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In einem abgelegenen Weiler irgendwo in der französischen Provinz wohnen vier Menschen eng beieinander und erleben trotzdem ganz unterschiedliche Realitäten. Das eine Haus bewohnen Marion und Patrice gemeinsam mit ihrer Tochter Ida, im anderen wohnt Christine, die fast schon wie eine Verwandte zur Kleinfamilie gehört. Sie alle hüten ihr eigenes Geheimnis, zu Marions vierzigsten Geburtstag aber überwinden sie ihre Differenzen und kommen zum Feiern zusammen. Doch schnell wird die seltene Eintracht getrübt, als drei fremde Männer auf dem Hof auftauchen und die Bewohner gefangen nehmen. Was als…mehr

Produktbeschreibung
In einem abgelegenen Weiler irgendwo in der französischen Provinz wohnen vier Menschen eng beieinander und erleben trotzdem ganz unterschiedliche Realitäten. Das eine Haus bewohnen Marion und Patrice gemeinsam mit ihrer Tochter Ida, im anderen wohnt Christine, die fast schon wie eine Verwandte zur Kleinfamilie gehört. Sie alle hüten ihr eigenes Geheimnis, zu Marions vierzigsten Geburtstag aber überwinden sie ihre Differenzen und kommen zum Feiern zusammen. Doch schnell wird die seltene Eintracht getrübt, als drei fremde Männer auf dem Hof auftauchen und die Bewohner gefangen nehmen. Was als geselliger Abend geplant war, entwickelt sich zu einer Nacht des Schreckens und eine Spirale der Gewalt setzt sich in Gang. Mit geschärften Sinnen nimmt jede der Geiseln die beängstigenden Geschehnisse auf ganz eigene Weise wahr und wird auf essenzielle Fragen zurückgeworfen: Kann man jemandem vertrauen, ohne seine Vergangenheit zu kennen? Was macht eine Familie wirklich aus und kann nur eine einzige Wahrheit das gesamte Leben verändern?Ein sprachmächtiger Roman, der die Vielschichtigkeit der Zeiten auffächert, aus denen das Leben der Protagonisten besteht, und sich in die biografischen Abgründe jedes Einzelnen stürzt, um mit scharfem Blick fürs Detail die Spannung beim Lesen auf die Spitze zu treiben.
Autorenporträt
Laurent Mauvignier, 1967 geboren in Tours, studierte bildende Kunst. Seit 1999 hat er mehrere Romane veröffentlicht, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem Prix des Libraires (2009). Zuletzt auf Deutsch erschien sein Roman Mit leichtem Gepäck. Er lebt in Toulouse. Claudia Kalscheuer, 1964 in Berlin geboren, studierte Romanistik, Linguistik und Philosophie in Berlin und Toulouse. Sie übersetzt seit 1994 aus dem Französischen, u. ¿a. Marie NDiaye, Jules Verne und Sylvain Tesson.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Ein Meisterwerk annonciert Rezensentin Katharina Teutsch mit diesem Roman des französischen Autors Laurent Mauvignier. Dabei passiert vordergründig wenig - und doch genug, um die Kritikerin in einen Sog zu ziehen: Kleinbauer Patrice lebt mit seiner schönen Frau Marion in einem Weiler in der France Profonde, auf dem Hof wohnt auch die einsame Malerin Christine, schließlich tauchen drei Männer auf, die den Hund töten und auch darüber hinaus für Beunruhigung sorgen. Wie Mauvignier daraus ein Psychodrama spinnt, das sich schließlich zu einem fesselnden Thriller ausweitet, findet Teutsch brillant: Etwa, indem der Autor Marions Vorgeschichte samt Verweise auf die MeToo-Debatte einstreut, knapp und in "mäandernden Sätzen". Schließlich scheut Teutsch den Vergleich mit Sartres Stück "Huis Clos" nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2023

Drei Brüder
Laurent Mauvigniers qualvoll langsamer Dorf-Thriller „Geschichten der Nacht“
In Frankreich ist das Land nicht nur flach, sondern auch tief, la France profonde; die Dörfer liegen weiter auseinander als bei uns und sind oft viel kleiner. Der Weiler, um den es hier geht, hat genau vier Einwohner: Patrice Bergogne, der den Hof seines Vaters weiterführt, ein Bär von einem Mann, aber wortkarg und unsicher; seine Frau Marion, die in der nahen Kleinstadt arbeitet und mit ihrem weltläufigen Chic ersichtlich nicht hierhergehört; ihre gemeinsame kleine Tochter Ida; und die alte Christine, eine Künstlerin mit orangefarbenem Haar, die sich müde von der großen Welt abgewandt hat. Sie wohnt im Nachbarhaus; und wenn Papa und Mama noch bei der Arbeit sind, kehrt Ida nach der Schule bei ihr ein, in der Küche ihrer „Tatie“. Ida will ein Bild für ihre Mutter malen, die morgen Geburtstag hat.
Bei Mauvignier klingt das dann so: „(Christine) beobachtet das Mädchen, die gespreizten Ellbogen auf dem Tisch, fest aufgestützt auf dem Wachstuch mit dem alten Wiesenblumenmuster, das von Messerspuren gezeichnet und von Schwamm- und Scheuerpulverspuren ganz weiß ist, die Hände in Gesichtshöhe, den Oberkörper so tief über den Tisch und über das Blatt gebeugt, auf dem sie zeichnen wird, die dünnen Arme und die langen zarten Finger, ihr so zarter Kopf, ihre sehr dunklen, lebhaften, intelligenten und fast streitlustigen Augen, und dann die Haare mit den Schmetterlingen und Herzen drin, die die längsten Strähnen zurückhalten, damit sie ihr nicht in die Stirn und Augen fallen, ihr Christine zugewandtes Gesicht – ihr Gesicht, das Antworten erwartet, das ihr Bedürfnis zeigt, die Gründe zu verstehen für dieses Zögern und dieses Schweigen, diese Unschlüssigkeit zu antworten, obwohl es doch so einfach sein müsste (...)“
Der Satz ist noch lange nicht zu Ende. Er bildet die Langsamkeit nach, die in diesem inselhaft abgeschlossenen Umkreis waltet und die doch nichts Friedliches an sich hat, sondern angefüllt ist von einer unbestimmten Erwartung. Obwohl diese Menschen so dicht beisammen wohnen, wissen sie sehr wenig voneinander. Der schwere Rhythmus dieser Sätze zwingt auch den Leser, sein Tempo zu drosseln; er wird bei so viel scheinbarer Ruhe immer unruhiger, denn man fühlt: So kann es nicht bleiben, aus diesem Schweigen wird Unheil erwachsen. Auf seine eigensinnige Weise ist „Geschichten der Nacht“ von Laurent Mauvignier – sein zwölfter Roman und der fünfte, der auf Deutsch erschienen ist - ein sehr spannendes Buch. Die Geschwindigkeit des Geschehens wird wirkungsvoll in mehreren Gängen hochgeschaltet. Christine erhält anonyme Briefe. Ein sinistrer Interessent für das leerstehende Nachbarhaus taucht auf und benimmt sich sogleich, als wäre er Herr des ganzen Orts. Sind das Schritte, die Christine im Obergeschoss gehört hat? Sie hat sich wohl getäuscht. Aber ihr Schäferhund Radja, der sonst nie das Grundstück verlässt und gewiss bei einem Fremden Laut gegeben hätte, ist auf einmal verschwunden.
Und dann sind die drei Brüder da (einer war der scheinbare Hauskäufer); sie wissen genau, dass heute Abend ein kleines Fest stattfinden soll. Der jüngste, der ein Messer hat, ist zweifellos verrückt. Alle schlagen sie einen leichten Ton an, als wollten sie nur einfach mitfeiern; und gerade in dieser Leichtigkeit schwingt der Hohn einer Gewalt, die sich vorerst zurückhält und ihre Drohung als Spiel inszeniert, dessen Regeln nur die Brüder kennen. Dass die fremden Besucher die Situation so offenkundig, so intensiv genießen und dabei gar keinen Versuch machen, ihre Identität zu verbergen, lässt den Leser das Schlimmste befürchten. So warten sie den Augenblick ab.
Zunächst bis Marion heimkommt, die noch zu tun hatte. Ihre Schockstarre beim Eintritt macht klar, dass sie die drei kennt; doch woher und wie, das zu sagen hat sie jetzt keine Gelegenheit. Auch zwei ihrer Arbeitskolleginnen tauchen noch auf, sie schenken ihr zum Geburtstag eine Armbanduhr, aber warum freut sie sich denn nicht? Die Zahl der Akteure ist inzwischen auf neun gestiegen, wie bei einem Orchester, bei dem eine Instrumentengruppe nach der anderen einfällt, bis das Tutti erreicht ist. Die Lage wird immer komplexer und unhaltbarer. Die Rezension darf das Finale nicht verraten und nur so viel sagen: Das Tempo zieht noch mal an, und es ist wirklich gut gemacht.
Ein Wermutstropfen allerdings fällt in das Lob dieses langsamen Thrillers, dessen Glut erst nach und nach zur offenen Flamme der Aktion hochschlägt. Da er zu seiner Geschäftsgrundlage das Schweigen und das Geheimnis hat, sollte er ganz grundsätzlich nichts von dem erzählen, was im Innern der Personen vorgeht. Am meisten gilt das von den drei gefährlichen Brüdern. Die Familie weiß es eben nicht, was sie vorhaben, und darum hat die Angst die Qualität des Namenlosen.
Von Denis, dem schlimmsten der drei, heißt es beispielsweise: „All dieser so überraschende Schrecken gefällt ihm eigentlich ganz gut, er trägt zur Dramatik der Situation bei, für die er durchaus einen Sinn hat.“ Das müsste gezeigt werden, nicht gesagt. Der tatsächlich geführte Dialog trägt zur Klärung wenig bei, denn keiner redet so wie er denkt. Das macht den Reiz des Romans aus, beschert ihm aber auch das formale Problem, dass die Situation noch über das Grundgeheimnis hinaus im Undeutbaren stecken bliebe - wenn man nicht hinter vorgehaltener Hand dann doch erführe, was die Figuren wirklich denken. Eine Verfilmung täte sich hier vermutlich leichter. Ja es ließe sich gut vorstellen, dass der Film zum Buch aus diesem Grund noch besser wäre als das Buch selbst.
BURKHARD MÜLLER
Laurent Mauvignier:
Geschichten der Nacht. Roman. Aus dem
Französischen von
Claudia Kalscheuer.
Matthes & Seitz,
Berlin 2023.
510 Seiten, 28 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.11.2023

Der Tod ist ein schamloser König
Als hätte Marcel Proust einen Thriller geschrieben: Laurent Mauvigniers Roman "Geschichten der Nacht"

"Konkret passiert nicht viel: ein Tisch, eine Frau, drei Männer und ein Kind, das Apfelsaft trinkt", teilt der Erzähler des Romans lakonisch mit und rückt so seine seltsam ereignisarm mäandernde Geschichte ein Stück weiter in Richtung Abgrund. Besagte Frau namens Marion, die selbstbewusste und aufsehenerregend attraktive Mutter der zehnjährigen Ida, ist eben noch im Kleinwagen laut singend von ihrem Job in der Druckerei der nächsten Stadt in den aus drei Häusern bestehenden Weiler mitten im Nirgendwo zurückgekehrt. Marion hat Grund zu guter Laune: Nicht nur hat sie ihren chauvinistischen Vorgesetzten souverän in die Schranken gewiesen, auch feiert sie an dem Tag, den dieser Roman erzählt, ihren vierzigsten Geburtstag.

Auch ihr Mann Patrice sitzt mit am Tisch, ein Bauer und Käser in Existenznöten, der auch nach zehn Jahren Ehe nicht begreift, was diese umwerfende Frau gerade "bei einem Typen wie ihm verloren hatte". Die beiden anderen Männer in der Runde sind Christophe und Denis, zwei bedrohlich verschlagen wirkende Brüder, von denen man eigentlich kaum etwas weiß, aber Schlimmstes vermutet. Klar ist nur, dass der Jüngste ihrer Sippschaft, Bègue, der "Stotterer", vier Jahre in der Psychiatrie verbrachte und kurz vor dem gespenstischen Beisammensein am Geburtstagstisch den Hund der Nachbarin Christine getötet hat und diese nun mit dem blutigen Messer in der Hand bedroht.

Was das alles zu bedeuten hat? Eine berechtigte Frage, die jeden bannen muss, der dieses Buch einmal zur Hand genommen hat. Laurent Mauvignier führt in seinem zwölften Roman - dem fünften, der auf Deutsch erscheint - meisterhaft vor, dass eine literarische Erzählung ebenso wenig eine konkret nachvollziehbare Handlung benötigt wie Musik nachsummbare Melodien, um zuweilen dennoch oder gerade deshalb eine spektakuläre Wirkung zu entfalten. Mauvignier hatte sich schon zuvor etwa in der Erzählung "Was ist ein Leben wert?" über einen Ladendiebstahl mit Todesfolge oder im Episodenroman "Mit leichtem Gepäck" über die Einsamkeit in der hoffnungslos vernetzten Gegenwart als ein geradezu obsessiver Beobachter und Analyst zwischenmenschlicher und sozialer Beziehungen und ihrer Dynamiken erwiesen.

In "Geschichten der Nacht" führt er diese Weltschau der psychologischen Mikroskopie nun weiter und überführt sie in einen Erzählstil, den man als "Zeitlupenliteratur" bezeichnen könnte. Mauvigniers ausschweifende, dabei nie überfrachtete und von Claudia Kalscheuer kongenial übertragene Satzgefüge spüren den Innenwelten der Figuren bis hin zur kleinsten Regung und ihrem Ursprung nach, seien es Emotionen, Erinnerungen oder die Geräusche, Farben und Gerüche der Gegenwart. Von der scheinbar nüchternen Beschreibung der Szenerie kippt die Erzählung immer wieder in die wie im Tagtraum schwebenden Bewusstseinsabläufe der Figuren und erzeugt damit eine klaustrophobische Unmittelbarkeit.

Davon, dass man es bei "Geschichten der Nacht" mit einem wahrlich außergewöhnlichen Roman zu tun hat, zeugen auch die zuweilen etwas hilflos wirkenden Reaktionen vor allem derjenigen Kritiker, die meinen, dass man in Mauvigniers "qualvoll langsamem Dorf-Thriller" nichts von der Innenwelt der handelnden Personen erfahren dürfe, weil sonst ja das Geheimnis des Geschehens gelüftet würde. Wie, bitte? Die Dichotomie zwischen den intimen Gedankengängen der Figuren und dem, was an der Weltoberfläche sichtbar ist, macht doch gerade die zwingende Wirkung dieser Literatur aus. Noch nie etwas gehört vom nouveau roman der Nachkriegszeit, in dem es doch gerade darum ging, durch die totale Subjektivierung der Perspektive die Weltbeschreibung besonders wirklichkeitsnah zu gestalten? Autoren wie Tanguy Viel, Vincent Almendros, Julia Deck und eben Laurent Mauvignier überführen in ihren raffiniert doppelbödigen Romanen diese Tradition des Verlagshauses "Éditions de Minuit" in die sozialen Gefüge der Gegenwart.

Aber kehren wir zurück zum Weiler, in dem der Tod an diesem Tag "wie ein schamloser König" Einzug halten wird. Er trägt den klingenden Namen "Écart des Trois Filles Seules" (Nische der drei einsamen Mädchen), und hier, inmitten der France profonde, leben tatsächlich drei Frauen, die jede auf ihre Weise einsam sind: Die zehnjährige Ida, die innerhalb weniger albtraumhafter Stunden lernt, dass die Welt der Erwachsenen und auch die ihrer Eltern anderen Gesetzen gehorcht, als man sie bisher glauben machen wollte, und sie in letzter Konsequenz nur auf sich selbst zählen kann. Dann ist da besagte Nachbarin Christine, eine Malerin aus Paris, die vom Geld ihres reichen Ex-Gatten in selbst gewählter Abschottung von den Heucheleien der Kunstszene auf dem Land weitermalt, ohne sich jemals wieder von wem auch immer demütigen zu lassen. Einsam ist auch Marion, die sich, um von ihrer zerrütteten Familie, ihrer kriminellen Vergangenheit und ihrem narzisstisch-tyrannischen Lebensgefährten loszukommen, ein neues Leben erfinden musste, hinter dessen Kulissen sie - bis zu ebendiesem Geburtstag - nicht einmal ihre engsten Freundinnen, geschweige denn ihren gegenwärtigen Ehemann Patrice blicken ließ.

Zu diesen drei mit wenigen, aber scharfen Linien gezeichneten weiblichen Figuren gesellen sich vier Männer, die jeder für sich eine persönliche Rechnung offen haben mit der Welt. Dass es zur Eskalation kommen muss, schwingt in diesem Roman von der ersten Zeile an mit, allerdings zögert Mauvignier den Augenblick der Erkenntnis, wer hier eigentlich gegen wen kämpft, wieso das Wesentliche unausgesprochen bleibt und welche üble Geschichte sich hinter der Maskerade der Figuren verbirgt, bis zur Höchstspannung hinaus. Alles bleibt zunächst bei spärlichen Andeutungen, wird langsam zur Ahnung, dann zur Vermutung und schließlich zur grauenvollen Gewissheit, noch bevor die Figuren auf ihrer Fahrt hinab in die Hölle selbst in der Lage sind zu verstehen, wie ihnen geschieht. Den Plot dieses meisterhaft komponierten Romans zu verraten hieße, ihn ganz auf sein literarisches Konzept zu reduzieren. Nur so viel: Mauvignier schaut nicht nur Menschen beim Denken, beim Kämpfen und beim Verlieren zu, sondern auch Pistolenkugeln auf ihrem Weg zum Ziel. Er zerlegt unterbewusste Wahrnehmungen, Interpretationen und Assoziationen, die im realen Leben nur einen Sekundenbruchteil einnehmen, in kleinste Einzelteile und setzt so fast wie bei einer literarischen Kernspaltung ungeahnte Energien frei. CORNELIUS WÜLLENKEMPER

Laurent Mauvignier: "Geschichten der Nacht". Roman.

Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. Matthes & Seitz,

Berlin 2023. 510 S., geb., 28,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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