Karl Olsberg
eBook, ePUB
Boy in a White Room (eBook, ePUB)
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Eingesperrt, ohne Erinnerung, erwacht Manuel allein in einem weißen Raum. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt ist die computergenerierte Stimme Alice, durch die er Zugriff auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel online, was mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde er lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag überleben? Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel wirklich?
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- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
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- Größe: 2.46MB
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- Text-to-Speech
Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz, war Unternehmensberater, Manager bei einem Fernsehsender und gründete mehrere Start-ups. 2007 erschien sein erster Roman Das System, der es auf Anhieb in die Spiegel-Bestsellerliste schaffte. Seitdem schreibt er nicht nur erfolgreich Romane für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche und Kinder. Seine Minecraft-Romane, die er zunächst im Eigenverlag veröffentlichte, erreichten Platz 2 der Amazon-Bestsellerliste. Zudem wurde sein Start-up "Papego", das die gleichnamige App zum mobilen Weiterlesen gedruckter Bücher entwickelt, auf der Frankfurter Buchmesse als "Content-Start-up des Jahres 2016" ausgezeichnet. Der Autor lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732010257
- Artikelnr.: 48439142
"Die Handlung regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern hat aufgrund der unvorhersehbaren Ereignisse auch einiges an Spannung zu bieten." Stiftung Lesen "Ein ultimativer Krimi über Mensch und Maschine." Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung "In diesem Thriller ist absolut nichts, wie es zu sein scheint. ,Boy in a White Room' ist nicht nur spannend, sondern wartet auch mit philosophischen Überlegungen auf." NDR "Karl Olsbergs Buch ist finsterste Dystopie. Bezüge zu großen Philosophen machen die Lektüre auch zu einem Grübel-Trip über unsere Gegenwart." Barbara Weitzel, Berliner Zeitung "Komplex und extrem vielschichtig ist dieser ultraspannende Thriller. Ein Buch, das einen in den Bann zieht und lange nachwirkt." Nina Daebel, Münchner Merkur "Es ist mir nicht gelungen das Buch ein einziges Mal wegzulegen. Nachdenklich, tiefgründig, real?!" Spiesser "Ein fesselnder Thriller mit Tiefgang." Stuttgarter Zeitung "Ein sehr beunruhigendes Lehrstück über 'Cogito ergo sum', künstliche Intelligenz, Moral und Ethik." Matthias Ziegler, Wiener Zeitung "Mit "Boy in the White Room" ist Karl Olsberg ein faszinierender Jugendthriller mit zahlreichen überraschenden Wendungen gelungen. Bis zum Ende werden knifflige Fragen aufgegriffen und sorgen so für ein faszinierendes Leseerlebnis." Büchereule.de
Der 15jährige Manuel erwacht ohne jegliche Körperwahrnehmung in einem weißen Raum, von dem aus er nur über ein Interface Kontakt zur Außenwelt aufnehmen kann. Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß nicht wer er ist. Soweit nichts Besonderes, ein ähnliches …
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Der 15jährige Manuel erwacht ohne jegliche Körperwahrnehmung in einem weißen Raum, von dem aus er nur über ein Interface Kontakt zur Außenwelt aufnehmen kann. Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß nicht wer er ist. Soweit nichts Besonderes, ein ähnliches Szenario wurde schon in unzähligen Science-Fiction-Romanen als Ausgang gewählt. In diesem Jugendroman, einem Psychothriller mit dystopischen Anklängen, finden sich jedoch auch etliche philosophische Denkanstöße. Dies dürfte für Jugendliche Leser, die auf der Suche nach der eigenen Identität sind, viel Diskussionsstoff bieten (aber nicht nur für diese).
Der Spannungsbogen wird gekonnt aufgebaut und bis zum - sehr überraschenden Ende - gehalten, die einfache Sprache ermöglicht ein flüssiges Lesen.
Je einen Stern ziehe ich ab, zum einen weil die Emotionen des Protagonisten nur sehr knapp beschrieben werden, obwohl sie einen zentrale Bedeutung bei der Frage nach dem Menschsein erhalten. Außerdem habe ich auch nach wiederholtem Lesen nicht das Gefühl einer wirklich "runden" Geschichte, mancher Erzählstrang erscheint doch recht konstruiert.
Der Verfasser, der über künstliche Intelligenz promoviert wurde, beschreibt allerdings die rasende Entwicklung der AI selbst so fundiert, dass glaubhaft ist, diese könnte in naher Zukunft außer Kontrolle der Erfinder geraten.
Fazit: Wer Denkanstöße zu den fundamentalen Fragen "Was ist die Realität?" und "Was macht einen Menschen aus?" möchte und dabei spannende Unterhaltung sucht, für den ist dieser Roman empfehlenswert.
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Readers in a strange story - Eine ganz besondere, extrem spannende und überraschende Story mit philosophischem Tiefgang
Meine Meinung:
„Ich bin bloß noch ein Gedanke im Nichts.“ (S. 92)
Was soll ich sagen? Ich habe das Buch gerade beendet und in meinem Kopf rattern …
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Readers in a strange story - Eine ganz besondere, extrem spannende und überraschende Story mit philosophischem Tiefgang
Meine Meinung:
„Ich bin bloß noch ein Gedanke im Nichts.“ (S. 92)
Was soll ich sagen? Ich habe das Buch gerade beendet und in meinem Kopf rattern die Gedanken unaufhörlich immer weiter und weiter. Ich habe eine komplexe und vielschichtige Geschichte gelesen, die mich in ihrem Verlauf gefesselt, begeistert, verstört, verunsichert und immer wieder überrascht hat. Schicht um Schicht gräbt man sich als Leser immer tiefer in die Story hinein, entwickelt Vermutungen und Theorien – und wird doch oft wieder eines anderen belehrt. So wird man als Leser selbst immer mehr ein bisschen zum Protagonisten Manuel, besessen von Zweifeln und Fragen, dessen letzter Notanker Descartes´ erster Grundsatz „cogito ergo sum“ ist. Überhaupt spielt die Philosophie in diesem Buch eine zentrale und sehr wichtige Rolle – sozusagen als Gegenpart zur ständig voranschreitenden Technisierung und Digitalisierung unserer Welt. Hierbei ergeben sich grundlegende Fragen, auf die es vielleicht gar keine allgemeingültigen Antworten gibt, ja vielleicht nicht geben darf.
Wenn man nun mit dem Gedanken spielt, dieses Buch zu lesen, sollte man sich unvoreingenommen darauf einlassen, ungestört bewusst Zeit und Raum hierfür nehmen. Denn dieses Buch ist Vieles, nur sicherlich keine leichte Lektüre für nebenbei – auch wenn es phasenweise so scheinen mag. Vielmehr kann ich leider nicht schreiben, ohne zentrale Elemente dieses Buches zu verraten.
FAZIT:
Spannend, fesselnd, verstörend und begeisternd – beste Unterhaltung mit Tiefgang und Nachhall.
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Jugendthriller mit Tiefgang
Stell dir vor, du erwachst in einem völlig leeren, weißen Raum. Du kannst dich an nichts erinnern: Weder, was geschah, noch an deinen Namen! Wie würdest du reagieren? Verwirrt? Panisch? Über die künstliche Intelligenz "Alice" …
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Jugendthriller mit Tiefgang
Stell dir vor, du erwachst in einem völlig leeren, weißen Raum. Du kannst dich an nichts erinnern: Weder, was geschah, noch an deinen Namen! Wie würdest du reagieren? Verwirrt? Panisch? Über die künstliche Intelligenz "Alice" erhälst du Zugang zum Internet und suchst nach Informationen. Langsam kristallisiert sich heraus, dass du das tragische Opfer einer missglückten Entführung wurdest. Doch kannst du den Informationen aus dem WWW trauen?!
"Ich denke, also bin ich."
Mit "Boy in a White Room" hat Karl Olsberg einen Jugendthriller hervorgebracht, in welchem er geschickt Science Fiction und Philosophie miteinender verwebt. Der Leser erlebt den Roman aus Manuels Sicht, sucht gemeinsam mit ihm nach der Wahrheit, muss hierbei lernen, sämtliche Informationen in Frage zu stellen. Neben Rätseln und überraschenden Twists spielt auch Virtual Reality und die Künstliche Intelligenz an sich eine nicht unwichtige Rolle und es stellt sich die philosophische Frage nach der Definition des Lebens und dem Sein. Doch auch Spannung und Action haben ihren Weg in den Roman gefunden und runden diesen Roman ab zu einem spannenden und empfehlenswerten Buch definitiv nicht nur für Jugendliche!
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