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Ein Verleger im Zwiespalt: Gerade hat er ein neues Manuskript seines Bestsellerautors zum Satz gegeben, da taucht eine Bekannte, Petra Vinter, auf. Sie behauptet, der Autor habe ihre Geschichte gestohlen. Eine Rede über Literatur und Moral, an der der Verleger schreibt, soll seine Gedanken ordnen. Dabei sieht er sein eigenes Leben an sich vorüberziehen, er hört geradezu: "Komm, folge mir. Du musst dein Leben ändern." Janne Teller, berühmt geworden mit ihren brisanten Jugendbüchern, schreibt ein philosophisches Nachtstück für Erwachsene. Es stellt existentielle Fragen der Ethik: Kann die Kunst…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Verleger im Zwiespalt: Gerade hat er ein neues Manuskript seines Bestsellerautors zum Satz gegeben, da taucht eine Bekannte, Petra Vinter, auf. Sie behauptet, der Autor habe ihre Geschichte gestohlen. Eine Rede über Literatur und Moral, an der der Verleger schreibt, soll seine Gedanken ordnen. Dabei sieht er sein eigenes Leben an sich vorüberziehen, er hört geradezu: "Komm, folge mir. Du musst dein Leben ändern." Janne Teller, berühmt geworden mit ihren brisanten Jugendbüchern, schreibt ein philosophisches Nachtstück für Erwachsene. Es stellt existentielle Fragen der Ethik: Kann die Kunst die Welt besser machen? Was bedeutet Verantwortung? Wie wollen wir leben?
Autorenporträt
Janne Teller, 1964 in Kopenhagen geboren, arbeitete als Konfliktberaterin der EU und UNO in aller Welt, besonders in Afrika. Seit 1995 widmet sie sich ganz dem Schreiben und lebt heute in New York und Berlin. Für ihr literarisches Schaffen wurde Janne Teller vielfach ausgezeichnet. In ihrem Werk, das neben Romanen für Erwachsene auch Essays, Kurzgeschichten und Jugendbücher umfasst, kreist sie stets um die großen Fragen im Leben und löst mit gesellschaftskritischen Themen nicht selten stürmische Debatten aus. Für Erwachsene hat Janne Teller die zeitgenössische nordische Saga "Odins Insel" geschrieben sowie die Liebesgeschichte "Europa. Alles, was dir fehlt" und zuletzt "Komm" über Ethik in der Kunst und in unserer modernen Gesellschaft (Hanser, 2012). Für Jugendliche erschien der viel diskutierte, preisgekrönte internationale Bestseller "Nichts - was im Leben wichtig ist" (Hanser, 2010), die Erzählung "Krieg, stell dir vor, er wäre hier" (Hanser, 2011) und "Alles - worum es geht"

(Hanser, 2013). Janne Tellers Literatur ist in 25 Sprachen übersetzt.

Peter Urban-Halle arbeitet auch als Kritiker und Herausgeber. Er übersetzte u.a. Naja Marie Aidt, Georg Brandes, Leif Davidsen, Jens Christian Grøndahl und Per Højholt. Zuletzt erhielt er den Förderpreis des Europäischen übersetzerpreises Offenburg 2010.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit viel Lob bespricht Rezensentin Sandra Kegel den dritten Roman der dänischen Schriftstellerin Janne Teller, die sie für ihr Talent schätzt, ihre Leser mit großen Fragen zu konfrontieren. In "Komm" folgt sie dem inneren Monolog eines Verlegers, der in einer kalten Winternacht zweifelt, ob er das soeben erhaltene, erfolgversprechende und somit den Verlag rettende Manuskript eines Autors veröffentlichen darf - trotz des Wissens, dass die Geschichte um eine junge Frau, die während ihrer Tätigkeit für die Vereinten Nationen in Afrika von einer Gruppe Männer vergewaltigt wird, einer anderen Autorin seines Verlags widerfahren ist. Über die Fragen, ob man die Schicksale seiner Mitmenschen für die Kunst nutzen darf und ob es überhaupt eine Grenze zwischen Kunst und Moral gibt, gerät der Verleger schließlich in einen Kreislauf des Zweifelns, der auch vor seinem eigenen Leben nicht Halt macht, berichtet Kegel. Fasziniert lässt sich die Kritikerin von diesem "beklemmenden Kammerspiel" in den Bann ziehen - nicht zuletzt dank der glänzenden Übersetzung von Peter Urban-Halle.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.04.2012

Schuld, Kunst, Geschäft
Janne Tellers Roman „Komm“ führt einen Verleger in Nöte
Hätte sich Thomas Mann um Persönlichkeitsrechte geschert, um die heikle Grenze zwischen Fiktion und Realität, „Die Buddenbrooks“ wären wohl nie geschrieben worden. Als „Nestbeschmutzer“ wurde er in Lübeck beschimpft, weil er seine Romanfiguren realen Vorbildern nachempfunden hatte und so die Geschichten der Bürgerfamilien öffentlichem Spott preisgab. Ebenso Francis Scott Fitzgerald, Leo Tolstoi, Marcel Proust. Unbestritten, dass ohne ihre allzu räuberische Vereinnahmung fremder Biographien große Werke der Weltliteratur fehlen würden. Und doch bleibt die Frage, inwieweit sich ein Schriftsteller an der Wirklichkeit, an den Schicksalen seiner Umgebung bedienen darf.
Eben diese Frage stellt sich die dänische Autorin Janne Teller in ihrem Roman „Komm“: Darf die Kunst alles? Oder gibt es eine moralische Grenze, an der das menschliche Gewissen die künstlerische Freiheit an ein Ende bringt? Große Fragen, die dann natürlich nicht beantwortet werden, nur immer wieder gedanklich umkreist und aus allen Winkeln betrachtet.
Janne Tellers Buch ist Novelle und philosophischer Essay zugleich. Es ist die Geschichte einer Winternacht, in der ein Verleger entscheiden muss, wo seine eigene und wo die Verantwortung der Literatur beginnt. Von einem seiner Bestseller-Autoren hat er das Manuskript eines neuen Romans bekommen, der ein großer Erfolg zu werden verspricht. Da sucht ihn Petra Vinter, ebenfalls Autorin des Verlags, auf, und bittet ihn, dies Buch nicht zu veröffentlichen. Die Geschichte sei „ihre“ Geschichte, der Autor habe sie ihr gestohlen.
Es ist die Geschichte einer Vergewaltigung zu ihrer Zeit als UN-Mitarbeiterin in Afrika, die nicht nur persönliche, sondern auch politische Brisanz hat. Sie verlangt nichts, pocht nicht auf verletzte Persönlichkeitsrechte. Sie stellt nur mit leiser Stimme die Frage, ob es nicht Geschichten gibt, die so persönlich sind, dass sie nicht erzählt werden dürfen. Der Verleger soll selbst entscheiden. „Du hast die Wahl“, sagt sie und lässt ihn alleine mit seinem Gewissen. „Wir entscheiden selbst, wer wir sind.“
An eben dieser Stelle beginnt „Komm“. Petra Vinter ist längst gegangen. Nur Spuren im Schnee vor dem Haus sind zurückgeblieben – und der Verleger an seinem Schreibtisch, der diese Spuren immer wieder durchs Fenster betrachtet. Soll er ihrer Bitte folgen? Das Richtige tun? Das Richtige – was ist das überhaupt? Die weiße, unbetretene Schneedecke als Untergrund für alle Möglichkeiten. Er allein wird entscheiden, welche Spuren er auf ihr hinterlässt.
Janne Teller, bekanntgeworden mit ihren kontroversen Jugendbüchern „Nichts“ und „Krieg“, stellt in diesem Roman die in den letzten Jahren so heftig diskutierte Frage nach Urheberrechten und Persönlichkeitsschutz – vor allem die Frage, ob eine Geschichte jemandem gehören kann. Trotzig weist ihr Protagonist anfänglich jede Verantwortung zurück. Literatur und Kunst litten darunter, sich nach moralischen Maßstäben zu richten, die für andere Lebensbereiche gelten: „Fiktion ist nicht Wirklichkeit“, schreibt er. Denn während er versucht, seine Haltung zum Fall Petra Vinter auszuloten, arbeitet er an einer Rede über Ethik in der Literatur. Es wird den erfahrenden Verleger die ganze Nacht kosten. Denn bald scheinen die Floskeln nicht mehr zu greifen, die jede Verantwortung relativieren – „Kunst ist von Natur aus grenzüberschreitend“. Je länger er darüber nachdenkt, desto tiefer verstrickt er sich in Widersprüche. Was wenn das Manuskript nicht Fiktion, sondern die wahre Geschichte eines Vergewaltigungsopfers ist? Schnell wird das Grübeln des Verlegers zu einem Monolog aus den immer gleichen Gedankenschleifen von Argument zu Gegenargument und zurück in eine quälende Unentschlossenheit. Bis zur Erschöpfung treibt die Autorin das ethische Dilemma ihres Protagonisten.
Janne Teller, die wie ihre Protagonistin selbst als UN-Beauftragte in Afrika arbeitete, reißt den Leser von Mahatma Gandhi zu Kants kategorischem Imperativ und von Martin Luther King zu Darwins Evolutionstheorie. „Letzten Endes tun wir alle das, was für uns selbst am besten ist“, denkt der Verleger. „Wir alle haben Verantwortung für das, was wir beeinflussen können“, antwortet die Stimme von Petra Vinter in seinen Erinnerungen. Diese Stimme wird zu der seines Gewissens, das den selbstsicheren Mann aus der Ruhe bringt – die ihm lästig ist und die er doch zum Schweigen bringen kann. Der Antagonismus, der in immer neuen Variationen durchgespielt wird, spiegelt das Machtgefüge von Tellers Roman wider: Das Gesetz des Stärkeren, das bisherige Lebensmotto des Verlegers, „praktisch zu sein und sich zu arrangieren“ gegen Petra Vinters „du hast die Wahl“.
Mit klarer, schnörkelloser Sprache führt Janne Teller durch die Nacht des Verlegers, dessen Erinnerungen und Eindrücke ebenso diffus sind wie die Frage nach der Verantwortung der Kunst selbst. Was Petra Vinter wirklich gesagt, was der Autor wirklich von ihrer Geschichte in sein Manuskript übertragen hat, bleibt vage. Teller spielt mit den Uneindeutigkeiten der Erzählung, die auf die Grauzone der Moral verweisen, in der sich ihre Geschichte bewegt.
So atmosphärisch dicht Janne Tellers ihre Erzählung beginnt, so schnell verliert das ewige Hadern, die hin- und hergeschobene Verantwortung ihren Reiz für den Leser. Das Nachdenken über Moral in der Kunst verknüpft sie mit der Identitätskrise des Verlegers, die als Gegenstück zum komplexen moralischen Kernkonflikt jedoch nicht überzeugen kann. Zu naheliegend ist der Zwiespalt zwischen seiner Zweckehe mit der Tochter des Verlagsinhabers und dem Wunsch nach einem Neuanfang. Und doch ist „Komm“ in seiner Schlichtheit und der Unaufdringlichkeit seiner Argumente auch ein kluges Buch, das die Frage nicht ausspart, ob auch der Leser verantwortlich ist. Janne Teller lässt ihm die Wahl. Wie sie ihre Heldin sagen lässt: „Wir entscheiden selbst, wer wir sind.“
ANNETT SCHEFFEL
JANNE TELLER: Komm. Roman. Aus dem Dänischen von Peter Urban-Halle. Carl Hanser Verlag, München 2012. 160 Seiten, 16,90 Euro.
Gibt es Geschichten, die
so persönlich sind, dass sie nicht
zum Roman werden dürfen?
Janne Teller. Foto: oh
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2012

Was tut die Kunst? Mit uns und für uns? Und was darf sie?

Meditation einer kalten Winternacht: Die dänische Schriftstellerin Janne Teller lotet in ihrem spannenden Buch "Komm" die Grenzen zwischen Kunst und Moral aus.

Es ist Nacht, der Schnee tanzt in der winterlichen Dunkelheit, und ein Verleger sitzt in seinem Büro und grübelt. Er ist dabei, an einem moralischen Dilemma zu verzweifeln. Einer seiner Autoren, der zu den bekanntesten des Landes zählt, hat unlängst sein Manuskript abgeliefert. "Die Berechnung" verspricht Großes. Ein Triumph, schwant dem Verleger augenblicklich, ein Bestseller, wie es sein Haus gerade in diesen Zeiten bitter nötig hat. Die Geschichte bringt jedenfalls alles mit, was Erfolg verspricht, weiß der Verleger: Sie handelt von Politik und von Sex, von Gewalt, Trauer und Armut vor exotischer Kulisse. Doch jetzt behauptet eine andere Autorin des Verlags, die Geschichte sei ihr gestohlen worden. Sie, Petra Vinter, habe all das erlebt, was der Kollege im Roman erzähle.

"Du hast die Wahl", sagt sie noch, dann steht Petra Vinter auf und geht. Es ist fünf Uhr nachmittags, und nun sitzt nur noch der Verleger da, der mit sich und seiner Entscheidung hadert, ob er das Manuskript in den Druck gibt oder nicht. Eigentlich ist er jetzt mit seiner Frau zu einem wichtigen Abendessen verabredet. Und am nächsten Morgen soll er auch noch als Gastredner bei einer Konferenz in Wien zum Thema Ethik in der Verlagsbranche auftreten. Doch er kann sich nicht losreißen, nicht von seinem Büro und nicht von den Fragen, die seinem Dilemma zugrunde liegen: Wie sehr darf ein Schriftsteller die reale Welt abbilden? Darf er die Erlebnisse und Schicksale seiner Freunde und Mitmenschen für die Kunst nutzen? Und gibt es überhaupt eine Grenze zwischen Kunst und Moral?

In dieser philosophischen Meditation einer kalten Winternacht, die Peter Urban-Halle geschmeidig ins Deutsche übersetzt hat, kreist Janne Teller wieder und wieder um solche Fragen. Die dänische Schriftstellerin, deren Bücher "Krieg", "Nichts" oder jetzt "Komm" heißen und die regelmäßig Debatten unter den Lesern hervorrufen, hat keine Scheu vor großen Fragen. Zwar kommt ihr neues Buch, das nur in dieser einen Nacht spielt, zunächst als Abhandlung über Freiheit und Grenzen von Kunst daher sowie der Frage, wie viel Ethik man sich leisten kann in einem Wettbewerb, der von Geschichten handelt, aber von Zahlen dominiert ist. Im Laufe der einhundertsechzig Seiten jedoch verlagert sich der Fokus hin zu einer Auseinandersetzung, die Literatur und Moral hinter sich lässt. Denn in der immer dunkler werdenden Nacht der Entscheidung lässt der Verleger in seinem inneren Monolog bald auch sein eigenes Leben an sich vorüberziehen: Er sinniert über seine Ehe, die er mit der Tochter des Verlagsgründers sehr zweckmäßig eingegangen ist. Nicht ohne Selbstmitleid höhnt er über ihre Freunde, ihre Beziehungen und ihre Möbel. Dann wieder jammert er, dass er für seine große Liebe Lula nicht bereit war, seine komfortable Existenz aufzugeben. Er weiß um den Verlust seiner Ideale und Utopien.

Petra Vinter, die inzwischen Gedichte schreibt, durchlebte ihr Trauma zu einer Zeit, als sie für die Vereinten Nationen in Afrika arbeitete. In dem fiktiven Land Morenzao muss sie eines nachts um ihr Leben fürchten, als sie von einer Gruppe Männer vergewaltigt wird. Über ihre Jahre in Afrika schweig sie meist in Gesellschaft, aber dann hatte sie dem Verlagskollegen doch davon erzählt. Dass er es aufschreiben würde, konnte sie nicht ahnen, er hatte ihr versprochen, zu schweigen.

Wem gehört nun aber die Geschichte? Dem, der sie erlebt hat? Oder dem, der sie aufschreibt und den Stoff in Kunst verwandelt? Was tut die Kunst? Mit uns? Für uns? Tut sie überhaupt etwas? Obwohl Janne Tellers schmales Buch überwiegend Fragen wie diese erörtert und es eine Handlung in diesem Einpersonenroman eigentlich nicht gibt, ist es spannend wie ein Krimi. Vor allem, weil der Leser übergangslos zum Teilnehmer des beklemmenden Kammerspiels wird.

Petra Vinter hatte dem Verleger zu keinem Zeitpunkt gedroht, etwa damit, vor Gericht zu ziehen. Im Gegenteil sagte sie eher leise zu ihm: "Es ist meine Geschichte." Woraufhin er nach einem Moment der Stille entgegnete, dass man eine Geschichte nicht besitzen könne. Aber, gibt sie zu bedenken: "Gibt es keine Geschichten, die so persönlich sind, dass andere sie nicht weitererzählen dürfen?"

Fragen danach, wie viel Wirklichkeit die Fiktion verträgt oder nach welchen ethischen Maßstäben man ein literarisches Manuskript beurteilen muss, sind dabei so alt wie die Literatur selbst. Romane wie Thomas Manns "Buddenbrooks", Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" oder F. Scott Fitzgeralds "Großer Gatsby" würden wohl nicht existieren, hätten die Autoren jene Rücksicht genommen, die Petra Vinter nun von ihrem Verleger erwartet. Anderseits heißt es im Manuskript des Erfolgsautors: "In jeder menschlichen Handlung liegt der Keim zu Handlungen vieler". Als er das liest, weiß auch der Verleger, was er zu tun hat.

SANDRA KEGEL

Janne Teller: "Komm". Roman.

Hanser Verlag, München 2012. 160 S., geb., 16,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Wie viel Menschlichkeit und Verantwortung ist möglich in einer von Wettlauf und Zahlen regierten Welt? Was kostet Ethik - und welchen Preis hat es, wenn wir sie uns nicht leisten? Große Fragen sind es, die Janne Teller hier stellt." Barbara Weitzel, Frankfurter Rundschau, 08.03.2012

" "Komm' ist in seiner Schlichtheit und der Unaufdringlichkeit seiner Argumente auch ein kluges Buch, das die Frage nicht ausspart, ob auch der Leser verantwortlich ist." Annett Scheffel, Süddeutsche Zeitung, 02.04.12

"Was tut die Kunst? Mit uns? Für uns? Tut sie überhaupt etwas? Obwohl Janne Tellers schmales Buch überwiegend Fragen wie diese erörtert ... ist es spannend wie ein Krimi." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.05.12