Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 4,40 €
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Fünfzig Millionen Autos, so viele sollen an diesem ersten Septemberwochenende unterwegs sein. In einem von ihnen auch das New Yorker Ehepaar Steve und Nancy. Sie haben ein Haus auf Long Island, viel aufgestaute Wut aufeinander und zwei Kinder, die sie in einem Feriencamp in Maine abholen wollen. Bei einem Zwischenhalt betrinkt sich Steve so sehr, dass Nancy allein per Bus weiterfährt. Als Steve endlich aus der Bar torkelt, sitzt in seinem Wagen ein geflohener Sträfling, Sid. Steve erzählt ihm von Nancy, vor der die meisten Männer sich fürchten, nur Sid nicht.

Produktbeschreibung
Fünfzig Millionen Autos, so viele sollen an diesem ersten Septemberwochenende unterwegs sein. In einem von ihnen auch das New Yorker Ehepaar Steve und Nancy. Sie haben ein Haus auf Long Island, viel aufgestaute Wut aufeinander und zwei Kinder, die sie in einem Feriencamp in Maine abholen wollen. Bei einem Zwischenhalt betrinkt sich Steve so sehr, dass Nancy allein per Bus weiterfährt. Als Steve endlich aus der Bar torkelt, sitzt in seinem Wagen ein geflohener Sträfling, Sid. Steve erzählt ihm von Nancy, vor der die meisten Männer sich fürchten, nur Sid nicht.
Autorenporträt
Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste 'Maigret'-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 'Maigret'-und über 120 'Non-Maigret'-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Bisschen altmodisch, dieser Simenon, mit seinem Personal, das noch glaubt, eigene Entscheidungen treffen zu können, meint Rezensent Franz Schuh. Aber wie fast alle Kritiker entwickelt auch er bei der Simenon-Lektüre ein fast zärtliches Verhältnis zum Buch. Dieses hier ist ein Non-Maigret und spielt in Amerika. Ein Ehepaar fährt die Kinder aus dem Feriencamp abholen. Und woanders bricht ein Gangster aus. Ob sich diese beiden Geschichten je berühren, verrät Schuh nicht. Nur soviel: So gut wie Simenon kann niemand über das Saufen schreiben.

© Perlentaucher Medien GmbH