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Benutzername: 
pepponeh
Wohnort: 
B.S.
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 142 Bewertungen
Bewertung vom 06.08.2014
Das Lied der Seide / Sonnentochter Bd.1
Rance, Sheila

Das Lied der Seide / Sonnentochter Bd.1


gut

Inhalt:
Fremde waren sie schon immer - Maia und ihr Vater Tareth, der Seidenweber, die einst an Land gespült wurden wie Strandgut und beim Klippenvolk eine neue Heimat fanden. Doch was ihr wahres Schicksal ist, erfährt Maia erst an ihrem 13. Geburtstag: Sie ist die Sonnenfängerin, die verloren geglaubte Prinzessin eines fernen Reiches. Ein Reich, das vergiftet ist von Hass und Eifersucht und das nur Maia allein retten kann. So tritt sie eine Reise an, die sie ans andere Ende ihrer Welt führen wird, durch unglaubliche Abenteuer und tödliche Gefahren. Sie wird lernen, wer ihre wahren Freunde sind und wer ihre schrecklichsten Feinde. Und sie muss sich entscheiden: Ist sie bereit, ihr Schicksal anzunehmen - auch wenn sie damit verliert, was ihr am teuersten ist?
Meine Meinung:
Sheila Rance hat einen sehr flüssigen, angenehm zu lesenden Schreibstil. Anfangs schreckte mich das Buch etwas ab, weil es absolut nicht mein Genre ist. Ich lese normalerweise weder historische Bücher, noch Jugendromane, Fantasy nur selten. Also ging ich an die Sache mit ein paar Vorurteilen heran. Doch die Autorin konnte mich schnell überzeugen, dass man auch gerne mal Genre-fremde Bücher lesen sollte. Die Geschichte wird sehr anschaulich erzählt, was aber auch daran liegen wird, dass es für das Buch eine Leseempfehlung ab 11 Jahren gibt. Die Romanfiguren bleiben zwar teilweise etwas blass, aber vielleicht ist das ja auch so gewollt. Etwas gestört hat mich das offene Ende, allerdings merkt man ja schon am Untertitel, dass es eine Fortsetzung geben wird.
Fazit:
Ein unterhaltsames Buch für fantasybegeisterte Jugendliche, das bei mir leider die Zielgruppe deutlich verfehlt hat.

Bewertung vom 22.07.2014
Familiensafari
Drust, Rike

Familiensafari


ausgezeichnet

Inhalt:
Familien sind das Abbild der großen Welt in klein: jeder gegen jeden, es gibt Geheimnisse und natürlich den Wunsch nach Harmonie, doch bis dahin ist es ein weiter Weg.
Die Mitglieder der Familie heißen in diesem Roman Jutta, Alexander, Anna und Lars. Anna will unbedingt ins Fernsehen, obwohl sie nicht aussieht wie ein Topmodel, aber sie will ja auch nur moderieren. Ihr Bruder Lars ist Überflieger und Sport-Ass, nur ist er leider megaschüchtern. Alexander, der Vater, ist ein typischer Vertreter seiner Generation: Er steckt im Jugendwahn, seine Frau Jutta dagegen ist bewusst konservativ, besser gesagt spießig. Dies ist eine Reaktion auf Rose, ihre Hippie-Mutter, die Jutta nicht einmal gesagt hat, wer überhaupt ihr Vater ist.
Auslöser für ihre turbulente Reise ist, dass Jutta in einen Banküberfall gerät. Dabei hätte sie getötet werden können. Das macht ihr klar, dass sie endlich etwas wagen sollte, und deshalb stürzt sie sich in ein Abenteuer: Eine unvergessliche Familiensafari beginnt.

Meine Meinung:
Rike Drust hat eine Familie erschaffen, wie sie überall in Deutschland leben könnte. Die Charaktere sind so unterschiedlich, dass jede Leserin, egal welchen Alters, ihren Favoriten finden kann. Jeder hat eben so seine Macken und Fehler. Liebevoll und ausdrucksstark werden die Protagonisten beschrieben, man sieht sie quasi vor Augen. Jedes Familienmitglied hat seine Probleme, und auf der gemeinsamen Reise sollen alle gelöst werden. Eine Safari beginnt, bei der alles dermaßen überdreht und vor allem übertrieben beschrieben ist, dass man aus dem Schmunzeln kaum noch herauskommt.
Fazit:
Die perfekte Urlaubslektüre, die hoffentlich noch eine Fortsetzung findet.

Bewertung vom 15.07.2014
Triangel
Goldmann, Anne

Triangel


gut

Inhalt:
Die Justizwachebeamtin Regina Aigner hat sich einen Traum erfüllt: ein Refugium fern der Hektik der Stadt, ein Häuschen mit wunderschönem Garten, ein Ort an dem sie die Härten des Alltags vergessen und ganz bei sich sein kann. Doch das Paradies ist bedroht. Ein grausiger Fund lässt Schatten der Vergangenheit aufleben, bedroht Reginas behütetes Idyll und ruft ihre tief vergrabene Ängste wach. Gleichzeitig drängen sich zwei Männer in ihr Leben: Einer will Liebe, der andere Geld. Und jeder hat etwas zu verbergen.

Meine Meinung:
Das Buch wird als „leiser Thriller“ beworben. Aber ich muss leider sagen, dass es für mich so viel von einem Thriller hatte wie ein Krimi von Rosamunde Pilcher. Auch als Kriminalroman kann man es nicht durchgehen lassen, denn es gibt zwar genug Verbrechen, aber keines davon wird aufgeklärt. Im Gegenteil, es bleiben sehr viele Fragen offen, von denen ich einige am Ende gerne aufgeklärt haben möchte. Die Autorin macht es dem Leser schwer, sich mit einem der Protagonisten zu identifizieren, denn sie werden alle sehr unsympathisch und kriminell beschrieben. Dadurch kam bei mir nicht dieses Gefühl des „mitfieberns“ auf. Dafür brauche ich einfach mindestens mal einen Bösen und einen Guten. Bei Triangel hatte ich eher das Gefühl, als seien alle Menschen einfach nur schlecht.
Pluspunkte konnte sicher die Sprecherin Katharina Stemberger sammeln. Ihre Stimme passte perfekt, ihr könnte ich noch stundenlang zuhören.
Fazit: Ein mäßig unterhaltsamer Roman, der von einer tollen Sprecherin aufgepeppt wird.

Bewertung vom 14.07.2014
Alles eine Frage der Technik
Morgowski, Mia

Alles eine Frage der Technik


sehr gut

Inhalt:
Urlaub zu zweit ist keine Lösung. Sondern das Problem. Flaute bei Paul und Nella. Paul arbeitet rund um die Uhr, beim Sex schläft er regelmäßig ein. Höchste Zeit für ein gemeinsames Hobby, findet Nella. Aber statt Tangotanzen oder Fotokurs hat Paul etwas anderes im Sinn: Golfurlaub in Portugal. Doch Nella hat sich zu früh auf romantische Zweisamkeit und Sonnenuntergänge am Meer gefreut. Stattdessen scheucht Paul seine Freundin frühmorgens über den Platz - und flirtet auch noch mit den weiblichen Hotelgästen. Erst als Nella mit Golf-Profi Dan zu trainieren beginnt, findet sie Gefallen an dem Sport. Und an dem attraktiven Lehrer. Es ist eben alles eine Frage der Technik …

Meine Meinung:
Mit ihrem gewohnt lockeren, humorvollen Schreibstil hat es Mia Morgowski wieder geschafft, dass ich ein Buch in kürzester Zeit gelesen und mich herrlich amüsiert habe. Es gibt ein Wiedersehen mit Nella und Paul, die wir ja schon aus „Die Nächste bitte“ kennenlernen durften. Allerdings kann man diesen Band sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen. Waren mir die beiden Protagonisten im Vorgängerbuch noch sehr sympathisch, so büßen sie hier etliche Pluspunkte ein. Das erinnert mich schon so etwas an einen Zickenkrieg, was Nella da veranstaltet. Und auch für Paul ist das Wort „Beziehung“ oder „miteinander“ wohl eher ein Fremdwort geworden. Ich habe mich mehr als einmal während des Lesens gefragt, warum die beiden überhaupt noch zusammen sind. Sind es wirklich nur die materiellen Werte (Geld bei Paul, perfektes Aussehen bei Nella)?
Die Autorin hat den Roman in viele relativ kurze Kapitel unterteilt, wobei immer abwechselnd eins aus der Sicht von Nella und eins aus der Sicht von Paul geschrieben ist. Diese Idee ist zwar nicht neu, bringt aber trotzdem viel Humor in die Geschichte. Auch wenn sich die Autorin vieler Klischees bedient, ist es doch die immer wieder wechselnde Sichtweise (wobei die Kapitel ja aufeinander aufbauen) die mich öfters auflachen lies.
Auch wenn mich dieses Buch weniger begeistern konnte als der Vorgänger, so freue ich mich trotzdem sehr auf den nächsten Streich von Mia Morgowski. Und dann darf es gerne auch wieder eine neue Geschichte aus dem Leben von Nella und Paul sein.

Bewertung vom 05.07.2014
Herr Hasemann auf Wolke 7 (eBook, ePUB)
Schütze, Silke

Herr Hasemann auf Wolke 7 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Kurzbeschreibung
Nach diesem lustigen Abend schlief Frau Hasemann an den Rücken von Gerd gekuschelt ein und war sich fast sicher, dass sie sich alles nur eingebildet hatte. Doch dann geschah eine Woche später die Sache mit den Pommes.
Josefine Hasemann ist eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht – was ihre Fantasie aber noch nie davon abgehalten hat, ungeahnte Kapriolen zu schlagen. Als Frau Hasemann ihren Ehemann zufällig bei einer vergnügten Tanzeinlage beobachtet, keimt in ihr der Verdacht: Gerd hat eine Affäre. Aber kann das wirklich wahr sein? Frau Hasemann macht sich auf Spurensuche. Währenddessen schwebt ihr Gatte tatsächlich auf Wolke 7 – und das hat einen erstaunlichen Grund…
Kuschelwarm und lebensweise: Lesen Sie dieses Buch auf eigene Gefahr, denn Sie werden Ihr Herz an die Hasemanns verlieren!

Meine Meinung:
Ich durfte die Hasemanns schon in ihrem ersten Abenteuer „Frau Hasemann feiert ein Fest“ kennen und lieben lernen. Das ist eine Familie wie aus dem Leben gegriffen, die man einfach gern haben muss. Zwar sind die vielen relativ kurzen Sätze etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie stören den Lesefluss keinesfalls.
Gerd Hasemann befindet sich mitten in der Midlife Crisis, seine Frau vermutet hinter dem ungewöhnlichen Verhalten eine Affäre. Wie die Missverständnisse aufgedeckt werden, das ist schon sehr unterhaltsam erzählt. Da es sich ja nur um eine Kurzgeschichte handelt, ist man leider viel zu schnell mit dem Buch fertig und ich hoffe sehr, dass dies nicht das letzte Abenteuer von Hasenpieps und ihrem Ehemann war, das ich miterleben durfte.

Bewertung vom 22.06.2014
Das Miezhaus (eBook, ePUB)
Renk, Ulrike

Das Miezhaus (eBook, ePUB)


gut

Inhalt:
Vom Mann verlassen, im Job gekündigt, gesegnet mit einer Tochter mitten in der Pubertät, fühlt sich Judith Sommer am Tiefpunkt angekommen. Durch gutes Zureden ihrer Verwandtschaft entschließt sie sich, einen lang gehegten Wunsch wahr werden zu lassen: Sie eröffnet eine Tierpension. Nun könnte das Leben wirklich schön sein, wäre da nicht der neue Mieter im Haus…

Meine Meinung:
Der Klappentext ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. Auch wenn die Tochter vom Alter her in der Pupertät ist, ist sie alles andere als zickig. Im Gegenteil, meistens hilft sie ihrer Mutter, wo sie nur kann. Aber da die Tochter auch nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Anders der neue Mieter, da ja einer der Hauptprotagonisten ist. Anhand des Klappentextes würde man meinen, dass er versucht, das Miezhaus zu verhindern, aber (selbst Tierarzt) er hilft Judith auch immer und (fast) überall. Generell kann sich Judith über mangelnde Hilfe nicht beklagen, ich habe während des ganzen Romanes das Gefühl gehabt, dass sie ausser Kochen und Brotbacken nicht viel selbst erledigt.
Was mich eigentlich auch sehr gestört hat, waren die ständigen jüdischen (?) Ausdrücke, nur mal Mischpoke und Ahnherr zu nennen. Da dies ja eigentlich nicht Thema des Buches war, hätte man das auch nicht so oft herausheben und betonen müssen. Irgendwann fand ich diese ständige Andeutung des Judentums einfach nur noch nervig.
Ansonsten war die Idee des Romanes sehr nett. Und er war auch nett zu lesen, mehr nicht. Aber das soll er auch gar nicht. Ich wusste ja vorher (jedenfalls größtenteils), was mich erwartet. Und dass es ein Happy End geben wird, das war auch schon zu Beginn klar. Das hat mit vorhersehbar nicht viel zu tun. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass der eigentliche Titel, nämlich das Miezhaus, nicht so kurz käme.

Bewertung vom 18.06.2014
Windsbraut
Brandis, Sylvia

Windsbraut


gut

Inhalt:
Die mit den Pferden spricht Seit ihrer Kindheit träumte Sylvia Brandis den Traum vieler „Pferdemädchen“ – ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mit Durchsetzungsvermögen, Fleiß und etwas Glück hat sie ihn verwirklichen können. Auch wenn das Schicksal ihr manchen Hieb versetzt – die Liebe zu den Pferden ist die große Konstante ihres Lebens. Schon bald wird sie zum Geheimtipp für die Besitzer „schwieriger“ Pferde. Sie trainiert die Tiere nicht durch Dominanz und Zwang, sondern führt ein „Gespräch“ mit ihnen. Anfang der neunziger Jahre zieht Sylvia Brandis nach Schweden, wo sie heute zu den anerkanntesten Equitherapeuten gehört. Kenntnisreich und poetisch zugleich schildert sie den Alltag mit den Pferden, die Hoffnungen und Glücksmomente, aber auch die Rückschläge, die dieses Leben bereithält. „Die Haupteigenschaft, die ein Pferd für mich begehrenswert macht, unterscheidet sich nicht wesentlich von der, die ich auch an Männern schätze – die Glut, das innere Feuer.“

Meine Meinung:
Man darf sich vom Titel und von der Inhaltsangabe nicht irreführen lassen. „Windsbraut“ ist kein Ratgeber und auch die Arbeit an den Pferden wird hier nicht vorrangig beschrieben. Vielmehr ist es eine Biografie der Autorin. Sylvia Brandis lebt heute in Schweden. In ihrem Buch erzählt sie aus ihrer Kindheit, wie sie zu den Pferden kam und auch ihre Verbindung zu den Männern. Und damit hatte ich anfangs meine Probleme. Die ständigen Zeitsprünge von Vergangenheit und die Gegenwart und wieder zurück, oft auch noch mitten in einem Kapitel, störten meinen Leserfluss. Wenn man sich daran aber einmal gewöhnt hat, und eben auch nichts Falsches erwartet, liest sich das Buch sehr interessant und flüssig. Pferdebesitzer erfahren zwar hier nichts Neues, aber alleine schon die Zeitreise durch die Ausbildungsmethoden der Reitpferde ist ein Lesen wert. Das Buch scheint mir eher für Pferdeinteressierte, die aber noch wenig Erfahrungen gesammelt haben geschrieben zu sein. Ob Laien viel damit anfangen können, mag ich nicht zu beurteilen.

Bewertung vom 11.06.2014
Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1
Simon, Lars

Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1


ausgezeichnet

Klappentext:
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.Freundin weg, Job weg, Therapeut weg – doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten … Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?

Meine Meinung:
Torsten hat von seiner Tante ein Traumhaus in Schweden geerbt. Kurzerhand kündigt er seinen Job und will in Schweden ein Buch schreiben. Trotz der Warnungen seines Vaters macht er sich auf die Reise in seinem neu gekauften VW-Bus. Und hier fängt der Spass an. Ab sofort kommt der Leser aus dem Lachen kaum noch heraus. Lars Simon hat die verschiedenen Charaktere mit viel Humor bis ins kleinste Detail beschrieben. Dadurch erlebt der Leser die Story mit, als sei er selbst dabei. Und hier passiert so einiges. Alles ist so überdreht und auch übertrieben, dass es einfach nur noch zum Lachen ist. Und dann war das Buch viel zu schnell zu Ende. Aber zum Glück ist ja die Fortsetzung „Kaimankacke“ schon in Arbeit.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.05.2014
Das ultimative Spiel (eBook, ePUB)
Doyle, Christine

Das ultimative Spiel (eBook, ePUB)


gut

Inhalt:
Im Juni 2095 wird in einem heruntergekommenen Hotel der Bürgermeister von New York tot aufgefunden. Die Leiche ist mit einem Zinken gekennzeichnet. Eine Markierung, die man sonst bei Avataren im ‚ultimativen Spiel’ – dem momentan erfolgreichsten Onlinespiel - vorfindet.

Die Polizeichefin Mary Clark Johnson findet schnell die vermeintliche Mörderin. Maya Sommers, Tochter des Solarzellentycoons Ronan Sommers. Es nützt ihr aber nichts, da sie der jungen Frau den Mord nicht nachweisen kann.

Um schneller voranzukommen, schaltet sie die im Rollstuhl sitzende Detektivin Tini Tucker ein. Doch die will sich nicht mit dem Mord beschäftigen. Sie versucht die Sache auszusitzen und beschäftigt sich stattdessen mit gestohlenen Händen, geflohenen Robotern, verschwundenem Samen und anderem.

Mary Clark Johnson lässt aber nicht locker, denn sie hat noch ein anderes Problem. Der ultimative Jäger des Spiels hat sie als neues bedeutendstes Opfer ausgewählt.

Meine Meinung:
Christine Doyle hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Dieser macht den Einstieg ins Buch einfach. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und wirken authentisch. Probleme hatte ich allerdings mit den verschiedenen Handlungssträngen, die ineinander übergreifen und sich teilweise auch nicht deutlich voneinander abheben. Ich bin jetzt nicht so der Fan von Science Fiction. Vielleicht tat ich mir deshalb auch etwas schwer mit dem Buch. Mir fehlte etwas die Spannung, die sich zwar langsam aufbaute, aber durch einige Längen auch immer wieder abflachte.
Fazit: Ein Buch, das eingefleischten Science Fiction Fans sicher gefallen wird, mein Geschmack hat es leider nicht ganz getroffen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2014
Denglisch for Better Knowers: Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/ Englisch
Fletcher, Adam;Hawkins, Paul

Denglisch for Better Knowers: Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/ Englisch


gut

Inhalt:
Is Your English not the yellow from the egg? Is it all under the pig? Well, my friend, you need Denglisch for Better Knowers! Denn hier gibt es wundervolle direkte Übersetzungen all der großartigen deutschen Begriffe und Redewendungen, die bis jetzt als nicht übersetzbar galten. Denglisch macht nicht nur wahnsinnig viel Spaß, es eröffnet auch die Möglichkeit, the Ausländer für the great German language zu begeistern! Er wird sehen: Mit den Deutschen lässt sich gut cherries eating, nothing for ungood.
Bestsellerautor Adam Fletcher erklärt nach "Wie man Deutscher wird in 50 einfachen Schritten" warum die deutsche Sprache so großartig ist!


Meine Meinung:
Das Buch ist zweigeteilt, einmal in deutscher Sprache, wenn man es wendet beginnt das Ganze noch einmal in Englisch. Ob das so sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Ich fand es jedenfalls unnötig. Die einzelnen Kapitel werden mit deutschen Redewendungen betitelt, die es im englischen Sprachgebrauch natürlich gar nicht gibt. Fand ich das anfangs noch zum totlachen, wurde es irgendwann ziemlich fade, weil der Humor verloren ging und sich alles irgendwie wiederholte. Ich hatte mir von dem Buch weit mehr erhofft.