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Wenn Philip Ardagh, Axel Scheffler und Harry Rowohlt aufeinandertreffen, kann nichts anderes dabei herauskommen, als ein haarsträubendes Abenteuer mit schrägen Figuren, irrwitzigen Wendungen und urkomischem Witz. Köstliche Unterhaltung in allerbester Dick & Doof-Manier, anarchischer Nonsense wie Kinder ihn lieben.
Hier kommt die wohl SELTSAMSTE Familie aller Zeiten ...!
Herr und Frau Grunz sind griesgrämig, grummelig, grunzend blöd und so stinkig, dass man sie bereits zehn Meter gegen den Wind riecht. Aber keine Bange: Ihr Sohn ist nicht ganz so seltsam. Mal abgesehen von den schiefen
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Produktbeschreibung
Wenn Philip Ardagh, Axel Scheffler und Harry Rowohlt aufeinandertreffen, kann nichts anderes dabei herauskommen, als ein haarsträubendes Abenteuer mit schrägen Figuren, irrwitzigen Wendungen und urkomischem Witz. Köstliche Unterhaltung in allerbester Dick & Doof-Manier, anarchischer Nonsense wie Kinder ihn lieben.

Hier kommt die wohl SELTSAMSTE Familie aller Zeiten ...!

Herr und Frau Grunz sind griesgrämig, grummelig, grunzend blöd und so stinkig, dass man sie bereits zehn Meter gegen den Wind riecht. Aber keine Bange: Ihr Sohn ist nicht ganz so seltsam. Mal abgesehen von den schiefen Ohren, den zu Berge stehenden Haaren und dem ollen blauen Kleid. Sohnemann ist sogar ziemlich helle und auf Zack. Höflich, hilfsbereit, mitfühlend. So ganz und gar anders als Herr und Frau Grunz. Und deshalb fragt er sich völlig zu Recht: KÖNNEN DAS WIRKLICH MEINE ELTERN SEIN???!!
Schon ist Sohnemann mittendrin in einer abenteuerlichen Elternsuche, die irrwitzigste Wendungen nimmt ...
Autorenporträt
Philip Ardagh is a huge hit on both sides of the Atlantic and has been translated into too many languages to mention. Alongside the Eddie Dickens and Unlikely Exploits series, he is also the author of numerous non-fiction books for children. He has also written two humour titles for grown-ups.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2013

TERMINE.

Malaktion: Das Frankfurter Kommunikationsmuseum widmet nicht nur dem berühmtesten Briefeschreiber der Kinderwelt, "Hase Felix", eine Ausstellung, es unterstützt auch den Malwettbewerb der Post mit dem Titel: "Was macht der Nikolaus das ganze Jahr über". Aus den besten Bildern wird ein Kalender, und für das allerschönste erhält der Einsender als Preis einen Bogen mit Briefmarken von seinem Bild. Der Wettbewerb läuft noch bis zum 24. Dezember, die Bilder sollten an folgende Adresse geschickt werden: An den Nikolaus, Malwettbewerb, 66351 St. Nikolaus.

Märchenzeit: Am Sonntag um 14 Uhr wird Märchenfee Erika Hohmann im Deutschen Ledermuseum in Offenbach, Frankfurter Straße 86 erwartet. Sie erzählt von der Schneekönigin aus dem Märchen von Hans Christian Andersen. Nach der Erzählung dürfen die Kinder aus dem Publikum ein Stegreif-Theater-Spiel aufführen. Karten: 0 60 74/6 96 10 89.

Schauspiel: Wer "1001 Nacht", das diesjährige Weihnachtsstück im Staatstheater Wiesbaden noch nicht gesehen hat, kann auch nach Weihnachten noch eine Reihe von Vorstellungen besuchen und die Geschichte rund ums Geschichtenerzählen sehen. Karten können bestellt werden unter: 06 11/13 23 25.

cp.

BUCH.

Herr und Frau Grunz sind griesgrämig, stinkig und strunzdumm. Sie leben in einer Art Wohnwagen und essen am liebsten zermatschte Eichhörnchen oder Autoreifen. Doch zum Glück haben sie ihren Sohnemann, den Herr Grunz mal von einer Wäscheleine geklaut hat. Sohnemann hat zwar schiefe Ohren, aber dafür ist er ziemlich helle. Und höflich, hilfsbereit und mitfühlend. Deshalb fragt er sich völlig zu Recht: Können das wirklich meine Eltern sein? So beginnt eine irrwitziges Abenteuer, das man nicht glaubt, wenn man's nicht gelesen hat.

steff.

Philip Ardagh: "Familie Grunz hat Ärger". Mit Bildern von Axel Scheffler. Übersetzt von Harry Rowohlt. Beltz & Gelberg Verlag. 236 Seiten, 12,95 Euro. Ab 8 Jahre.

WITZ.

Ein Indianer geht zum Standesamt: "Ich möchte mich gerne umtaufen lassen! Mein Name ist zu lang."

"Na, wie heißen sie denn?"

"Großer wilder Adler, der vom Himmel fällt."

"Und wie möchten Sie jetzt heißen?"

"Vogel plumps!"

Von Elias Häfner (12 Jahre) aus Friedberg

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Eine abenteuerliche Elternsuche mir irrwitzigen Wendungen." Die besten 7 Bücher für junge Leser/Deutschlandfunk "Man nehme eine schrille Familie, eine abenteuerlastige Geschichte, jede Menge schrägen Humor - fertig ist das köstliche Lesefutter." SR Kinder- und Jugendbuchliste "Ardagh mäandert sich durch die Geschichte, scheint sich völlig Eingebungen des Augenblicks zu ergeben. Ständig biegt er auf Nebenpfaden ab, macht diese zu Hauptschauplätzen, liefert en detail Hintergründe. Er führt die Leser konsequent in Zirkeln, gerade so wie er seine Protagonisten im Kreis gehen lässt. Klamauk wird dabei großgeschrieben. Episodenhaft folgt ein Schenkelklopfer auf den anderen. (...) Bald glaubt man, sich in einem 'Charlie Chaplin'- oder 'Buster Keaton'-Film zu befinden, nur deutlich wortreicher und ohne den charakteristischen 'Weltschmerz'." eselsohr "Du liebe Zeit, sind die eklig! Aber lustig und so unkonventionell, wie man sich die eigene Sippe manchmal wünscht: enorm erheiternde Lektüre, roh, raubeinig, rabenschwarz und darum Erwachsenen vielleicht noch mehr als anderen ans Herz zu legen. Das Hörbuch liest mit Schnodder in der Kehle und enormem Spaß am Schmuddeldasein: Harry Rowohlt." WAZ "Ein haarsträubendes Abenteuer mit schrägen Figuren, irrwitzigen Wendungen und urkomischem Witz." Dresdner und Chemnitzer Morgenpost "Das Buch aus der Feder des Briten Philip Ardagh hat Harry Rowohlt übersetzt und Axel Scheffler illustriert - und damit liegt die Latte hoch. Es wird aber den Anforderungen gerecht: Herausforderndes Lesevergnügen mit sprachlichen Finessen." Die Presse.com "Ein Duo Infernale des Wortwitzes und der verrückten Einfälle!" BÜCHER "(...) Die deutsche Fassung aber bringt all die Absurditäten und Irrwitzigkeiten zum Leuchten. Beim Lesen hört man den Übersetzer Harry Rowohlt geradezu reden. Ein Hörbuch mit ihm gibt es auch. Er trifft das schlecht gelaunte Grunz-Grummeln wunderbar, rettet alte Wörter vorm Vergessenwerden und erfindet neue: ein turteltaubiges Gefühl, glumpschigen Honig und Schimpfwörter wie 'du oller Kulturbeutel, du'." Sächsische Zeitung "Mmmh, lecker! Autoreifen mit Salz und Pfeffer! Was für Eltern. (...) Die Geschichte ist zum Schieflachen lustig." volksfreund.de "Schon beim Lesen spotzelt, gellt, grunzt und schnaubt die Übersetzung von Harry Rowohlt, dass das Lachen locker sitzt." Backnanger Kreiszeitung…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.02.2014

Bumsti
Nonsense pur, Philip Ardaghs
verrücktes Kinderbuch
Welches Kind fragt sich angesichts des seltsamen, unverständlichen Verhaltens der Eltern nicht hin und wieder, ob es vielleicht die falsche Familie ist, in der es lebt. Ob es bei der Geburt zu einer Verwechslung gekommen ist und Vater und Mutter eigentlich Arien Robben und Lady Gaga sind, ob es adoptiert oder von einem anderen Stern auf die Erde gebeamt wurde – oder gar aus einem Vorgarten von der Wäscheleine geklaut. Genauso geht es dem Sohn des Ehepaars Grunz. Im Unterschied zu anderen Kindern allerdings stimmt das sogar, das mit der Wäscheleine. Und damit ist schon klar, dass es in dem Buch Familie Grunz hat Ärger nicht um die übliche Art von erbaulicher Kinder- und Jugendliteratur geht, die den Selbstfindungsprozess des Nachwuchses unterstützen soll.
  Sohnemann – so der Name des Helden – wurde von Herrn Grunz für seine Frau geklaut. Und zwar bei einer der sehr seltenen Gelegenheiten, in denen er „zärtlich turteltaubige Gefühle“ für sie empfand. Seitdem zieht Sohnemann mit ihnen in einer Art Wohnwagen umher. Und weil die Grunzens ungern Neues kaufen, trägt er die Mädchenkleider von Frau Grunz – blau gefärbt natürlich. Weil Jungens sich bekanntlich ungern waschen, braucht Sohnemann das nie zu tun. Und weil Jungens ungern ihr Schlafzimmer aufräumen, haben sie ihm keines gegeben. Er muss auf dem Treppenabsatz vor ihrem eigenen schlafen.
  Die beiden innerlich und äußerlich ziemlich abstoßenden Alten ärgern sich nicht nur gegenseitig, sondern schlagen überall, wo sie unterwegs sind, auch noch eine Schneise der Zerstörung, der Irritation und des Ärgers in die Landschaft. Dann aber stoßen sie auf den Ex-Metallgeländerhersteller Herrn v. Guuth und dessen Dienstboten – darunter Schuhputzjunge Mimi, die ein Mädchen ist – und v. Guuths Erzfeind, den Ex-Zirkusdirektor Larry Schlecht, sowie dessen Ex-Zirkustruppe und den Ex-Zirkuselefanten Finger(n). Und damit ändert sich einiges. Oder auch nicht. Aber das jedenfalls auf eine so irrwitzige Weise, wie es für Geschichten des britischen Autors Philip Ardagh typisch ist. Was jeweils als Nächstes passiert, ist absurd und abgrundtief albern. Das Spiel mit den Worten in Großbuchstaben ist darüber hinaus SELTSAM, und wieso dann wieder Begriffe kursiv gesetzt sind, erschließt sich nicht intuitiv. Der Text gewinnt dadurch aber irgendwie an irritierender LEBENdigkeit, die Harry Rowohlt mit seiner gewohnt kongenialen Übersetzung ins Deutsche bewahrt. Dazu kommen Zeichnungen von Axel Scheffler, dem Illustrator des Grüffelos.
  Ardaghs Humor und Wortschöpfungen wie „Bumsti“ zeigen als Stilmittel auf die Dauer zwar gewisse Abnutzungserscheinungen. Bei Erwachsenen kann beim Lesen eine leichte Ermüdung auftreten. Bei Kindern aber ist das anders. Was einmal mehr beweist: Eltern sollten nicht glauben, sie hätten tatsächlich eine Ahnung davon, was ihr Nachwuchs lustig findet. (ab 8 Jahre)
MARKUS SCHULTE VON DRACH
Philip Ardagh: Familie Grunz hat Ärger. Aus dem Englischen von Harry Rowohlt. Mit Illustrationen von Axel Scheffler. Beltz & Gelberg 2013. 240 Seiten, 12,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In Philip Ardaghs vollkommen durchgeknalltem Kinderbuch "Familie Grunz hat Ärger" rauben zwei unsympathische Alte, die Grunzens, ein Kind von einer Wäscheleine und verschleppen es in ihren Wohnwagen, wo "Sohnemann", so der Name des Kindes, unter unfreundlichen Bedingungen aufwächst, berichtet Markus Schulte von Drach. Irgendwie gerät die Truppe dann in den Zwist zwischen dem Ex-Metallgeländerhersteller Herrn v. Guuth und dem Ex-Zirkusdirektor Larry Schlecht mit seiner Ex-Zirkustruppe und seinem Ex-Zirkuselefanten, erklärt der Rezensent - wenigstens lernt Sohnemann so das Schuhputzjungen-Mädchen Mimi kennen, verrät von Drach. Auch wenn Ardaghs Sprachspielereien Erwachsenen irgendwann auf die Nerven gehen mögen, Kindern werden sie nicht so schnell langweilig, meint der Rezensent.

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