Thomas Steinfeld schrieb ein Buch, darin geht es um nichts Geringeres, als die deutsche Sprache! Der Autor scheint dem Leser ein grenzenloser Sprachliebhaber zu sein, was man an differenziertem Detailwissen wohl erkennen kann. Er nimmt uns an die Hand, um uns durch sämtliche Bereiche der angewandten
Sprache zu führen.
Auf vielfältige Weiße erklärt Thomas Steinfeld die Spielregeln der deutschen…mehrThomas Steinfeld schrieb ein Buch, darin geht es um nichts Geringeres, als die deutsche Sprache! Der Autor scheint dem Leser ein grenzenloser Sprachliebhaber zu sein, was man an differenziertem Detailwissen wohl erkennen kann. Er nimmt uns an die Hand, um uns durch sämtliche Bereiche der angewandten Sprache zu führen.
Auf vielfältige Weiße erklärt Thomas Steinfeld die Spielregeln der deutschen Sprache (Grammatik) anhand von Beispielen aus den aktuellen Medien, dem Alltagsleben und der wissenschaftlichen Sprache. Das sind nur einige Themen.
Er zeigt dem Leser durch Erklären der Klassiker der deutschen Sprache, was ein schöner Satz ist, so schön wie ihn nur Franz Kafka austüfteln kann. Er schafft es aber nur einige Seiten später schon wieder in der Moderne zu sein, um bedeutende heutige Werke so zu beleuchten ,dass auch jemand ohne Germanistikstudium fähig sein wird gute Literatur zu erkennen, Argumente für oder gegen ein Wort vorzubringen und den Sazbau ganz anders verwenden als vorher.
Dieses Buch soll jedem nahegelegt werden, wenn auch nur ein kleiner Funken der Sprachbegeisterung glimmt.
Thomas Steinfeld ist seit 2001 im Ressort Literatur der SZ Tätig. Zuvor war er seit 1997 verantwortlich für das literarische Leben der FAZ.