William P. Young
Broschiertes Buch
Die Hütte (Filmausgabe)
Ein Wochenende mit Gott
Übersetzung: Görden, Thomas
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Nicht lieferbar
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Zum Kinostart der Bestseller-Verfilmung: "Die Hütte" ab Frühjahr 2017 in den deutschen Kinos!
Wer schreibt? William Paul Young wuchs als Sohn von Missionaren in Papua-Neuguinea auf und war selbst viele Jahre lang Mitarbeiter einer christlichen Gemeinde. Mit seiner Frau Kim und seinen sechs Kindern lebt er in Oregon, USA.

(c) Bobby Downes
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28879
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: The Shack
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 10. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 27mm
- Gewicht: 251g
- ISBN-13: 9783548288796
- ISBN-10: 3548288790
- Artikelnr.: 45002734
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
»Das Buch Die Hütte ist das Buch, auf das ich 47 Jahre meines Lebens gewartet habe. Ich bin mir sicher, dass es direkt von der göttlichen Quelle inspiriert ist. Ihr könnt stolz auf Euch sein, dass Ihr dieses Buch verlegt habt. Der Autor ist ein Bote für das lebendige Wort Gottes.Ich wünsche dem Verlag und dem Autor weiterhin viel Erfolg.Viele Grüße Nadja Wienck« Juni 2009 »Fasziniert nicht nur durch seine Dialoge, spannende Handlung und tolle Naturbeschreibungen. Es ist all denjenigen zu empfehlen, die Zweifel haben.« Kirche In, Jadwige Motylewicz, Juni 2009 »Die Hütte ist unverholen christlich, spricht aber durch seine >unreligiöse
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Olson, Heft 2/09 »Die Hütte schreit geradezu danach, nach dem Lesen über seinen Inhalt zu diskutieren. Etwas besseres kann keinem Buch geschehen. Fazit: Das Buch sollte jeder gelesen haben!« www.jesus.de, 15.06.09 »Warum nur gelingt den Kirchen das nicht?« Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 17.06.09 »Young gelingen erstaunlich gute und berührende Antworten.« Bild am Sonntag, 05.07.09 »Die Stärke des Buches liegt in den sehr wahrhaftigen, von tiefer Religiosität des Autors zeugenden Gesprächen.« dpa, 06.07.09, Elisabeth Werthern »Die Hütte wird niemanden kaltlassen.« Deutschlandradio Kultur, 17.06.09, Andreas Malessa »Es ist wohl das ungewöhnlichste Buch, das derzeit in den Handel kommt.« Wiesbadener Tagblatt, 11.06.09, Birgitta Lamparth »Ein Thriller, nach allen Regeln der Kunst geschrieben, in dem Gott die Hauptrolle spielt.« Nürnberger Zeitung, 25.06.09 »Dieser göttliche Kursus (eröffnet) überraschende Perspektiven.« Kirchenbote, 05.07.09
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Mackenzie Allen Phillips, kurz genannt Mack, verliert bei einem Campingausflug seine jüngste Tochter Missy. Während einer dramatischen Rettungsaktion, sein Sohn und seine Tochter Kate sind mit dem Kanu gekentert, lässt Mack seine jüngste Tochter Missy malend am Campingwagen …
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Mackenzie Allen Phillips, kurz genannt Mack, verliert bei einem Campingausflug seine jüngste Tochter Missy. Während einer dramatischen Rettungsaktion, sein Sohn und seine Tochter Kate sind mit dem Kanu gekentert, lässt Mack seine jüngste Tochter Missy malend am Campingwagen zurück. Von dort verschwindet sie spurlos. Erst Tage später findet man ihr blutverschmiertes Kleid in einer Hütte in den Bergen wieder. Es wird vermutet, dass es sich um einen Serientäter handelt, der schon zuvor mehrere Mädchen entführt und vermutlich vergewaltigt hat. Er hinterlässt immer einen Anstecker mit einem Marienkäfer, so auch bei Missy. Die Leichen, so auch die Leiche von Missy, sind nicht auffindbar.
Dieses Ereignis zerstört das ganze Leben von Mack. Unsere Hauptperson, Mack, hat selbst eine schreckliche Kindheit erlebt. Er wurde geschlagen, sein Vater sprach dem Alkohol zu. Umsomehr ist er selbst ein Familienmensch. Er hält seine Ehe und seine fünf Kinder sehr hoch, Nun jedoch scheint die große Traurigkeit über ihn hereingebrochen zu sein. Die Beziehung zu seiner Frau leidet und seine ältere Tochter Kate verschließt sich immer mehr vor ihm.
Eines Tages in tiefstem Winter erhält Mack einen Brief von "Gott". Dieser lädt ihn ein in die Hütte in den Bergen zu kommen. Mack leiht sich von einem Freund ein Auto und macht sich auf in die Berghütte. Dort trifft er auf Gott, den seine Frau liebevoll Papa nennt. Papa ist jedoch eine dunkelhäutige, kräftige Mama mit einer Leidenschaft fürs Kochen und Backen. Auch der arabische Handwerker Jesus und die schillernde Gestalt Sarayu als asiatische Frau und Heiliger Geist sind in der Hütte anwesend. Mit diesen drei, mit der Dreifaltigkeit Gottes, führt Mack nun Gespräche über den Sinn und Unsinn des Todes seiner Tochter. Er will Dinge verstehen, die der Mensch nicht zu verstehen gewillt ist. Warum mußte Missy sterben?? Warum soll der Täter davon kommen? Warum lässt Gott solche gemeinen Dinge zu? In vielfältigen Gesprächen und Diskussionen entwickelt Mack ein ganz neues Verhältnis zu Gott und zum Glauben an sich. Wie tief diese Aussöhnung geht, mag jeder, der das Buch liest, für sich selbst entscheiden.
Der Autor, William P. Young, der dieses Buch ursprünglich für seine Kinder geschrieben hat, schafft es das Herz des Lesers zu berühren. Unabhängig vom Glauben jedes Einzelnen schafft dieses Buch Nähe. Es regt zum Nachdenken an und berührt.
Die Gestaltung des Buchcovers ist einzigartig. Ich finde dies ist ein ganz anderes Buch, ein Buch, das man einfach gelesen haben sollte.......
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Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ich möchte zu Anfang erst einmal sagen, das ich zwar gläubig bin, aber nicht zu den Menschen gehöre die jeden Sonntag in die Kirche rennen. Ich habe das Medium Kirche sowie die Bibel ,immer mit sehr kritischen Augen betrachtet und werde das auch nach diesem Buch weiter tun
Die …
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Ich möchte zu Anfang erst einmal sagen, das ich zwar gläubig bin, aber nicht zu den Menschen gehöre die jeden Sonntag in die Kirche rennen. Ich habe das Medium Kirche sowie die Bibel ,immer mit sehr kritischen Augen betrachtet und werde das auch nach diesem Buch weiter tun
Die Hütte will den Leser nicht bekehren in die Kirche zu gehen, sondern eher Erklärungen finden für die ganzen Schlimmen Dinge die auf dieser Welt passieren
Mich persönlich hat dieses Buch sehr berührt, man bekommt doch irgendwie das Gefühl das man nicht alleine ist. Es gibt einen die Kraft und die Hoffnung nicht aufzugeben und das alles einen Sinn ergibt.
Jeder von uns hat in sich eine ähnliche Hütte.... eine Hütte die einen Verzweifeln lässt oder in dem der Trauer ,um einen geliebten Menschen den man verloren hat, an die Wände trommelt.
Es ist ein sehr bemerkenswertes Buch. Ich kann es nur empfehlen.
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Antworten 20 von 25 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 20 von 25 finden diese Rezension hilfreich
Ein super Buch, habe die ersten 100 Seiten in einem Zuge gelesen, konnte gar nicht mehr aufhören.
Diese Geschichte beschreibt so genial den Gedankenweg, wenn einem was richtig schreckliches passiert, wie hier, dass dein Jüngste Kind, deine heißgeliebte Kleine entfürt und …
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Ein super Buch, habe die ersten 100 Seiten in einem Zuge gelesen, konnte gar nicht mehr aufhören.
Diese Geschichte beschreibt so genial den Gedankenweg, wenn einem was richtig schreckliches passiert, wie hier, dass dein Jüngste Kind, deine heißgeliebte Kleine entfürt und getötet wird. Die Gespräche mit Gott - hier in einer ungewöhnlichen Weise die Dreieinigkeit, also Vater, Sohn und Hl. Geist - waren für mich nochmal ganz neu, obwohl ich eine gläubige Christin bin. Auch das Thema Vergebung, dem, der einem was schreckliches angetan hat fand ich echt hilfreich. Vergebung ist kein wegwischen von Geschehenem oder ein einfach nicht mehr daran denken, nein es hilft mir selbst wieder Frieden zu finden indem ich dem anderen vergebe - und wenn ich das 100 mal tun muss, bis mein Friede wirklich in mir angekommen ist. Die Schuld des anderen darf aber einfach so stehenbleiben, dafür gibt es keine Rechtfertigung - aber Frieden in einem selbst. Das hat mich tief berührt.
Kann ich nur ganz ganz doll empfehlen.
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Nachdem Macks Tochter einen grausamen Verbrechen zum Opfer fiel, geriet Macks Glaube an Gott ins Wanken, und er verfiel in tiefe Depressionen. "Gott" läd ihn für ein Wochenende ein seine Wege verstehen zu lernen.
Dies ist die Rahmenhandlung der Geschichte.
Eigentlich …
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Nachdem Macks Tochter einen grausamen Verbrechen zum Opfer fiel, geriet Macks Glaube an Gott ins Wanken, und er verfiel in tiefe Depressionen. "Gott" läd ihn für ein Wochenende ein seine Wege verstehen zu lernen.
Dies ist die Rahmenhandlung der Geschichte.
Eigentlich würde ich gerne gar kein Rating abgeben, da es sich hier nur um einen Mittelwert handeln kann. Ich habe genau zwei Ratings. Null und fünf Punkte. Klingt merkwürdig, aber ich denke dieses Buch polarisiert nicht nur die Leserschaft an sich, sondern auch meine ganz persönliche Meinung.
Ich bin nicht religiös, werde es nie sein, und weiss mit einem Großteil der Dialoge zwischen Gott und Mack in diesem Buch nichts anzufangen.Ich habe auch keinerlei Vergleich, da ich die Bibel nicht kenne, welche Thesen und Themen dort als richtig angesehen werden.Ich finde dieses Buch zu pathetisch und ehrlich gesagt ist es mir zu sehr auf amerikanisches Publikum, bzw. amerikanische Lebensweisen und Glaubensmuster ausgerichtet. Das Wort " Liebe " fiel auf einigen Seiten bis zu zehnmal, und das ist mir dann doch etwas zu eindringlich, fordernd, und einseitig. Außerdem tue ich mich mit der gewählten Anrede Papa für Gott doch sehr schwer.Auch die großen Vergebungsszenen waren mir zu viel.Logisch darf man dieses Buch gar nicht erst betrachten, muss man aber auch nicht. Zudem fehlen mir vergleichende Passagen zu anderen Weltreligionen. Die Rahmenhandlung, bzw , die Auflösung des Schlusses ist ok und gut gelöst.
Dieses Buch hat weder meine Zweifel genommen, noch meine Trauer, noch keimt Hoffnung in mir auf, und ich bin schon gar nicht bereit, den Menschen die mir wehgetan haben, zu vergeben, weil ich dieses Buch gelesen habe, deshalb : Null Punkte.
Fünf glatte Punkte gibt es für diese originelle Idee, dieses absolut ungewöhnliche Buch, dass sich in seiner Sprachgestaltung toll lesen lässt, ohne je langweilig zu werden, oder mit theologischen Weisheiten um sich zu werfen. Viele Thesen haben mich schwer beeindruckt, und klangen für mich als Atheisten durchaus logisch und erlebbar. Die Idee, die Seele als Garten darzustellen hat mich fasziniert und ich habe mich dabei ertappt in meinen " Garten "zu spähen und etwas Unkraut zu jäten.
..lerne so zu leben, dass du dich geliebt fühlst".( S.201 )
Dies ist für mich der schönste Satz des Buches und den kann man auch ohne jedes theologische Vorwissen oder Gebet beherzigen.Außerdem hat mich dieses Buch sehr stark berührt, aber halt auf einer nicht religiösen Ebene. Viele Aussagen in der Diskussion zwischen Gott und Mack sind es wert sie zu hinterfragen und darüber nachzudenken, und das bezaubert mich an diesem Buch und verleiht ihm nicht nur die Höchstwertung von fünf Punkten , sondern auch den Status, des ich -werde- es -auf- jeden- Fall- nocheinmal -lesen- Buches. Eine der höchsten Auszeichnungen .
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Zum Inhalt: Mack, der seine Tochter durch einen Kindermörder verloren hat, fast an Selbstvorwürfen und der "großen Traurigkeit" verzweifelt und darüber die Bedürfnisse und Kümmernisse des Rests seiner Familie aus den Augen verliert, erhält eine Einladung …
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Zum Inhalt: Mack, der seine Tochter durch einen Kindermörder verloren hat, fast an Selbstvorwürfen und der "großen Traurigkeit" verzweifelt und darüber die Bedürfnisse und Kümmernisse des Rests seiner Familie aus den Augen verliert, erhält eine Einladung von Gott an den Schauplatz des Verbrechens. Durch dieses Wochenende mit der Dreifaltigkeit erhält Mack die Kraft, sich seiner Vergangenheit zu stellen, mit ihr auszusöhnen und dem Mörder seiner Tochter zu vergeben.
Zur Aufmachung: Eine Hütte, die ein wenig an den Stall zu Christi Geburt erinnert, goldenes Licht inklusive. Was mir nach Lesen des Buches besonders gefiel, war der kleine Marienkäfer im Titel.
Mein Fazit: Ein sehr anrührend geschriebenes Buch, welches es dem Leser leicht macht, mit seiner Hauptfigur zu zweifeln, zu zagen, sich zu freuen und in Liebe zu schwelgen. Die Liebe zu seinen Kindern, Triebfeder von Gott im Buch und von Young zu seinen Kindern (für die das Buch geschrieben wurde) wird immer und immer wieder thematisiert - trotzdem hatte man nicht das Gefühl, in Zuckerwatte ertrinken zu müssen. Wie selbstverständlich lässt sich der Leser von der Liebe umfangen, geradeso wie Mack sich von Gottvater, Jesus und dem heiligen Geist umarmen lässt. Selbst die Vergebung, die Gott für den Mörder erbittet, ist zwar ein schwerer, dennoch gehbarer Schritt für Mack, der begreift, dass er seinen Kindern auch alles vergeben würde und versteht, dass Gott zu seinen Kindern steht, - ganz gleich, welche Verfehlungen sie sich zu Schulde kommen lassen. Der Leser fühlt sich nie gegängelt oder zu einer Sicht gedrängt, sondern vollständig frei wie ein Vogel zu fliegen und das Geschriebene auf sich wirken zu lassen.
Absolut ein Buch, das man in einem Rutsch lesen kann. An einem Wochenende. In einer Hütte. Oder zuhause im Wohnzimmer.
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Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ein exellentes Buch! Habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so "gefesselt" hat wie "Die Hütte". Und ich werde dieses Buch wieder lesen. Zur Abwechlung höre ich mir nun die Hör-CD´s an (z. B. während Autofahrten).
Habe "Die …
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Ein exellentes Buch! Habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so "gefesselt" hat wie "Die Hütte". Und ich werde dieses Buch wieder lesen. Zur Abwechlung höre ich mir nun die Hör-CD´s an (z. B. während Autofahrten).
Habe "Die Hütte" gleich mehrfach bestellt - zum Verschenken. Dieses Buch muß gelesen werden. Gott zu erklären ist kaum möglich; unserm menschlichen Verstand sind nun mal Grenzen gesetzt. Aber "Die Hütte" erklärt Gott (versucht es zumindest) mit einfachen verständlichen Worten. Und ich finde - der Autor hat es gut gemacht. Ein geniales Buch! Wow.
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Der Autor hat es verstanden, uns den dreifaltigen, liebenden Gott ganz nahe zu bringen.
Eine wahrhaft christliche Geschichte.
Dieser Roman hat mich zu tiefst berührt. Auch meinen Mann hat das Buch so sehr bewegt, dass er zum ersten mal im Leben beim Lesen eines Romanes Tränen …
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Der Autor hat es verstanden, uns den dreifaltigen, liebenden Gott ganz nahe zu bringen.
Eine wahrhaft christliche Geschichte.
Dieser Roman hat mich zu tiefst berührt. Auch meinen Mann hat das Buch so sehr bewegt, dass er zum ersten mal im Leben beim Lesen eines Romanes Tränen vergoss.
Noch immer sind unsere Gedanken so erfüllt, dass wir vorerst nicht in der Lage sein werden, uns auf einen neuen Roman einzulassen.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ein Buch, dass einfach nur Mut macht und uns einen Weg aufweist, der vllt. der beste Weg durchs Leben sein kann. Dabei ist es sehr einfühlsam verfasst.
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Mackenzies Tochter Missy wird nach einem Familienausflug vermisst. Die weiteren Ermittlungen führen in eine einsame Hütte, in der man Spuren findet, die auf den Mord der kleinen Missy hindeuten. Doch ein Mörder wurde nie gefasst. Noch Jahre später befindet sich Mack in einer …
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Mackenzies Tochter Missy wird nach einem Familienausflug vermisst. Die weiteren Ermittlungen führen in eine einsame Hütte, in der man Spuren findet, die auf den Mord der kleinen Missy hindeuten. Doch ein Mörder wurde nie gefasst. Noch Jahre später befindet sich Mack in einer tiefen Depression, nicht nur kann er den Tod seiner Tochter nicht verschmerzen, nein, er hadert auch mit seinem Glauben an Gott. Eines Tages findet er im Briefkasten eine Einladung in genau jene Hütte, unterschrieben ist der kurze Brief mit „Gott“. Erst zweifelt Mack und hält das Ganze für einen üblen Scherz, doch dann lässt er sich doch auf das Treffen ein. Tatsächlich findet er Gott und neben ihm auch Jesus und den heiligen Geist. Gemeinsam verbringen die drei ein Wochenende. Mack kann endlich seine Fragen stellen und mit Hilfe der Antworten sich und seinen Glauben neu entdecken.
Mich hat das Hörbuch sehr beeindruckt. Nicht nur die Thematik hat mich angesprochen und neugierig gemacht, auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Johannes Steck als Sprecher ist bestens für diese Rolle geeignet mit seiner sehr reifen und eingängigen Stimme, die allen Charakteren eine eigene Färbung gibt.
Beginnt die Geschichte zunächst wie ein Krimi, in dem man den Ermittlungen bei einem Mordfall folgt, befindet man sich jedoch bald mit Mack in der Hütte, in der er Gott, Jesus und den heiligen Geist trifft. Nicht nur, dass die drei ganz anders auftreten, als das der „normale“ Christ erwartet, befindet man sich bald in tiefsinnigen Gesprächen über die Liebe, den Tod und das Leben, über Glaube und Vergebung.
Mack ist mir mit seiner Trauer, seinen Zweifeln und seinen Fragen sehr sympathisch, ich kann mich gut in ihn hineinversetzen und sein Fühlen verstehen. Mir haben die Gespräche mit Gott das Gefühl vermittelt, nicht alleine zu sein, und oft habe ich innegehalten und über das Gehörte nachgedacht. Nicht immer ist alles leicht zu verstehen, und der Schmerz wird durch das Gehörte und Geschrieben nicht einfach ausgelöscht, doch wie Mack habe auch ich Hoffnung und Zuversicht verspürt.
Der Schreibstil ist angenehm, man kann gut zuhören und der Geschichte folgen. Oft musste ich auch schmunzeln, denn immer wieder tauchen auch humorvolle Passagen auf, wie zum Beispiel die Beschreibung von Gott, Jesus und dem heiligen Geist. Durch diesen eingestreuten Witz und Esprit verliert das Buch den Charakter eines Sachbuches, das mit erhobenem Finger die Dinge erklären will, es ist vielmehr ein unterhaltsamer und dennoch tiefgängiger Roman.
Gerade Zweiflern und Skeptikern kann dieses Buch Anregungen geben, die Dinge von einer anderen Sicht zu betrachten und damit vielleicht auch Hoffnung zu sehen und den Trost zu spüren, den dieses Buch geben kann. Ich denke, ich werde demnächst auch noch das Buch lesen, so gut hat mir das Hörbuch gefallen.
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Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Treffen der Herzen heißt ein Kapitel dieses Buches. Ich würde die ganze Geschichte so nennen.
Während eines Familienausflugs wurde Macks jüngste Tochter entführt und wahrscheinlich ermordet. Die ganze Familie leidet deswegen, aber besonders Mack, der sich schuldig …
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Ein Treffen der Herzen heißt ein Kapitel dieses Buches. Ich würde die ganze Geschichte so nennen.
Während eines Familienausflugs wurde Macks jüngste Tochter entführt und wahrscheinlich ermordet. Die ganze Familie leidet deswegen, aber besonders Mack, der sich schuldig fühlt. Seine Trauer und die grenzenlose Wut auf Gott bestimmen sein Leben, er wurde depressiv. Doch vier Jahre später, er ist immer noch in „großer Traurigkeit“, bekommt er einen seltsamen Brief. Es ist eine Einladung vom Papa (so nennt Nan, seine Frau, den Gott). Er lädt ihn für ein Wochenende in die Hütte, wo die kleine Missy entführt wurde. Obwohl Mack an der Glaubwürdigkeit des Briefes zweifelt, nimmt er die Einladung an und fährt hin. Dort verbringt er die Zeit mit dem Gott, der sich ihm in drei ungewöhnlichen Personen darstellt, damit er ihn besser kennenlernen und verstehen kann. Es ist ein Wochenende, das Macks Leben vollkommen verändern wird.
Es ist ein außergewöhnliches Buch über Gott und menschliches Schicksal, über Leid und Tränen, Glauben und Freude. Hier findet man einfache Antworten an manche scheinbar unerklärbaren Fragen. Diejenigen, die an Gott glauben, werden ihn noch mehr lieben und viele werden das Buch, wie ein Gebet, immer wieder lesen wollen. Alle Leser gewinnen den Mut ein bisschen besser zu sein und hoffnungsvoller in die Zukunft schauen
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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