Vor 50 Jahren nahmen die Staaten Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen auf. Ging es früher vorrangig um Vergangenheitsbewältigung, um die Auseinandersetzung mit historischer oder familiärer Schuld, so sind heute auch freundschaftliche Begegnungen und kulturelle Verbundenheit Realität. Politik, Literatur, Party - wie erlebt dies die dritte Generation vor dem Hintergrund der Geschichte? Davon erzählen die hier versammelten Erzählungen aus beiden Ländern.
Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat Elkayam, Idit Elnathan, Assaf Gavron, Amichai Shalev sowie Katharina Hacker, Norbert Kron, Marko Martin, Eva Menasse, Rainer Merkel, Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Jochen Schmidt und Sarah Stricker.
www.dontforgetdance.com
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Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat Elkayam, Idit Elnathan, Assaf Gavron, Amichai Shalev sowie Katharina Hacker, Norbert Kron, Marko Martin, Eva Menasse, Rainer Merkel, Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Jochen Schmidt und Sarah Stricker.
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Hannah Lühmann hat sich nicht abschrecken lassen vom bonbonfarbenen Cover des Buches mit Kurzgeschichten und Essays zum Thema neue deutsch-jüdische Lebenswelten, herausgegeben von Norbert Kron und Amichai Shalev. Was sie dafür bekommt, ist eine qualitativ schwankende Anthologie, wie sie schreibt, in der sich Lesenswertes (eine Liebesgeschichte von Liat Elkayam, eine autobiografische Erzählung von Eva Menasse) und weniger Überzeugendes (Norbert Krons Sci-Fi-Fragment über eine "One State Solution") abwechseln. Erleichtert scheint Lühmann, dass der Band einer allzu plakativen Perspektive auf deutsch-jüdische Verhältnisse entgeht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das ist das Verdienst dieses Buchprojekts: Autoren als Tänzer. Der Boden, auf dem sie sich bewegen, das spürt man beim Lesen, vibriert. Carsten Hueck Österreichischer Rundfunk, Ö1 20150419