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Benutzername: 
Netha
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Hamburg
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Bücher sind mein Lebenselixier

Bewertungen

Insgesamt 135 Bewertungen
Bewertung vom 09.03.2011
Monsterwellen
Casey, Susan

Monsterwellen


sehr gut

Dieses Buch sprach mich mit seinem tollen Cover sofort an, es zeigt eine sich brechende Welle in den Farben Türkis und Weiß, eine Welle, der ich auf dem Wasser nicht begegnen möchte, aber die anzuschauen ich einfach wunderschön finde.
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Versprach mir dieser doch, dass ich ein wissenschaftlich geschriebenes Buch in Händen hielt, das mir die Entstehung von Wellen mit mehr als 30 Metern Höhe näher bringt.
Leider hielt das Buch nicht ganz, was der Klappentext mir versprach.

Die Autorin beschreibt sehr plastisch Erlebnisse von Forschern und Seeleuten, die Monsterwellen von 20 – 30 m Höhe überlebt haben. Ebenso geht sie ein auf die Schwierigkeiten, die Ingenieure haben, um neue Schiffe eben auf diese Gefahr vorzubereiten.

Sehr gutes Kartenmaterial brachte mir nahe, wo es auf den Meeren am gefährlichsten zugeht. Es gibt einen ganzen Ring, in dem die Vulkanaktivität sehr zunimmt und dadurch auch die Verschiebung der Kontinentalplatten voranschreitet, dieser Ring umfasst Gebiete vor Australien über Japan, rauf nach Amerika und endet vor Südamerika.

In der Mitte des Buches befinden sich einige atemberaubende Fotos, einfach sagenhafte Aufnahmen.

Ebenso wird erklärt, was es alles nach sich ziehen kann, wenn sich die Meere immer weiter erwärmen und die Gletscher abschmelzen. Durch das Gewicht des zusätzlichen Wassers kann so einiges passieren, was uneingeweihten Menschen so gar nicht alles geläufig ist.
Es scheint der Menschheit eine nicht so rosige Zeit bevorzustehen, vor allem denen, die an der Küste wohnen.

Auch befasste sich die Autorin mit den Big Wave Surfern, wie sie die Wellen regelrecht jagen, um die größte Welle reiten zu können. Leider nahm dieses Thema sehr viel Raum ein in diesem Buch. Mir persönlich etwas zu viel, deshalb gibt es bei mir auch Sternchenabzug.

Im Ganzen kann ich dieses Buch aber jedem empfehlen, der sich für die Naturphänomene interessiert. Ich durfte wieder einiges lernen.

Bewertung vom 15.01.2011
Gestohlene Rache / Bd.1
Naughton, Elisabeth

Gestohlene Rache / Bd.1


gut

Meine Entscheidung, dieses Buch zu lesen, fiel, nachdem ich den Klappentext studiert hatte. Er versprach mir eine spannende Geschichte nach Indiana-Jones-Manier sowie einen Hauch Erotik.
Ersteres habe ich vorgefunden, beim zweiten Punkt musste ich leider massive Abstriche machen.

Lisa lernt bei einer Vorlesung, an der Universität in Rom, einen sehr gut aussehenden und auch intelligenten Mann kennen.
Entgegen ihren eigenen Prinzipien lässt sie sich auf eine Liebesnacht ein.
Doch zu ihrem Vergnügen kommt Lisa nicht.
Am nächsten Morgen wacht sie völlig gerädert auf. Als sie feststellt, dass ihr Wein am Abend mit einem Pulver versetzt war, läuft sie zum Hotel-Safe und muss feststellen, dass eine wertvolle antike Figur nicht mehr darin ist.
Wutentbrannt sagt Lisa ihre Termine ab und nimmt die Verfolgung auf. Sie will diese Figur unbedingt wiederbekommen.
Als sie ihren Verführer Rafe findet, überschlagen sich die Geschehnisse fast. Beide geraten in Situationen, die alles andere als gesund sind.

Für meinen Geschmack wurden die Protagonisten nicht ausreichend genug vorgestellt, vieles blieb für mich offen.
Auch die Beschreibungen der Orte waren nicht sehr detailliert.
Das Tempo in dieser Geschichte war schon rasant und auch spannend geschrieben, aber immer wieder musste ich lesen, wie sich Lisa und Rafe geradezu anschmachten, sich aber nicht trauten, ins Schlafzimmer zu gehen. Diese ewige Schmachterei, die sich ca. auf jeder fünften Seite wiederholte, wurde mir dann schnell zu viel, sodass ich das Buch immer wieder zur Seite legte.
Meiner Meinung nach haben diese Schilderungen immer häufiger die Spannung regelrecht abgewürgt.

Gefallen haben mir an dieser Geschichte die Informationen über die Archäologie, diese waren für mich sehr interessant.

Dieser Roman war für mich der erste der Autorin, und es wird auch der letzte gewesen sein.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.02.2010
Darkness - Wettlauf mit der Zeit / Pendergast Bd.8
Preston, Douglas;Child, Lincoln

Darkness - Wettlauf mit der Zeit / Pendergast Bd.8


sehr gut

Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das schlichte aber für mich interessante Cover geworden. Eine Schiffsschraube auf dunklem Hintergrund. Ebenso durch Mundpropaganda von Freunden und Bekannten, die meinten, dass die beiden Schriftsteller einen sehr guten Schreibstil haben.
Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Der Diebstahl eines Kultgegenstands aus einem tibetischen Kloster ist der Auslöser für einen neuen Fall von FBI-Special Agent Aloysius Pendergast.
Unterstützt wird der Serienheld von seinem Mündel Constance Greene. Hauptschauplatz der actionreichen Story ist der Luxusliner "Britannia", auf dem Passagiere und Besatzung im wahrsten Sinne dem Untergang geweiht sind. Hier kommen die Helden nämlich dem gestohlenen Gegenstand - einem mystisch-religiösen "Mandala" - auf die Spur und müssen ihr Leben riskieren, um nicht nur das Schiff, sondern gleich die ganze Welt vor dem Untergang zu retten.

Abgesehen von einer überflüssigen und in die Länge gezogenen Nebenhandlung um die Entlarvung von sogenannten "Kartenzählern" beim Blackjack, wird die Spannung Kapitel für Kapitel erhöht und der Leser in eine fesselnde Story gezogen. Die Protagonisten wurden mir sehr gut vorgestellt, sodass ich sie vor meinem inneren Auge sehen konnte. Bei den Orten war dies zwar nicht so der Fall, aber das hat mich nicht weiter gestört. Auch wenn am Ende nicht alle Fragen restlos geklärt werden, bleibt der Leser keineswegs enttäuscht zurück, ich habe mich sehr gut unterhalten mit diesem Werk.

Es kann nicht schaden, den Vorgänger "Maniac" zu kennen, wird an einigen Stellen in "Darkness" doch Bezug auf diesen Roman genommen. Unbedingt erforderlich ist es jedoch nicht.

Ein spannender, flüssig zu lesender Thriller.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.02.2010
Die Eifelgräfin
Schier, Petra

Die Eifelgräfin


ausgezeichnet

Im Rahmen einer Autorenbegleiteten Leserunde nahm ich dieses Buch zur Hand.
Mich haben das Cover, der Klappentext des Buches, sowie das Thema sehr angesprochen.
Die Inhaltsangabe hier wird dieser Geschichte kaum gerecht, die des Buches ist aussagekräftiger, da er die Geschichte besser beschreibt.

Meine Erwartung war recht hoch, denn es war nicht mein erstes Buch von Petra Schier. Diese Erwartung wurde dann auch vollstens Bedient.

Der Graf von Küneburg gibt seine Tochter Elisabeth in die Obhut des Grafen von Kempenich, da er eine Familienfehde seitens seines Stiefbruders erwartet, dieser stellt Anspruch auf die Burg Küneburg und dessen Ländereien sowie den Titel.

Elisabeth eine sehr gutaussehende und gescheite Frau, fühlt sich auf Burg Kempenich sehr wohl.
Dort lernt sie auch Johann von Manten kennen. Dieser hat es nicht leicht mit Elisabeth, die ihn unmissverständlich vor Augen führt was sie von ihm und seinem Benehmen hält.
Elisabeth bekommt Luzia, eine freie Bauernmagd, zur Seite gestellt. Die beiden freunden sich sehr schnell an und finden durch die Teile eines Kruzifixes heraus, dass ihre Vorfahren ein Leben lang Freundschaft und Hilfe in der Not geschworen haben. Als Elisabeth die zwei Teile des Kreuzes zusammenfügt passieren ungewöhnliche Dinge mit diesem Kreuz, aber auch mit den beiden Frauen.
Als die Beulenpest ausbricht spitzt sich die Lage dramatisch zu.

Mir hat der flüssige, klare Schreibstil sehr gut gefallen. Ebenso die sehr gute Ausarbeitung der örtlichen Begebenheiten.
Sehr hilfreich dabei waren zwei Karten am Ende des Buches, die eine Rekonstruktion der Burgen Küneburg und Kempernich zeigt.
Am Anfang dachte ich das es ein Roman ist der dem Leser das Leben im 17. Jahrhundert nahe bringen möchte und sich um das Werben zweier liebenden Menschen dreht.
Doch das war weit gefehlt von mir.
Die Autoren baut eine super Spannung auf die sie Stück für Stück zu steigern vermochte und sie dann in einem klasse Showdown ausklingen lies.
Die Dramatik die diese Geschichte beinhaltete lies mich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich war so gefesselt das ich das halbe Buch an einem Tag in fast einem Rutsch durchgelesen habe.

Die Beschreibungen der Orte und Figuren war so plastisch das mein Kopfkino im vollen Umfang am laufen war. Ich durfte die Protagonisten sehr gut kennen lernen und habe mit gelitten und gehofft. Mich aber auch mit ihnen gefreut.
Die Schurken in dieser Geschichte sind so klasse beschrieben, dass man diese am liebsten ins ewige Eis gewünscht hätte.

Für mich ein völlig runder, spannender und fesselnder Roman, der nach einer Fortsetzung ruft. Der berühmte rote Faden fand keine Ecken um hängen zu bleiben, und Längen sucht der Leser vergeblich.

Auch der Lerneffekt war sehr schön, habe ich doch wieder Dinge erfahren dürfen die mir so nicht bekannt waren.

Petra Schier erzählt in einem schönen Nachwort auch noch was in diesem Roman Tatsache war und wo die Fiktion begann.

Ich finde es ist eine wunderbare Mischung daraus entstanden die gelesen werden sollte.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.01.2010
Mehr Mann fürs Herz / Fredrika Bimm Bd.2
Davidson, Mary Janice

Mehr Mann fürs Herz / Fredrika Bimm Bd.2


weniger gut

Nach „Traummann an der Angel“ habe ich jetzt auch den zweiten Band der Mermaid Reihe von Mary Janice Davidson gelesen.
Die Geschichte geht ein Jahr nach Ende des ersten Teils weiter.
Fredrika bekommt eine Einladung auf die Kaymen Inseln zur großen Versammlung des Unterwasservolkes.
Eigentlich wollte sie dort gar nicht hin. Aber Jonas, ihrem besten Freund, gelingt es, dass sie doch zusagt. Da er aber nicht zum Unterwasservolk gehört, und somit nicht hinschwimmen kann, fliegen die beiden dorthin.
Anfangs weiß Fredrika nicht, um was es bei der großen Versammlung geht, alle Beteiligten halten sich sehr bedeckt.
Aber Stück für Stück bringt sie in Erfahrung, was der Grund der Versammlung ist.
Wieder buhlen zwei Männer um sie: Prinz Artur, seines Zeichens Wassermann, und Thomas, ein Meeresbiologe.
Aber sie weiß nicht, wem sie ihre Gunst schenken soll.

Leider geht es auch in diesem Band weiter mit der teils schon vulgären Sprache und Kraftausdrücke sind hier wieder an der Tagesordnung. Fredrika erscheint mir sehr genervt und frustriert.
Niemand macht ihr etwas recht.

Nach etwa der Hälfte des Buches wendet sich Fredrikas Ansicht ein wenig. Artur sagt ihr unmissverständlich, was er möchte, und Fredrika muss sehen, wie sich Thomas einer anderen Meerjungfrau zuwendet. So nimmt Thomas Fredrika unbewusst die Entscheidung ab.
Diese Szene wird wirklich sehr gefühlvoll geschildert und ich konnte mir die beiden bei diesem Gespräch bildlich vorstellen.
In meinen Augen reichte diese Szene aber nicht aus, um meine Meinung zu dieser Reihe umzukehren. Auch der sehr flüssige und lockere Schreibstil, sowie der ab und an vorhandene Wortwitz, schafften es nicht. Ich musste immer wieder das Buch weglegen, weil es mir einfach zu viel wurde mit der ewigen Nörgelei und den vulgären Ausdrücken.

Die mir bekannten, aber auch die neuen Charaktere wurden nur sehr unzureichend vorgestellt.
Das Ende war für mich dann auch nicht mehr überraschend, da es sich immer mehr abzeichnete, wie Fredrikas Entscheidung letztendlich ausfallen wird.


[b]Fazit:[/b] Eine nette kleine Geschichte, die von der Stimmung, die sie erzeugt, kaputtgemacht wird.

Dieses Werk bekommt von mir zwei von fünf Sternen


Band 1 Traummann an der Angel
Band 2 Mehr Mann fürs Herz
Band 3 Unter Wasser liebt sich´s besser

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.12.2009
Pilger des Zorns
Klausner, Uwe

Pilger des Zorns


gut

Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut, selbst die Innenseiten des Einbands sind sehr schön gestaltet und es gibt eine Zeittafel. Auch die gezeichnete Karte und der Lebenslauf von Jan Hus, dessen Lebensgeschichte als historische Grundlage dient, bieten gute Informationen.

Ein weiterer Pluspunkt ist das mitgelieferte Lesezeichen, was das Motiv des Einbands aufgreift.

Die Hauptfiguren werden sehr ausführlich vorgestellt, was sehr hilfreich ist. Auch hat der Autor die Charaktere sehr anschaulich dargestellt, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.

Die Tertia erinnerte mich unmittelbar an Pater Brown, der wie Pater Hilpert versetzt wurde, wenn er einen Kriminalfall gelöst hat.

Uwe Klausner ist es gelungen, den Spannungsbogen über 300 Seiten aufrechtzuerhalten. Seine Erzählweise ist abwechslungsreich und authentisch. Durch seine Art der Erzählkunst, d.h. er erzählt aus verschiedenen Perspektiven, ließ er mich an der Lebensweise im Mittelalter und an seinem Wissen über den strengen Tagesablauf der Mönche teilhaben.
Doch für mich war der Roman lediglich interessant und kein richtiges Lesevergnügen, mich störte manche Wortwahl. Bei einigen Wörtern bin ich mir nicht sicher, ob sie in die Zeit passen z. B. debil, impertinent, fragil, amüsiert.

Ich gebe dem Buch drei Sterne, denn es hat mich nicht ganz überzeugt. Aber für Leser, die auch Wert auf hervorragende Recherche legen, ist es ein empfehlenswertes Werk.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.12.2009
Nebra / Hannah Peters Bd.2
Thiemeyer, Thomas

Nebra / Hannah Peters Bd.2


ausgezeichnet

[b]Meine Meinung[/b]

„Nebra“ war mein viertes Buch von Thomas Thiemeyer. Eine gewisse Erwartungshaltung hatte sich bei mir eingestellt. Liefert Thomas Thiemeyer wieder ein rasantes, geheimnisvolles Werk ab? Ja, es ist ihm wieder gelungen, meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Auch das Cover dieses Buches gefällt mir wieder sehr gut, es zeigt eine Art Pyramide mit einer Himmelsdarstellung in Form eines Auges in deren Mitte.
Die Farben sind der von Flammen nachempfunden, das Buch sieht aus, als würde es brennen.

In dieser Geschichte verbindet der Autor wahre Begebenheiten mit mystischer Fiktion, und das in einer Weise, die den Leser denken lässt, es könne alles wahr gewesen sein.
Da ich die Gegend um den Brocken ein wenig kenne, sehe ich diese Region jetzt mit anderen Augen. Einfach genial, wie Thomas Thiemeyer es schafft, so etwas zu suggerieren.

Hannah Peters, die mir schon aus dem Buch „Medusa“ bekannt ist, kommt mit ihren Forschungen nach dem Auffinden der Himmelsscheibe nicht weiter. Ihre Untersuchungen führen zu keinen neuen Erkenntnissen. Ihr Chef droht mit Kündigung, wenn sie ihm keine neuen Ergebnisse liefert.

Hannah, die ihren Job als Archäologin aber mit ganzem Herzen macht, will sich nicht damit abfinden und reist auf eigene Faust in den Harz.
Dort lernt sie ganz zufällig Michael kennen. Der kennt den Harz und dessen Geschichte wie seine eigene Westentasche.
Als sich auch noch der Kunstbesessene Stromberg einmischt und Hannah einen bestimmten Stein zeigt, der sich in Schottland befindet, nimmt die Geschichte eine Wendung, die Hannah nicht vermutet hat. Aber Hannah geht ihren Weg und sieht Dinge, die unvorstellbar sind.

Die mir bekannten Protagonisten haben sich sehr schön weiter entwickelt, die mir neuen wurden im Laufe der Geschichte gut bis sehr gut vorgestellt. Auch die Nebenfiguren reihen sich wunderbar in das Gefüge der Geschichte ein, was ich als Leser als sehr positiv empfinde, da es in meinen Augen nur so zu einem Ganzen zusammenwachsen kann.

Der klare flüssige Schreibstil hat mich wieder überzeugt, ein Fan des Autors zu bleiben. Auch dass sich der Spannungsbogen Stück für Stück aufbaut und bis zum Showdown erhalten bleibt, hat mir ausgezeichnet gefallen. Begebenheiten, die der Leser nicht unbedingt wissen kann, werden schön erklärt in den Dialogen der Protagonisten, sodass er nicht erst nachschlagen muss, um zu wissen, worum es dabei geht.

Der mystische Einschlag ist wohl proportioniert ohne ins Gruselige auszuarten, Beschreibungen erheben sich fast schon plastisch aus den Seiten. Das Kopfkino ist im vollen Umfang bei mir angesprungen. Wieder hat es Thomas Thiemeyer geschafft, mich derart an seine Geschichte zu fesseln, dass ich meine Haltestelle verpasst habe.

[b]Fazit:[/b] Rasant, spannend und seinem Schreibstil treu geblieben.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.