Bewertungen

Insgesamt 30723 Bewertungen
Bewertung vom 24.01.2009
Bien, Ursula

Das Bi(e)näre System


ausgezeichnet

Unterhaltsames Buch das mit vielen Ernährungslügen aufräumt!

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Tavares, Miguel Sousa

Am Äquator


ausgezeichnet

zwar in portugiesisch gelesen,aber ich kann nur sagen: tolles Buch
chaves aus werl

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Biermann, Brigitte

Engel haben keinen Hunger


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich verändert ,es hat mich tief berührt . Mein Bild von der Magersucht ,welches ich früher hatte ,hat sich gedreht . Ein trauriges Buch über die Folgen einer Anorexia nervosa .Nie hätte ich gedacht wie schlimm diese Sucht sein kann und wie sie einen Menschen derart einnehmen kann .Ich kann diese Buch nur empfehlen allein deshalb ,dass wir die ersten Anzeichen von dieser Krankheit erkennen und ihren Werdegang besser verstehen .
A . Karl aus Leonberg

15 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
French, Ray

Ab nach unten


ausgezeichnet

Nach dem Tod seiner Frau hat Aidan seine Kinder Shauna und Dylan allein aufgezogen. Mittlerweile sind die beiden längst ausgezogen, doch Aidan lebt immer noch in der Vergangenheit. Zwar geht er arbeiten und regelmäßig mit seinen Kumpels Russell, Gwyn und Wilf in den Pub, aber ansonsten vergräbt er sich in seinen Erinnerungen.
Das soll nun ein Ende haben, die Zeit des Nichtstuns ist vorbei, Aidan will kämpfen!
Nach anfänglichen Zweifeln kann er seine Freunde und seine Kinder von seinem verrückten Plan überzeugen und gemeinsam planen sie alles bis ins letzte Detail.
Schließlich ist der große Tag gekommen: Aidan lässt sich in seinem ökologisch abbaubaren Pappsarg begraben, mit der Außenwelt nur durch einen periskopartigen Holzschacht verbunden.
Keiner hätte geahnt, welche Reaktionen seine Aktion hervorrufen würde. Nicht nur seine Freunde und Nachbarn aus der kleinen Stadt Crindau, nein, Menschen aus der ganzen Welt nehmen Anteil an seinem Schicksal und unterstützen ihn. Außerdem hat Aidan in seiner kleinen Welt unter der Erde reichlich Zeit zum Nachdenken. Endlich stellt er sich der Wahrheit, die er bisher immer erfolgreich verdrängt hat. So verändert Aidan nicht nur die Welt über sich, sondern auch sich selbst.

Ernsthaft, aber mit viel Augenzwinkern, emotional und teils auch tragisch, sozialkritisch, aber ohne erhobenen Zeigefinger zeichnet Ray French hier das Schicksal eines Mannes aus der Arbeiterklasse, der zwar einfach gestrickt ist, aber an sich und seine Überzeugungen glaubt. Freundschaft und Zusammenhalt wird hier groß geschrieben, das unmöglich Erscheinende wird hier möglich gemacht.
Eine Story, die zu Herzen geht ohne kitschig zu sein, die nachdenklich stimmt, aber trotzdem wunderbar unterhält. Ray French hat es geschafft, eine Geschichte zu schreiben, die perfekt in diese Zeit passt. Menschen, die ebenfalls um ihren Arbeitsplatz bangen oder ihn schon verloren haben, werden dieses Buch genauso lieben wie diejenigen, die verlernt haben, an sich selbst zu glauben oder schon längst die Hoffnung aufgegeben haben. Eltern und Kinder jeder Generation werden sich in den Protagonisten dieses Buches wiederfinden und für eine Weile abtauchen in Aidans beengte Welt, zwei Meter unter der Erde.

Dieses Buch schenkt Hoffnung und Freude und zeigt, dass auch in einer aussichtlosen Situation noch vieles möglich ist, wenn man nur entschlossen genug ist und die richtigen Menschen an seiner Seite hat. Danke dafür, Mr. French.
Stephanie Forster aus Salzhemmendorf

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Hoffman, Jilliane

Cupido


ausgezeichnet

Kurz Story:
Eine junge Frau wird vergewaltigt und fast getötet. Jahre später erkennt Sie ihren Peiniger im brutalen Massen/-Serienmörder Cupido wieder, der zufällig in das Netz der Polizei geht, als er mit einer Frauenleiche im Kofferraum von einer Verkehrsstreife angehalten wird. Schließlich muss Sie als Staatsanwältin ihren Vergewaltiger vor Gericht bringen und gerät dadurch in einen Gewissenskonflikt, denn als sie ein offizielles Verfahren wegen der Vergewaltigung einleiten will, macht ihr das amerikanische Rechtssystem einen Strich durch die Rechnung. Als Staatsanwältin steht sie vor der Entscheidung, selbst das Gesetz zu brechen oder aufgrund mangelnder Beweise einen Mörder wieder auf freien Fuß zu setzen, der ihr versprochen hat, dass sie sein nächstes Opfer wird.
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->Man fiebert regelrecht mit und ist von Seite zu Seite gespannter was passiert!Echt, ein riesiges Kompliment an die Autorin!Wenn man einen Nervenkitzel sucht, dann ist dieses Buch genau das richtige.
Fazit:
Dieses Buch gehört zu den besten die ich in letzter Zeit gelesen habe.spannend, blutig, interessant und so fesselnd geschrieben das es für jeden zu empfehlen ist, der einen guten Thriller zu schätzen weiss.
DoPpElWiPpErIn aus Barnim

Bewertung vom 23.01.2009
Ballenberger, Andreas

Alles, was man nicht wissen muss


ausgezeichnet

Sofort kaufen und lesen und staunen
misses jacky aus Berlin

24 von 32 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2009
Wolf, Klaus-Peter

Licht am Ende des Tunnels


gut

"Licht am Ende des Tunnels" beschreibt das kurze Abenteuer des jungen Roberts, kurz nachdem sein Opa gestorben ist. Kurz nach dem Tod seines Opas fühlt sich Robert eh ein wenig allein gelassen. Seine Mutter und sein Vater lassen sich scheiden und schieben ihn ins Internat ab. Der einzige Mensch, der immer für ihn da war, sein Opa, ist nicht mehr. Eines Tages wird er von einem Kollegen seines Vaters überraschend aus dem Internat abgeholt. Angeblich soll er ihn zu seinem Vater bringen. Er hat allerdings etwas ganz anderes mit Robert vor: Eine Entführung.

Dieses Buch als Thriller zu bezeichnen finde ich ein wenig übertrieben. Es gibt zwar spannende Momente, aber dennoch hatte ich beim Lesen eher das Gefühl, als würde ich ein Jugendbuch lesen. Dass das Buch aus der Sicht des Jungen geschrieben wurde trägt nur noch dazu bei. Wir erleben mit wie Robert verzweifelte Zwiegespräche mit seinem toten Opa hält. Robert beschreibt diese Gespräche so, dass der Leser sich eigentlich aussuchen kann, ob nun tatsächlich etwas mystisches mit reinspielt, oder aber ob Roberts Psyche ihm einen Streich spielt. Genau so schaut es auch mit dem Ende und der Auflösung aus. Nicht nur, dass der Leser allein gelassen wird bei der Frage, wie es nun weiter geht. Nein, er muss sich auch noch selbst beantworten, ob Roberts Erklärungen was seine Entführung und den potentiellen Täter angeht, richtig sind oder nur Hirngespinste.
Das Buch ist mit knapp 200 Seiten sehr kurz, aber das war mir an Inhalt einfach zu wenig, auch wenn die Botschaft, dass man kämpfen muss im Leben um etwas zu erreichen ganz nett ist.
Nicole W. aus Brakel