seifenrezepturen machen die Familie reich und mächtig. Und als Fritz in Russland weilt, lernt er seine große Liebe Aleksandra kennen. Doch die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern. Auch seine Schwester Lisbeth verliebt sich in den falschen Mann. Darf sich eine Tochter aus reichem Haus mit einem Arbeiter abgeben? Und dann droht auch noch der Krieg und Fritz Lebenswerk steht auf dem Spiel.....
Wahnsinn! Ich bin jetzt noch schwer beeindruckt von diesem Meisterwerk, denn das ist dieses Lesehighlight für ich auf jeden Fall. In dieser Lektüre wird das Leben der Familie Ribot wieder lebendig. Besonders dazu beigetragen haben die Kapitel mit der Anmerkung "Aus den Lebenserinnerungen des Fritz Ribot, begonnen 1921. Heraurragend recheriert bekommt man ein Buch zu lesen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite wirklich total gefesselt hat. Ich fühle mich direkt ins Jahr 1845 zurückversetzt. Ich sehe ich in Schwabach, lerne die einfachen Handwerker kennen, sehe wie alle ums Überleben kämpfen. Und dann ist da auch das Leid und der Kummer, den Philipp in den Anfangsjahren zu spüren bekam. Mich hat dies zutiefst berührt. Begeistert hat mich aber dann Fritz. Spannend seine Jahre in Russland, dann die Rückkehr, die Veränderungen in der Firma, die ja eigentlich mit der Seifenproduktion angefangen hat und sich immer weiterentwickelte. Man lernt auch die Ribots kennen, ihre Stärken und ihre Schwächen. Bedauert hat ich vor allem, dass zur damaligen Zeit, so vieles was heute für uns selbstverständlich ist, nicht möglich war. Wie stark der Einfluss der männlichen Familienmitglieder auf ihre Frauen war. Es sind ja wirklich alle Charaktere so bildlich beschrieben, ich kann mir wirklich jeden Einzelnen vorstellen. Und einigen von ihnen hätte ich ja gerne meine Meinung gesagt, denn auch im Hause der Ribots lag einiges im Argen. Und viele wurde einfach totgeschwiegen. Total interessant fand ich jedoch die geschichtliche Entwicklung im Laufe der Jahre. Die Autorin hat hier meine Neugierde geweckt. Besonders gerne war ich jedoch bei Fritz im Labor, denn hier riecht es ja wirklich wunderbar. Ich bin nämlich auch ein großer Fan von handgemachten Seifen. (Ein Dank an die Autorin für die vielen interessanten Hinweise im Anhang.)
Übrigens ist auch die ganze Aufmachung des Buches klasse. Das Cover ein echter Hingucker. Wenn an das Buch aufschlägt, kommt erst richtig ins Schwärmen. Dann gibt es noch ein hilfreiches Personenverzeichnis und den ganzen Stammbaum der Familie Ribot. Für mich ein perfektes Gesamtpaket.
Man kann dieses Buch gar nicht genug loben, schade, dass man eigentlich nur 5 Sterne vergeben darf, denn diese herausragende Lektüre hat eindeutig mehr verdient. Ein Lesevergnügen der Extraklasse!
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Als sich eines Tages ein junger Mann bei Seifensiedemeister Strunz als Lehrling vorstellt, kann dieser nicht ahnen, dass der junge Ribot nicht nur neue Ideen für die Seifensiederei mitbringt, sondern auch Teil seiner Familie werden und den Grundstein für eine erfolgreiche Seifendynastie …
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Als sich eines Tages ein junger Mann bei Seifensiedemeister Strunz als Lehrling vorstellt, kann dieser nicht ahnen, dass der junge Ribot nicht nur neue Ideen für die Seifensiederei mitbringt, sondern auch Teil seiner Familie werden und den Grundstein für eine erfolgreiche Seifendynastie mit großer Fabrikanlage legen wird ...
Mit diesem Buch kann sich der Leser auf eine spannende Zeitreise an der Seite der Seifenfabrikantenfamilie Ribot begeben, die tatsächlich einmal im kleinen Ort Schwabach gelebt hatte. Ich fand es sehr faszinierend, oft aber auch sehr aufwühlend, lesend mitzuerleben, wie die Menschen damals, im Zeitraum von 1845 bis 1934, einer Zeit großer industrieller sowie gesellschaftlicher Entwicklungen, lebten, fühlten und dachten. Manchmal wünschte ich der einen oder anderen Romanfigur so sehr, dass sie doch die Kraft finden möge, aus den Denkmustern ihrer Zeit auszubrechen, Not und Ungerechtigkeit zu erkennen und mehr ihrem Herzen zu folgen ... (Ich hoffe nur, dass später einmal die Menschen der Zukunft mit der gleichen Fassungslosigkeit auf akzeptierte Missstände unserer Zeit wie beispielsweise die grausame Massentierhaltung zurückblicken werden ...) Sabine Weigand geht jedoch sehr behutsam mit den Haupt- und Nebenfiguren um, sie vermeidet Klischees, Schwarz-Weiß-Malerei und Verurteilungen, sondern zeigt die Menschen einfach als nicht ganz vollkommene Geschöpfe, die stark unter dem Einfluss ihrer Zeit stehen, sich aber durchaus auch weiterentwickeln können.
Es ist dem Buch anzumerken, dass die Autorin nicht nur eine talentierte Erzählerin ist, sondern auch Historikerin. Wie sie im Nachwort erklärt, hatte sie sogar an der Einrichtung und Forschung für die Abteilung "Ribot" im Schwabacher Stadtmuseum mitgewirkt. So wirkt ihre Darstellung der Menschen in den damaligen Zeiten sehr authentisch und überzeugend. Im Nachwort listet sie außerdem auf, welche Personen tatsächlich gelebt haben (erstaunlich viele) und welche sie erfunden hat. Der historischen Unternehmerfamilie, über die es einige Aufzeichnungen gibt, hat sie eine Reihe fiktiver Personen gegenübergestellt, die diejenigen repräsentieren, die in der Regel weniger gut von der Geschichtsschreibung dokumentiert werden: die Ärmeren in der Gesellschaft, die doch gerade in dieser Zeit der Arbeiterbewegung eine wichtige Rolle spielten ...
Die Zeit mit den relativ vielen Seiten dieses Romans verging für mich wie im Flug, da ich mich den Menschen, von denen er handelt, nahefühlte und sehr gespannt war, wie ihre Geschichte weitergeht - ein sehr empfehlenswerter historischer Roman!
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Meine Meinung zur Autorin:
Sabine Weigand hat mich mal wieder mit ihrem neusten Roman hellauf begeistert. Eine Geschichte die auf wahren Tatsachen beruht, wie aus der kleinen Seifensiederei, die große Seifen-Dynastie Ribot entstand. Der Aufstieg von einem einfachen Seifensieder zu einem …
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Meine Meinung zur Autorin:
Sabine Weigand hat mich mal wieder mit ihrem neusten Roman hellauf begeistert. Eine Geschichte die auf wahren Tatsachen beruht, wie aus der kleinen Seifensiederei, die große Seifen-Dynastie Ribot entstand. Der Aufstieg von einem einfachen Seifensieder zu einem Erfolgreichen Fabrikanten, der bis nach China exportierte. Das Schicksal einer Familie, voller tragischer Geheimnisse und großen Träumen. Ein Erfolg der seinen Preis verlangt, alles das erfährt und erlebt man Hautnah. Ihr Schreibstil ist flüssig, klar, kraftvoll und mitreißend, ihr scheinen die Worte beim schreiben nur so aus der Feder zu perlen. Man spürt beim lesen, das hier eine Historikerin zu Gange war, alles ist hervorragend recherchiert. Besonders interessant ist die Herstellung der Seifen usw. beschrieben. Ihre Protagonisten sind sehr gut wiedergegeben, die einzelne Charaktere sehr gut herausgearbeitet, so das man mit ihnen sich freuen und Leiden konnte. Auch das Politische Zeitgeschehen kommt nicht zu Kurz, eine Welt im Umbruch. Sehr erwähnenswert fand ich das Nachwort zur Geschichte der Firma und Familie Ribot, ebenso das Personenregister und der Stammbaum runden das ganze ab.
Zum Inhalt:
Sehr bewundernswert fand ich meine Lieblingsfiguren den Firmengründer Philipp und seinen Sohn Fritz, beide haben einen unheimlichen Ehrgeiz und krempelten die Ärmel hoch. Schließlich hat es Philipp weit gebracht, vom einfachen Seifensieder zu einem der größten Seifenfabrikanten, die bis nach China lieferten. Es war wirklich nicht leicht am Anfang, für den Vater vieles blieb auf der Strecke, die Familie musste oft mit anpacken, blieb aber überwiegend mit ihren Füssen auf dem Teppich. Fritz tat mir leid, als er seine große Liebe Aleksandra bei einem Aufenthalt in Russland kennen und lieben lernte, als er nach Deutschland zum Krieg eingezogen wurde. Zwei gebrochene Herzen blieben zurück. Die Zeit rinnt dahin die Kinder der Familie Ribot werden erwachsen, Lisette verliebt sich in den nicht Standes gemäßen Goldschläger Hans. Fritz Ehe mit Sophie, scheint nicht glücklich, ihr Mann lebt nur für seine Arbeit. Dunkle Wolken ziehen über Deutschland und der Familie auf, es ist eine Welt des Umbruchs und des Fortschritts und der aufziehende erste Weltkrieg scheint einiges in Frage zustellen, das Lebenswerk der Familie Ribot ist in Gefahr. Ist jetzt alles aus, oder bekommt die Familie noch die Kurve. Es erwarten einem immer wieder ungeahnte und überraschende Wendungen, und manches dunkles Familiengeheimnis tritt ans Licht... Last euch überraschen beim Lesen, mir hat es viele Freude bereitet die Familie und die Schwabacher Bevölkerung zu begleiten .
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