Paul McCartney
Gebundenes Buch
Lyrics Deutsche Ausgabe
1956 bis heute
Herausgegeben: Muldoon, Paul;Übersetzung: Lösch, Conny
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Jetzt EUR 39,95 statt EUR 78,-"Unzählige Male wurde ich schon gebeten, eine Autobiografie zu schreiben, aber nie war die richtige Zeit dafür. Meist zog ich Kinder groß oder war auf Tournee - beides ist nicht ideal, wenn man sich über lange Strecken konzentrieren möchte. Das einzige, was immer ging, egal ob zu Hause oder unterwegs, war Songs zu schreiben. Wenn Leute erst mal ein gewisses Alter erreicht haben, greifen sie gerne auf Tagebücher oder Terminkalender zurück, erinnern sich Tag für Tag an vergangene Ereignisse, aber solche Aufzeichnungen habe ich nicht. Was ich habe, sind meine...
Jetzt EUR 39,95 statt EUR 78,-
"Unzählige Male wurde ich schon gebeten, eine Autobiografie zu schreiben, aber nie war die richtige Zeit dafür. Meist zog ich Kinder groß oder war auf Tournee - beides ist nicht ideal, wenn man sich über lange Strecken konzentrieren möchte. Das einzige, was immer ging, egal ob zu Hause oder unterwegs, war Songs zu schreiben. Wenn Leute erst mal ein gewisses Alter erreicht haben, greifen sie gerne auf Tagebücher oder Terminkalender zurück, erinnern sich Tag für Tag an vergangene Ereignisse, aber solche Aufzeichnungen habe ich nicht. Was ich habe, sind meine Songs - hunderte - und eigentlich erfüllen sie denselben Zweck. Sie umspannen mein gesamtes Leben, weil ich schon mit vierzehn Jahren zuhause in Liverpool, als ich meine erste Gitarre bekam, instinktiv anfing, Songs zu schreiben. Seither habe ich nicht mehr aufgehört." Paul McCartney
In diesem außergewöhnlichen Buch betrachtet Paul McCartney sein Leben und sein Werk im Prisma von 154 eigenen Songs. In alphabetischer Reihenfolge angeordnet, bilden diese Songs von den frühesten musikalischen Gehversuchen über Klassiker der Popgeschichte wie "Hey Jude", "Yesterday" oder "Let it Be" bis hin zu jüngsten Kompositionen ein autobiografisches Kaleidoskop, in dem McCartney die Entstehungsgeschichten seiner Songs schildert, Menschen und Orte, die ihn beeinflusst haben, und was er heute über seine Lieder denkt. Auf diese Weise - ein Leben in Songs - ist ein vollkommen einzigartiges Musiker-Memoir entstanden, das Paul McCartneys Stimme und Persönlichkeit auf jeder Seite spürbar werden lässt. Bislang unbekannte Schätze aus McCartneys Privatarchiv - Skizzen, Briefe und vor allem Fotografien - machen "Lyrics" auch optisch zu einem einmaligen Dokument über einen der erfolgreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Ein Leben in 154 Songs, angereichert mit persönlichen Texten, Geschichten, privaten Fotos und Notizen
"Yesterday" ist der meistgespielte Song aller Zeiten
McCartney schildert Begegnungen mit den Großen seiner Zeit: Bob Dylan, Andy Warhol, Mick Jagger und Keith Richards, Willem de Kooning, Dustin Hoffmann, Michael Jackson u.v.m.
"Unzählige Male wurde ich schon gebeten, eine Autobiografie zu schreiben, aber nie war die richtige Zeit dafür. Meist zog ich Kinder groß oder war auf Tournee - beides ist nicht ideal, wenn man sich über lange Strecken konzentrieren möchte. Das einzige, was immer ging, egal ob zu Hause oder unterwegs, war Songs zu schreiben. Wenn Leute erst mal ein gewisses Alter erreicht haben, greifen sie gerne auf Tagebücher oder Terminkalender zurück, erinnern sich Tag für Tag an vergangene Ereignisse, aber solche Aufzeichnungen habe ich nicht. Was ich habe, sind meine Songs - hunderte - und eigentlich erfüllen sie denselben Zweck. Sie umspannen mein gesamtes Leben, weil ich schon mit vierzehn Jahren zuhause in Liverpool, als ich meine erste Gitarre bekam, instinktiv anfing, Songs zu schreiben. Seither habe ich nicht mehr aufgehört." Paul McCartney
In diesem außergewöhnlichen Buch betrachtet Paul McCartney sein Leben und sein Werk im Prisma von 154 eigenen Songs. In alphabetischer Reihenfolge angeordnet, bilden diese Songs von den frühesten musikalischen Gehversuchen über Klassiker der Popgeschichte wie "Hey Jude", "Yesterday" oder "Let it Be" bis hin zu jüngsten Kompositionen ein autobiografisches Kaleidoskop, in dem McCartney die Entstehungsgeschichten seiner Songs schildert, Menschen und Orte, die ihn beeinflusst haben, und was er heute über seine Lieder denkt. Auf diese Weise - ein Leben in Songs - ist ein vollkommen einzigartiges Musiker-Memoir entstanden, das Paul McCartneys Stimme und Persönlichkeit auf jeder Seite spürbar werden lässt. Bislang unbekannte Schätze aus McCartneys Privatarchiv - Skizzen, Briefe und vor allem Fotografien - machen "Lyrics" auch optisch zu einem einmaligen Dokument über einen der erfolgreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Ein Leben in 154 Songs, angereichert mit persönlichen Texten, Geschichten, privaten Fotos und Notizen
"Yesterday" ist der meistgespielte Song aller Zeiten
McCartney schildert Begegnungen mit den Großen seiner Zeit: Bob Dylan, Andy Warhol, Mick Jagger und Keith Richards, Willem de Kooning, Dustin Hoffmann, Michael Jackson u.v.m.
Paul McCartney, geb. 1942 in Liverpool, schrieb mit 14 Jahren seinen ersten Song, ist einer der vier Beatles und der beste Songwriter aller Zeiten. Er lebt in England. Paul Muldoon hat vierzehn Gedichtbände veröffentlicht und dafür u.a. den Pulitzer-Preis erhalten.
Produktdetails
- Verlag: Beck
- Originaltitel: The Lyrics: 1956 to Present
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 912
- Erscheinungstermin: 2. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 279mm x 223mm x 83mm
- Gewicht: 4645g
- ISBN-13: 9783406776502
- ISBN-10: 3406776507
- Artikelnr.: 61252360
Herstellerkennzeichnung
C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
produktsicherheit@beck.de
"gewährt (...) faszinierende Einblick in eine produktive Dichterwerkstatt. Ich war überrascht, wie viel Shakespeare und vor allem Lewis Carroll in Paul McCartneys Lyrics stecken."
Tagesspiegel, Denis Scheck
"ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte [...] eines der schönsten Bücher des Jahres""
Spiegel Online, Elke Heidenreich
"liest die eigenen Texte, benutzt sie als Sprungbretter für Assoziationen und Auslegungen... opulenter Bildband [...] man wird darin blättern und stöbern."
Joachim Hentschel, SZ
"Wie kleine lebensisolierte Schmuckstücke in einer Vitrine liegen die Songs nebeneinander. (...) Um dann aber - Dank Muldoons poetischer Raffinesse - in nur wenigen Zeilen
Tagesspiegel, Denis Scheck
"ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte [...] eines der schönsten Bücher des Jahres""
Spiegel Online, Elke Heidenreich
"liest die eigenen Texte, benutzt sie als Sprungbretter für Assoziationen und Auslegungen... opulenter Bildband [...] man wird darin blättern und stöbern."
Joachim Hentschel, SZ
"Wie kleine lebensisolierte Schmuckstücke in einer Vitrine liegen die Songs nebeneinander. (...) Um dann aber - Dank Muldoons poetischer Raffinesse - in nur wenigen Zeilen
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eine atemberaubend dichte Atmosphäre und ungeheure Nähe zu erzeugen."
Deutschlandfunk Büchermarkt, Christian Metz
"Ein Weltkulturerbe für sich."
taz, Julian Weber
"sein Leben anhand von 154 ausgewählten Songs erzählt, deren Entstehungsgeschichte er mit ausführlichen Kommentaren, Fotos und Dokumenten nachzeichnet."
WELT am Sonntag, Martin Scholz
"Der größte Wurf der Band-Geschichtsschreibung und ein bemerkenswert ehrlicher Kommentar zu den Sessions (...) ein Mammutwerk"
Focus
"Eine Biografie der anderen Art."
Der SPIEGEL
"ein zweibändiges Buch (...) in dem er zusammen mit Paul Muldoon, einem nordirischen Lyriker, 154 seiner Songtexte aus den Jahren 1956 bis heute erklärt, interpretiert oder mit einer Anekdote zu seiner Entstehung versieht"
SPIEGEL Plus, Philipp Oehmke
"zwei prächtig gestaltete Bände (...) lebendig übersetzt und kenntnisreich erläutert (...) Wir sind Zeuge, wie sich der berühmteste Mensch der Welt erinnert. Das macht den erheblichen Charme dieser bleischweren Bände aus, deren Seiten auch immer mal wieder die McCartney´sche Leichtigkeit des Seins versprühen."
Rollingstone Newsletter, Maik Brüggemeyer
"dieses Lebenswerk ist eine Schatztruhe für Beatles-Fans. Und wer ist das schliesslich nicht?"
NZZ, Viola Schenz
"Der Lesefreude unbedingt zugute kommt, dass die meisten Songs lediglich als Ausgangspunkte dienen für Anekdoten aus einem langen und reichen Leben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jörg Thomann
"es ist ein gewaltiges Werk geworden - und es schadet dem Werk gar nichts, dass man bei fast jeder Zeile das Lied dahinter im Geiste mitsingt"
ZDF heute journal, Claus Kleber
"Wer mehr über das Leben der Beatle-Legende Paul McCartney erfahren möchte, darf sich jetzt freuen."
ARD Brisant, Kamilla Senjo
"ausgiebiges Lesevergnügen"
Deutschlandfunk Kultur, Joachim Hentschel
"vergnüglich und interessant [...] derselbe heitere und optimistische Grundton, den man aus den meisten seiner Songs kennt."
FAZ Bücherpodcast, Jörg Thomann
"öffnet sein Innerstes für die Welt im Spiegel seiner Lieder [...] nie gezeigte Fotos, Gedanken, Notizen, Umstände, die ihn inspirierten und verfolgten. Es ist ein Stück Zeit- und Musikgeschichte, das heute an die Öffentlichkeit kommt"
ZDF heute journal, Barbara Lueg
"literarisches Werk, in dem er 154 seiner Songtexte biografische Essays an die Seite stellt, sowie korrespondierende Fotos, Gemälde, Notizen und Kalenderausrisse (...) großartige Texte"
SPIEGEL Online, Philipp Oehmke
"Poplegende Paul McCartney blickt auf sein Leben zurück [...] erzählt als Kaleidoskop anhand der Entstehungsgeschichte von 154 Songs"
ZDF Volle Kanne, Annette Streicher
"Funde aus Paul McCartneys Privatarchiv machen ,Lyrics' zu einer Schatzkiste der Popgeschichte"
ZDF Morgenmagazin, Annette Streicher
"ein prächtiger Doppelband"
Spiegel Online, Alexander Neubacher
"ein wunderbares Bilder- und Blätterbuch"
WDR 4, Elke Heidenreich
"McCartney hat, um es auf den Punkt zu bringen, als Teil der Beatles die englische Lyrik um die Popkultur erweitert und umgekehrt die Popkultur um die englische Lyrik."
SRF2, Michael Luisier
"Dieses Hin und Her zwischen hautnah dabei sein und schon wissen, was da mal daraus werden wird, das ergibt den Charme und die Sogwirkung von 'Lyrics'."
SWR Aktuell, Ulrike Alex
"eine Art Lebensbilanz"
SWR2 Lesenswert Magazin, Anja Höfer
"In diesen zwei Prachtbänden mit vielen Fotos erzählt McCartney viel kaum oder gar nicht Bekanntes über Entstehung und Weiterleben seiner Songs. Faksimiles der Handschriften, die Ehefrau Linda sorgfältig archiviert hat, verströmen Auratisches auch in der Reproduktion."
Der Freitag, Sabine Kebir
"McCartney zaubert so etwas wie Alltagspoetik auf die Bühne"
Handelsblatt Morning Briefing, Hans-Jürgen Jakobs
"Paul McCartneys Lieder sind wie Freunde, selbst wenn sie gerade zum ersten Mal um die Ecke kommen."
BR Capriccio, Andreas Krieger
"Die uneitle, warmherzige, entmystifizierende Weise, in der McCartney [...] über den kreativen Prozess spricht, über die Studioarbeit oder eben über ganz anderes, Privates, das sich für ihn an ein Lied knüpft, ist entwaffnend und erhellend."
Stuttgarter Zeitung, Thomas Klingenmaier
"Hier erzählt einer, der sich den Menschen, für die er Musik macht, verbunden fühlt. "
Bayern2 Diwan, Niels Beintker
"Eine echte Fundgrube für Fans, die schon alles (gesehen) haben."
Badische Zeitung, René Zipperlen
"Mindestens genauso packend wie die Erinnerungen und Gedanken des Musikers aber sind in den beiden Bänden die Fotos und Fundstücke, die gezeigt werden. [...] prachtvolle zweibändige Ausgabe"
Redaktionsnetzwerk Deutschland, Kristian Teetz
"Paul McCartney erzählt sein Leben an 154 Songs entlang, die er für die Beatles und sich selbst geschrieben hat. Und er zeigt Originalmanuskripte: Ein Einblick in ein einzigartiges Archiv."
ZEIT Magazin
"eine reich gefüllte Schatztruhe"
Rheinische Post, Philipp Holstein
"Einige Beatles-Anekdoten sind besser als manche Beatles-Songs. Kann nicht sein? Dann konsultieren Sie mal Paul McCartneys 'Lyrics'!"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kai Spanke
"McCartney öffnet in 'Lyrics' viele Archivboxen. Man blickt wie gebannt hinein, folgt einem Popstarleben durch die Jahrzehnte."
Profil
"Der opulente Zwei-Bänder (...) versammelt 154 von McCartneys Liedtexten. Sie ergeben zusammen mit Maccas Kommentaren eine Art Autobiografie"
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
"McCartney wants the history of the Beatles and his place in it to come out right (...) a new two-volume compendium in which McCartney provides the personal and musical stories behind a hundred and fifty-four of his songs." THE NEW YORKER online, David Remnick
Deutschlandfunk Büchermarkt, Christian Metz
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"sein Leben anhand von 154 ausgewählten Songs erzählt, deren Entstehungsgeschichte er mit ausführlichen Kommentaren, Fotos und Dokumenten nachzeichnet."
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"Eine Biografie der anderen Art."
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"ein zweibändiges Buch (...) in dem er zusammen mit Paul Muldoon, einem nordirischen Lyriker, 154 seiner Songtexte aus den Jahren 1956 bis heute erklärt, interpretiert oder mit einer Anekdote zu seiner Entstehung versieht"
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"zwei prächtig gestaltete Bände (...) lebendig übersetzt und kenntnisreich erläutert (...) Wir sind Zeuge, wie sich der berühmteste Mensch der Welt erinnert. Das macht den erheblichen Charme dieser bleischweren Bände aus, deren Seiten auch immer mal wieder die McCartney´sche Leichtigkeit des Seins versprühen."
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"vergnüglich und interessant [...] derselbe heitere und optimistische Grundton, den man aus den meisten seiner Songs kennt."
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"McCartney hat, um es auf den Punkt zu bringen, als Teil der Beatles die englische Lyrik um die Popkultur erweitert und umgekehrt die Popkultur um die englische Lyrik."
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"Paul McCartney erzählt sein Leben an 154 Songs entlang, die er für die Beatles und sich selbst geschrieben hat. Und er zeigt Originalmanuskripte: Ein Einblick in ein einzigartiges Archiv."
ZEIT Magazin
"eine reich gefüllte Schatztruhe"
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"Einige Beatles-Anekdoten sind besser als manche Beatles-Songs. Kann nicht sein? Dann konsultieren Sie mal Paul McCartneys 'Lyrics'!"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kai Spanke
"McCartney öffnet in 'Lyrics' viele Archivboxen. Man blickt wie gebannt hinein, folgt einem Popstarleben durch die Jahrzehnte."
Profil
"Der opulente Zwei-Bänder (...) versammelt 154 von McCartneys Liedtexten. Sie ergeben zusammen mit Maccas Kommentaren eine Art Autobiografie"
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
"McCartney wants the history of the Beatles and his place in it to come out right (...) a new two-volume compendium in which McCartney provides the personal and musical stories behind a hundred and fifty-four of his songs." THE NEW YORKER online, David Remnick
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Christian Metz ist durchaus zwiegespalten angesichts von Paul McCartneys Autobiografie entlang seiner Songs. Spröde autobiografische Prosa ist es jedenfalls nicht, was der Musiker zusammen mit dem Pulitzer-Preisträger Paul Muldoon vorlegt, versichert der Rezensent. Allerdings verfolgt McCartney mit seiner Idee der Einheit von Song und Leben laut Metz eine etwas altbackene Goethe-Vorstellung. Faszinierend scheint ihm jedenfalls, wie die beiden Autoren immer wieder eine Unmittelbarkeit zaubern, die den Leser an McCartneys Erinnerungen teilhaben lassen, so als erinnere er sich gerade jetzt. Der Anekdoten-Reichtum im Band ist schier überwältigend, findet Metz, aber zusammen mit all den Fotos, Covern und Notizen eben auch überwältigend unterhaltsam.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Wen der Song trifft
Vom Nutzen der Großfamilie als Quelle des Optimismus: Paul McCartney erzählt an seinen Liedern entlang aus seinem Leben.
Im Frühjahr 1970 waren nicht nur die lebensfrohen, optimistischen Sechziger Vergangenheit, sondern auch die Band, die deren Geist am nachdrücklichsten verkörpert hatte. Der Unfrieden, in dem sich die Beatles getrennt hatten, gipfelte in einem Wettstreit, bei dem einer der vier gegen sich selbst antrat. Nur drei Wochen bevor am 8. Mai nach elendig langem Vorlauf endlich das Abgesangsalbum "Let It Be" erschien, brachte Paul McCartney seine erste Soloplatte heraus - und enthüllte der Welt wie nebenbei in einem PR-Textlein das lang gehütete Geheimnis vom Ende der
Vom Nutzen der Großfamilie als Quelle des Optimismus: Paul McCartney erzählt an seinen Liedern entlang aus seinem Leben.
Im Frühjahr 1970 waren nicht nur die lebensfrohen, optimistischen Sechziger Vergangenheit, sondern auch die Band, die deren Geist am nachdrücklichsten verkörpert hatte. Der Unfrieden, in dem sich die Beatles getrennt hatten, gipfelte in einem Wettstreit, bei dem einer der vier gegen sich selbst antrat. Nur drei Wochen bevor am 8. Mai nach elendig langem Vorlauf endlich das Abgesangsalbum "Let It Be" erschien, brachte Paul McCartney seine erste Soloplatte heraus - und enthüllte der Welt wie nebenbei in einem PR-Textlein das lang gehütete Geheimnis vom Ende der
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Beatles.
Für Ende November 2021 ist nun, nach mehreren Verschiebungen, bei Disney+ die Premiere von Peter Jacksons Dreiteiler "The Beatles: Get Back" angekündigt, der auf dem bei der Arbeit an "Let It Be" gedrehten Filmmaterial basiert - und soeben ist, nur drei Wochen früher, Paul McCartneys autobiographischer Bild- und Textband "Lyrics" erschienen. Sollte sich tatsächlich die Geschichte wiederholen, dann allerdings weder als Tragödie noch als Farce, sondern als Ausdruck eines Hypes, der bei den Beatles nie wirklich endet. Vermutlich werden die beiden Neuerscheinungen sich gegenseitig nützen, auch wenn es mit McCartneys mächtigem "Lyrics"-Ziegel und dem großformatigen Begleitbuch zum Film auf manchem Gabentisch eng werden dürfte.
Den Titel "Lyrics" darf man getrost als Understatement des Jahres werten. Der erfolgreichste Popmusiker unserer Zeit druckt hier nicht einfach nur Songtexte ab, sondern erzählt anhand seiner Lieder sein Leben. Über 154 Songs, entstanden zwischen 1956 und 2020, hat McCartney mit dem Dichter Paul Muldoon gesprochen, der mit einigen Helfern auch die Auswahl übernahm und die Gesprächspassagen später in Kurzerzählungen umwandelte. Umrahmt sind die Texte von Fotos aus Familien- und Musiker- leben, von Erinnerungsstücken oder Manuskripten, die McCartney als Schöpfer origineller Kritzeleien zeigen.
Über seine Kunst spricht McCartney mit selbstbewusster Bescheidenheit. "Wenn ich Glück habe mit den Songs, dann kommen sie einfach aus heiterem Himmel", erzählt er. "Es ist weniger, als würde ich sie komponieren; sie treffen einfach ein." Und das dann manchmal auch im Traum, wie in der berühmten Entstehungsgeschichte von "Yesterday". Schickte der Himmel nichts hernieder, musste McCartney selbst ran, in der frühen Beatles-Zeit meist mit John Lennon: Nach rund drei Stunden war ein Welthit fertig.
Das Geheimnis erfolgreichen Songwritings sei es, ein Bild zu malen, so McCartney: "Eigentlich ist die Vignette mein Handwerkszeug." In den meisten seiner Kompositionen gebe es "einen simplen Trick, weil ich nicht wahnsinnig bewandert bin". Und wenn man ihn frage, wie er all das mache, erzählt er anlässlich des Wings-Songs "Hi, Hi, Hi", dann antworte er: "Sex und Drogen" - "was streng genommen nicht so ganz der Wahrheit entspricht, aber immerhin ungefähr".
Die meisten seiner Sachen findet Paul McCartney schon ganz gut, obschon ihm Stücke wie "Old Siam, Sir" oder "Venus and Mars/Rock Show" heute "ein bisschen peinlich" sind. Apropos: Wer dar- über stets gerätselt hat, der erfährt dank des Buches, dass das in "Ob-La-Di, Ob-La-Da" mehrfach zu hörende "bra" keinen BH beschreibt, sondern "die afrikanische Version von ,bro'" ist. Von allen seinen Songs der liebste ist McCartney "Here, There and Everywhere" vom Beatles-Album "Revolver".
Der Lesefreude unbedingt zugutekommt, dass die meisten Songs lediglich als Ausgangspunkte dienen für Anekdoten aus einem langen und reichen Leben. Da neidet man McCartney nicht die Begegnung mit Andy Warhol, mit dem er dessen Film "Empire" schaute: "Eine einzige Einstellung vom Empire State Building, acht Stunden lang." Es war, erinnert sich McCartney, "nicht unbedingt der spritzigste Abend".
Ganz anders die regelmäßigen Zusammentreffen seiner Großfamilie, die zueinander hielt, gemeinsam feierte und laut McCartney nicht nur das Fundament für seine Musikalität, sondern auch für seinen Optimismus bildete; einen Optimismus, den er sich trotz des nie verwundenen Todes seiner Mutter, als er gerade vierzehn war, bewahrt hat. Die eine oder andere Anekdote taucht im Buch doppelt auf, da sie ihm zu gleich zwei Songs einfiel.
Zu diesen zweimal erzählten, doch immer wieder gern gehörten Geschichten zählt das erste Zusammentreffen mit Lennon. John und Paul, zwei beste Freunde und kongeniale Partner, die sich nach der Beatles-Trennung öffentlich befehdeten und später still und heimlich wieder versöhnten. Ein "sehr zynischer Mensch" sei Lennon gewesen, jedoch "mit einem Herzen aus Gold", schreibt McCartney, der gleichwohl deutlich macht, wie sehr ihn die Spitzen des alten Kumpels verletzt haben. Nicht gänzlich überwunden scheint auch, dass die Welt in Lennon lange den intellektuellen und in ihm selbst nur den niedlichen Beatle sah. Dass Lennon "nie so ein großes Interesse an Literatur hatte wie ich", diese Feststellung kann sich McCartney nicht verkneifen.
Es finden in "Lyrics" auch McCartneys so verständliche wie irritierende Bestrebungen ihre Fortsetzung, den eigenen Anteil an den Beatles-Kompositionen stärker herauszustreichen, als die klassische Autorenzeile Lennon/McCartney ihn erscheinen lässt. Nicht nur bei seiner Solonummer "Yesterday", auch bei den Gemeinschaftswerken "She Loves You" und "I Want to Hold Your Hand" hat McCartney seinen Namen nun an die erste Stelle gesetzt - und sogar bei "Ticket to Ride", das er noch 1994 zu sechzig Prozent John Lennon zuschrieb.
Es sind dies die kleinen Eitelkeiten eines großen Komponisten, der sich eine Liebe zum "Gewöhnlichen" attestiert: Am meisten begeistere es ihn, "wenn jemand gleichzeitig großartig und ganz normal sein kann". Und ein wenig hat Paul McCartney dabei vielleicht auch an sich selbst gedacht.. JÖRG THOMANN.
Paul McCartney: "Lyrics". 1956 bis heute.
Hrsg. von Paul Muldoon. Aus dem Englischen von Conny Lösch. C. H. Beck Verlag, München 2021. 2 Bände im Schuber, zus. 874 S., Abb., geb., 78,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Für Ende November 2021 ist nun, nach mehreren Verschiebungen, bei Disney+ die Premiere von Peter Jacksons Dreiteiler "The Beatles: Get Back" angekündigt, der auf dem bei der Arbeit an "Let It Be" gedrehten Filmmaterial basiert - und soeben ist, nur drei Wochen früher, Paul McCartneys autobiographischer Bild- und Textband "Lyrics" erschienen. Sollte sich tatsächlich die Geschichte wiederholen, dann allerdings weder als Tragödie noch als Farce, sondern als Ausdruck eines Hypes, der bei den Beatles nie wirklich endet. Vermutlich werden die beiden Neuerscheinungen sich gegenseitig nützen, auch wenn es mit McCartneys mächtigem "Lyrics"-Ziegel und dem großformatigen Begleitbuch zum Film auf manchem Gabentisch eng werden dürfte.
Den Titel "Lyrics" darf man getrost als Understatement des Jahres werten. Der erfolgreichste Popmusiker unserer Zeit druckt hier nicht einfach nur Songtexte ab, sondern erzählt anhand seiner Lieder sein Leben. Über 154 Songs, entstanden zwischen 1956 und 2020, hat McCartney mit dem Dichter Paul Muldoon gesprochen, der mit einigen Helfern auch die Auswahl übernahm und die Gesprächspassagen später in Kurzerzählungen umwandelte. Umrahmt sind die Texte von Fotos aus Familien- und Musiker- leben, von Erinnerungsstücken oder Manuskripten, die McCartney als Schöpfer origineller Kritzeleien zeigen.
Über seine Kunst spricht McCartney mit selbstbewusster Bescheidenheit. "Wenn ich Glück habe mit den Songs, dann kommen sie einfach aus heiterem Himmel", erzählt er. "Es ist weniger, als würde ich sie komponieren; sie treffen einfach ein." Und das dann manchmal auch im Traum, wie in der berühmten Entstehungsgeschichte von "Yesterday". Schickte der Himmel nichts hernieder, musste McCartney selbst ran, in der frühen Beatles-Zeit meist mit John Lennon: Nach rund drei Stunden war ein Welthit fertig.
Das Geheimnis erfolgreichen Songwritings sei es, ein Bild zu malen, so McCartney: "Eigentlich ist die Vignette mein Handwerkszeug." In den meisten seiner Kompositionen gebe es "einen simplen Trick, weil ich nicht wahnsinnig bewandert bin". Und wenn man ihn frage, wie er all das mache, erzählt er anlässlich des Wings-Songs "Hi, Hi, Hi", dann antworte er: "Sex und Drogen" - "was streng genommen nicht so ganz der Wahrheit entspricht, aber immerhin ungefähr".
Die meisten seiner Sachen findet Paul McCartney schon ganz gut, obschon ihm Stücke wie "Old Siam, Sir" oder "Venus and Mars/Rock Show" heute "ein bisschen peinlich" sind. Apropos: Wer dar- über stets gerätselt hat, der erfährt dank des Buches, dass das in "Ob-La-Di, Ob-La-Da" mehrfach zu hörende "bra" keinen BH beschreibt, sondern "die afrikanische Version von ,bro'" ist. Von allen seinen Songs der liebste ist McCartney "Here, There and Everywhere" vom Beatles-Album "Revolver".
Der Lesefreude unbedingt zugutekommt, dass die meisten Songs lediglich als Ausgangspunkte dienen für Anekdoten aus einem langen und reichen Leben. Da neidet man McCartney nicht die Begegnung mit Andy Warhol, mit dem er dessen Film "Empire" schaute: "Eine einzige Einstellung vom Empire State Building, acht Stunden lang." Es war, erinnert sich McCartney, "nicht unbedingt der spritzigste Abend".
Ganz anders die regelmäßigen Zusammentreffen seiner Großfamilie, die zueinander hielt, gemeinsam feierte und laut McCartney nicht nur das Fundament für seine Musikalität, sondern auch für seinen Optimismus bildete; einen Optimismus, den er sich trotz des nie verwundenen Todes seiner Mutter, als er gerade vierzehn war, bewahrt hat. Die eine oder andere Anekdote taucht im Buch doppelt auf, da sie ihm zu gleich zwei Songs einfiel.
Zu diesen zweimal erzählten, doch immer wieder gern gehörten Geschichten zählt das erste Zusammentreffen mit Lennon. John und Paul, zwei beste Freunde und kongeniale Partner, die sich nach der Beatles-Trennung öffentlich befehdeten und später still und heimlich wieder versöhnten. Ein "sehr zynischer Mensch" sei Lennon gewesen, jedoch "mit einem Herzen aus Gold", schreibt McCartney, der gleichwohl deutlich macht, wie sehr ihn die Spitzen des alten Kumpels verletzt haben. Nicht gänzlich überwunden scheint auch, dass die Welt in Lennon lange den intellektuellen und in ihm selbst nur den niedlichen Beatle sah. Dass Lennon "nie so ein großes Interesse an Literatur hatte wie ich", diese Feststellung kann sich McCartney nicht verkneifen.
Es finden in "Lyrics" auch McCartneys so verständliche wie irritierende Bestrebungen ihre Fortsetzung, den eigenen Anteil an den Beatles-Kompositionen stärker herauszustreichen, als die klassische Autorenzeile Lennon/McCartney ihn erscheinen lässt. Nicht nur bei seiner Solonummer "Yesterday", auch bei den Gemeinschaftswerken "She Loves You" und "I Want to Hold Your Hand" hat McCartney seinen Namen nun an die erste Stelle gesetzt - und sogar bei "Ticket to Ride", das er noch 1994 zu sechzig Prozent John Lennon zuschrieb.
Es sind dies die kleinen Eitelkeiten eines großen Komponisten, der sich eine Liebe zum "Gewöhnlichen" attestiert: Am meisten begeistere es ihn, "wenn jemand gleichzeitig großartig und ganz normal sein kann". Und ein wenig hat Paul McCartney dabei vielleicht auch an sich selbst gedacht.. JÖRG THOMANN.
Paul McCartney: "Lyrics". 1956 bis heute.
Hrsg. von Paul Muldoon. Aus dem Englischen von Conny Lösch. C. H. Beck Verlag, München 2021. 2 Bände im Schuber, zus. 874 S., Abb., geb., 78,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Klappentext:
„….In diesem außergewöhnlichen Buch betrachtet Paul McCartney sein Leben und sein Werk im Prisma von 154 eigenen Songs. In alphabetischer Reihenfolge angeordnet, bilden diese Songs von den frühesten musikalischen Gehversuchen über Klassiker der …
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Klappentext:
„….In diesem außergewöhnlichen Buch betrachtet Paul McCartney sein Leben und sein Werk im Prisma von 154 eigenen Songs. In alphabetischer Reihenfolge angeordnet, bilden diese Songs von den frühesten musikalischen Gehversuchen über Klassiker der Popgeschichte wie "Hey Jude", "Yesterday" oder "Let it Be" bis hin zu jüngsten Kompositionen ein autobiografisches Kaleidoskop, in dem McCartney die Entstehungsgeschichten seiner Songs schildert, Menschen und Orte, die ihn beeinflusst haben, und was er heute über seine Lieder denkt. Auf diese Weise – ein Leben in Songs – ist ein vollkommen einzigartiges Musiker-Memoir entstanden, das Paul McCartneys Stimme und Persönlichkeit auf jeder Seite spürbar werden lässt. Bislang unbekannte Schätze aus McCartneys Privatarchiv – Skizzen, Briefe und vor allem Fotografien – machen "Lyrics" auch optisch zu einem einmaligen Dokument über einen der erfolgreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts…..“
Zugegeben zu Paul McCartney passt es einfach, eine etwas andere Biografie auf den Buchmarkt zu bringen als das sonst üblich ist. In diesem großen Werk dürfen wir Leser in seine 154 eigenen Songs eintauchen, sie lesen, studieren und eben auch eine ganz Menge über den Musiker selbst erfahren, vielleicht hier und da ein wenig mitsummen, was jede Biografie ebenfalls auf den Punkt gebracht hätte, aber diese Art und Wiese einfach nur perfekt ist. In jedem dieser Lieder steckt eine Geschichte McCartneys und diese teilt er mit uns. Er erklärt dazu, er schildert hier und da und zeigt uns sein Seelenleben. Mit seinen Liedern hat er bewusst unbewusst mehr gezeigt als manch andere Künstler.
Diese beiden Bücher bieten aber noch eine ganze Menge mehr: neben verschiedenen Fotos und Skizzen uvm. gibt er er uns nochmal einen einzigartigen Einblick, den er bislang so nicht gewährt hatte. Weitere Details müssen Sie schon selbst erlesen!
Zur Optik und Haptik: die beiden Bücher sind in einem Schuber gebettet. Richtig so. Die Einbände sind kräftig und griffig, die Buchseiten sind ebenfalls von kräftiger, matter Struktur und sehr gut gebunden. Beide Buchrücken ergeben ein Porträt des Künstlers selbst - eine schöne Idee und ein hübscher Blickfang in der hauseigenen Bibliothek. 5 von 5 Sterne für dieses besondere Werk!
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Paul McCartney hat kein Tagebuch geführt. Es gibt keine Autobiografie von ihm. Sein Leben spiegelt sich nach seiner eigenen Einschätzung in seinen Songs wider. Seinen ersten Song hat er bereits mit vierzehn Jahren geschrieben. Hunderte Songs folgten.
Die Idee zu diesem Buch, welches er …
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Paul McCartney hat kein Tagebuch geführt. Es gibt keine Autobiografie von ihm. Sein Leben spiegelt sich nach seiner eigenen Einschätzung in seinen Songs wider. Seinen ersten Song hat er bereits mit vierzehn Jahren geschrieben. Hunderte Songs folgten.
Die Idee zu diesem Buch, welches er zusammen mit Paul Muldoon geschrieben hat, entstand vor 5 Jahren. In vielen Gesprächen analysierten sie gemeinsam die Entstehung der Songs. Das führte bei Paul McCartney manches Mal zu Selbsterkenntnissen.
Im Vorwort spricht der Autor über seine Jugend, über seine ersten musikalischen Erfahrungen, über seine besondere Beziehung zu John Lennon und über den Einfluss seiner Eltern und seiner ersten Frau Linda Eastman auf seine musikalische Entwicklung.
Die Songtexte und ihre Geschichten geben einen persönlichen Einblick in McCartneys Leben und das Leben der Beatles. McCartney war ein großer Fan von Buddy Holly. Kreativität bewiesen die Beatles u.a. mit dem Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band".
In den Songs werden Beziehungen zu Frauen (And I Love Her), Spannungen mit Bandkollegen (Too Many People), Erinnerungen an vertraute Orte in London (Penny Lane) und Anspielungen auf goldene (Hollywood-)Zeiten (Honey Pie), verarbeitet.
McCartney äußert sich zur Bedeutung des 1968 veröffentlichten Songs "Hey Jude". "Ich weiß gar nicht so genau, ob ihm [John Lennon] damals klar war, dass der Song eigentlich für seinen Sohn Julian gedacht war." (283)
Er räumt mit Gerüchten auf. "Stones, Beatles – wir waren schon ewig befreundet, aber die Fans haben dann doch geglaubt, dass an der Rivalität was dran ist. Dabei war das nie so." (333) Sie haben sich ausgetauscht und bei manchen Songs zusammengearbeitet.
Es ist keine typische Biografie, in der chronologisch der Lebensweg erzählt wird, es ist eine Zusammenstellung von Episoden, unterlegt mit original Texten, persönlichen Fotos und Zeichnungen, die in direktem Zusammenhang mit einzelnen Songs stehen.
"Lyrics" ist ein grandiosen Werk eines einflussreichen Musikers, aus dessen Feder "Yesterday", der meistgespielte Popsong aller Zeiten, stammt. Die Leser lernen Paul McCartney, der zeitlebens eine positive Einstellung zum Leben behalten hat, durch seine Songs kennen.
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