
June Perry
Gebundenes Buch
White Maze
Du bist längst mittendrin. Ausgezeichnet mit dem Hansjörg Martin-Preis 2019
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___ Eure schöne neue Welt ist tödlich! ___Mit einem Schlag endet Vivians sorgenfreies Leben: Ihre Mutter Sofia wurde ermordet! Die erfolgreiche Game-Entwicklerin stand kurz vor dem Release eines bahnbrechenden Computerspiels. "White Maze" wird mit neuartigen Lucent-Kontaktlinsen gespielt - dank ihnen erleben die Spieler virtuelle Game-Welten mit allen Sinnen. Aber warum zerstörte Vivians Mutter kurz vor ihrem Tod die Prototypen der Linsen? Zusammen mit dem schulbekannten Hacker Tom will Viv den Mord an Sofia aufklären. Dazu muss Viv selbst Lucent-Linsen einsetzen und tief in die virtuelle ...
___ Eure schöne neue Welt ist tödlich! ___
Mit einem Schlag endet Vivians sorgenfreies Leben: Ihre Mutter Sofia wurde ermordet! Die erfolgreiche Game-Entwicklerin stand kurz vor dem Release eines bahnbrechenden Computerspiels. "White Maze" wird mit neuartigen Lucent-Kontaktlinsen gespielt - dank ihnen erleben die Spieler virtuelle Game-Welten mit allen Sinnen. Aber warum zerstörte Vivians Mutter kurz vor ihrem Tod die Prototypen der Linsen? Zusammen mit dem schulbekannten Hacker Tom will Viv den Mord an Sofia aufklären. Dazu muss Viv selbst Lucent-Linsen einsetzen und tief in die virtuelle Welt eintauchen. Doch dort ist es für den Mörder ein Leichtes, die falsche Realität nach seinen Spielregeln zu manipulieren. Kann Vivian ihren eigenen Gefühlen vertrauen, wenn alles, was sie sieht, hört, riecht und schmeckt, bloße Lüge ist?
Ausgezeichnet mit dem Hansjörg-Martin-Preis 2019
Mit einem Schlag endet Vivians sorgenfreies Leben: Ihre Mutter Sofia wurde ermordet! Die erfolgreiche Game-Entwicklerin stand kurz vor dem Release eines bahnbrechenden Computerspiels. "White Maze" wird mit neuartigen Lucent-Kontaktlinsen gespielt - dank ihnen erleben die Spieler virtuelle Game-Welten mit allen Sinnen. Aber warum zerstörte Vivians Mutter kurz vor ihrem Tod die Prototypen der Linsen? Zusammen mit dem schulbekannten Hacker Tom will Viv den Mord an Sofia aufklären. Dazu muss Viv selbst Lucent-Linsen einsetzen und tief in die virtuelle Welt eintauchen. Doch dort ist es für den Mörder ein Leichtes, die falsche Realität nach seinen Spielregeln zu manipulieren. Kann Vivian ihren eigenen Gefühlen vertrauen, wenn alles, was sie sieht, hört, riecht und schmeckt, bloße Lüge ist?
Ausgezeichnet mit dem Hansjörg-Martin-Preis 2019
Perry, JuneJune Perry alias Marion Meister liebt es, in andere Charaktere und ungesehene Welten zu schlüpfen. Besonders gerne erfindet sie zukünftige Szenarien, die von unserer Gegenwart nicht weit entfernt sind. Die ersten Augmented-Reality-Spiele hat sie sich auf den Reisen durch alte Ruinen selbst erdacht, später entdeckte sie Pen & Paper sowie Video-Adventure-Games für sich. Inzwischen fiebert sie den unbegrenzten Spiel-Möglichkeiten der virtuellen und erweiterten Realität entgegen - diese haben sie zu "White Maze - Du bist längst mittendrin" inspiriert.Foto © privat
Produktdetails
- Verlag: Arena
- Artikelnr. des Verlages: 60372
- Seitenzahl: 376
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 160mm x 40mm
- Gewicht: 716g
- ISBN-13: 9783401603728
- ISBN-10: 3401603728
- Artikelnr.: 52534892
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
„White Maze“ ist eine klassische Dystopie mit einem geschickten Thriller-Anteil, der das Hörbuch zu einer richtig guten Unterhaltung macht. Doch abgesehen davon ist „White Maze“ auch eine gar nicht so abwegige Zukunftsversion, die bei genauerer Betrachtung Angst macht. …
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„White Maze“ ist eine klassische Dystopie mit einem geschickten Thriller-Anteil, der das Hörbuch zu einer richtig guten Unterhaltung macht. Doch abgesehen davon ist „White Maze“ auch eine gar nicht so abwegige Zukunftsversion, die bei genauerer Betrachtung Angst macht. Die Linsen, mit denen die Menschen kommunizieren, werden wie Kontaktlinsen direkt ins Auge eingesetzt und man ist sofort vernetzt. Im Blickfeld tauchen alle Informationen auf, man kann mit einem Fingerschnippen einen Anruf entgegennehmen, an der Kasse bezahlen oder direkt Nachrichten versenden. Man ist immer online, bereit für alles und verfügbar, für Freunde und Bekannte. Handys oder gar die alten Brillen, die es vor den Linsen gab, sind total out und werden nicht mehr genommen. Das klingt alles irgendwie sehr praktisch oder?
Für mich war dieses Szenario ein Horror, das es keine Möglichkeit gibt einfach mal ohne Social Media auszukommen oder alles auszuschalten ohne direkt seine Zahlungs- und Handlungsfähigkeit zu verlieren, fand ich beim Hören total befremdlich. June Perry hat mit „White Maze“ dem Leser und Hörer vor Augen geführt, wie sehr wir unserer Welt aus dem Auge verlieren können, wenn wir uns nur noch auf der digitalen Ebene unterhalten. Dieses Vorführen der eigenen Abhängigkeit von solchen elektronischen Mitteln, und mir geht es hier in bestimmten Dingen auch nicht anders, fand ich brillant und gut gemacht. Zwar gibt es immer wieder Romane in denen futuristische Kommunikationsmittel aufgezeigt werden, doch June Perry setzt bewusst bei der Auflösung ihres Romans auf eine analoge Lösung.
Ohne zu viel von der Handlung zu verraten möchte ich auf einen Punkt hinaus, der mit den neuartigen Lucent-Linsen und dem damit verbundenen neuen virtuellen Spiel „White Maze“ zusammenhängt. June Perry beschreibt hier durch die Augen von Vivian, die im Gegensatz zu den anwesenden Menschen im Roman keine Linsen trägt, dass diese sich so sehr durch die Linsen täuschen lassen, dass Glibberwürfel auf einmal Sushi ist, und auch so schmeckt. Eine Veränderung der Realität auf diese Art und Weise ist beim heutigen Technikwandel nicht unwahrscheinlich, aber möchte man das? Will man jeglichen Bezug zur Realität verlieren und nur noch auf virtuelle Geräusche, Bilder, Gerüche und Geschmäcker zurückgreifen wollen? Ich glaube nicht das wir dies verlieren möchte, daher ist „White Maze“ auch eine Warnung, dass wir es in unserer Zukunft nicht soweit kommen lassen sollten.
Ich fand diese Darstellung im Buch wirklich drastisch und habe immer wieder zwischen „Das gibt es doch nicht“ und „So unwahrscheinlich ist es gar nicht“ geschwankt. Und genau das hat diese Dystopie in meinen Augen ausgemacht, dass alles was June Perry beschreibt, was Vivian durchmacht und erlebt, nicht absolut abwegig ist. In dieser technischen Dystopie leben wir immer noch auf unserer Erde, in denen uns bekannten Ländern, aber wir leben nicht mehr in unserer jetzigen Realität. Die Welt die June Perry skizziert ist faszinierend und schockierend zugleich, sie lebt vom technischen Fortschritt, den wirklichen Gefühlen von Vivian und der ständigen Frage „Ist es real oder nicht?“. Lediglich das Ende und die Auflösung von allem konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, doch insgesamt bleibt „White Maze“ ein Hörerlebnis der besonderen Art.
Fazit:
„White Maze“ von June Perry ist ein Hörbuch, dass man uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Wir werden hier eine Dystopie mit Thriller-Elementen hineingezogen, aus der
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Viv ist ein richtiges It-Girl, Shopping, Partys, Jungs und immer die neueste Technik. Vivs Mutter Sophia arbeitet in einer Technik Firma und hat neuartige AR Kontaktlinsen entwickelt. Viv kann es kaum erwarten, die Linsen gemeinsam mit ihren Freundinnen vor dem offiziellen Erscheiningstermin …
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Viv ist ein richtiges It-Girl, Shopping, Partys, Jungs und immer die neueste Technik. Vivs Mutter Sophia arbeitet in einer Technik Firma und hat neuartige AR Kontaktlinsen entwickelt. Viv kann es kaum erwarten, die Linsen gemeinsam mit ihren Freundinnen vor dem offiziellen Erscheiningstermin auszuprobieren. Doch dann zerstört Vivs Mutter die Linsen in Panik, befiehlt Viv, ihre Sachen zu packen und verschwindet. Das war das letzte mal, dass Viv sie lebend gesehen hat. Ihre Mutter wurde ermordet.
Viv stellt Nachforschungen an und bittet Tom, den Schul-Hacker, um Hilfe mit dem Laptop ihrer Mutter. Damit geraten sie ins Visier von Mainhead.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und jugendlich, er liest sich leicht und flüssig.
Die Geschichte ist sehr spannend und mitreißend, ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und habe die 376 Seiten fast in einem Rutsch ausgelesen.
Viv fand ich sehr sympathisch, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mitfiebern.
Auch der lässige Tom hat mir mit seiner Art gut gefallen.
Die Mitglieder der Kommune bilden schnell ein gutes Team und ergänzen sich im Kampf gegen Mainhead perfekt.
Die Ideen der virtuellen Welt fand ich sehr faszinierend, sie wurde so bildhaft und fantasievoll beschrieben, dass ich am liebsten selbst einen Blick durch die Linsen riskiert hätte.
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, ich würde mich freuen.
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Gemeinsam mit Vivian und einer zusammengewürfelten Truppe begibt man sich an den Rand der Legalität, vielleicht sogar darüber hinaus, immer in der Hoffnung einen Hinweis zu erhaschen mit wem oder was man es zu tun hat. Denn erst wenn der Gegner lokalisiert und im Idealfall demaskiert …
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Gemeinsam mit Vivian und einer zusammengewürfelten Truppe begibt man sich an den Rand der Legalität, vielleicht sogar darüber hinaus, immer in der Hoffnung einen Hinweis zu erhaschen mit wem oder was man es zu tun hat. Denn erst wenn der Gegner lokalisiert und im Idealfall demaskiert ist, kann man taktisch klug agieren. Ansonsten weiß man nie, ob man nicht doch manipuliert wurde. Vielleicht steckt man auch schon mitten im Spiel, ohne etwas zu ahnen. Für den Hörer ist es in jedem Fall eine ganz neue Erfahrung, denn in erster Linie muss man glauben was man auf die Ohren bekommt. Ob es sich dabei tatsächlich um die Realität handelt wird sich erst im weiteren Verlauf zeigen. Bis zum Schluss ist alles möglich, es stellt sich nur die Frage: Für wen wird es am Ende „Game Over“ heißen?
Mag man zu Beginn noch die ein oder andere Anlaufschwierigkeit haben, um überhaupt ins Geschehen zu finden, so schöpft Uta Dänekamp aus den Vollen und unterstützt den Hörer mit allen Mitteln. Sie fängt die Atmosphäre gekonnt ein und übermittelt eine gewisse Ruhe und Sicherheit, die inhaltlich eigentlich überhaupt nicht gegeben ist. Somit ergibt sich jedoch ein gelungener Gegenpol, der dabei hilft sich nicht selbst zu verlieren, immer wieder einen Anlaufpunkt zu haben, sollte man Gefahr laufen in ein unsichtbares Labyrinth abzudriften.
Viel zu schnell sind die knapp 10 Stunden dann auch schon vorbei. Was sich zunächst sehr lang anhört, entpuppt sich schließlich doch als kurzweilige, gleichzeitig spannende und nervenaufreibende Geschichte, die nicht nur Spieler anspricht. Bist du bereit das Abenteuer anzunehmen?
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