Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 359 Bewertungen
Bewertung vom 17.12.2023
Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11
Neuhaus, Nele

Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11


ausgezeichnet

Ein Krimi, der zum Nachdenken anregt

Hinter einem Marienaltar im dichten Schnee wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Dabei handelt es sich um die 16-jährige Larissa. Eine aufgefundene DNA Spur führt zu einem Asylbewerber. Obwohl er zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, ist er nach einer Haftbeschwerde entlassen worden und untergetaucht. Deswegen konnten ihn Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und EKHK Oliver von Bodenstein vom K 11 in Hofheim noch nicht als Zeuge vernehmen. Dann wird nachts auf einer Landstraße im Hintertaunus ein Mann überfahren. Er stirbt infolge der Verletzungen. Doch sein Körper ist überdies übersät mit Bisswunden und sein Gesicht ist entstellt. Dieser Mann hatte vor Jahren bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Immer mehr mysteriöse Todes- und Vermisstenfälle stellen Pia und Bodenstein vor ein Rätsel. Außerdem stoßen sie auf eine Parallele zum Mordfall von Larissa.

Dies war tatsächlich mein erstes Buch der Autorin und dementsprechend kannte ich auch keine der vorherigen zehn Teile der Reihe. Aber dieser Umstand bereitete mir als Neuling der Reihe keine Probleme, da vieles rückblickend erzählt wurde. Ich fand es nur erst etwas befremdlich, dass Pia immer beim Vornamen genannt wurde und von Bodenstein meistens nur mit Bodenstein tituliert wurde, anstatt Oliver. Ich fand aber beide Protagonisten sehr sympathisch. Auch den Ex-Mann von Pia, Dr. Henning Kirchhoff, fand ich äußerst interessant.

Diese Geschichte regte einen schon beim Lesen sehr zum Nachdenken an. Wie würde man selbst in so einer Verlustsituation reagieren? Würde man seinen moralischen Standpunkt treu bleiben? Da ich nicht spoilern möchte, lasse ich dies mal so nebulös stehen. Die Geschichte spielte im Jahr 2019 und die Thematik der kriminellen Flüchtlinge und die daraus resultierenden Ängste der Menschen fand ich auch sehr gut beschrieben. Man hatte es ja damals in den Nachrichten hautnah mitverfolgen können bzw. es ist ja leider nach wie vor präsent. Und Menschen, die darauf extrem reagieren und falsch agieren gibt es tagtäglich. Dieses Buch war sehr gesellschaftskritisch in Bezug auf die Migrationspolitik, die Überlastung der Gerichte sowie das Justizsystem allgemein und unmoralische Strafverteidiger. Dieser Kriminalroman hat mich absolut begeistert und ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

Fazit:
Eine klare Leseempfehlung.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.12.2023
Ausgelöscht
Prammer, Theresa

Ausgelöscht


ausgezeichnet

Ein spannender Thriller

Zwei Frauen werden seit drei Wochen vermisst. Plötzlich tauchen beide gleichzeitig wieder auf. Die eine in Berlin und die andere in Wien. Ob das nicht schon merkwürdig genug ist, denken beide, es wären nur zwei Tage vergangen und außerdem haben beide Frauen die exakt gleichen Erinnerungen an die Entführung. Da die Ermittler absolut ratlos sind, holen sie die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg und die renommierte Psychiaterin Barbara Kirsch mit ins Boot. Und dann beginnt eine nervenaufreibende Jagd, die schon bald eskaliert.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Einstieg in die Geschichte war direkt sehr dramatisch. Dann gab es immer wieder von einer Person Rückblicke. Da wurde ich lange Zeit nicht schlau daraus, doch das machte es umso spannender. Lea Goldberg fand ich sofort sympathisch. Obwohl es ihr derzeit psychisch nicht gut ging. Aber da diese Fälle beide mit dem großen Unglück vom letzten Jahr zusammenhingen, musste sie einfach zurück in den Dienst.

Ich fand das Thema, dass man Erinnerungen total verfälschen konnte, hochinteressant. Es gab immer wieder neue Wendungen und man wurde geschickt auf die falsche Spur gebracht. Theorien, die man beim Lesen aufstellte, konnte man auch bald schon wieder vergessen. Sodass man erst ganz am Ende die Auflösung erfuhr. Das gefiel mir außerordentlich gut. Mich hat dieser Thriller bestens unterhalten.

Fazit:
Spannung bis zum Schluss.

Bewertung vom 10.12.2023
Metallica - Alle Songs
Clerc, Benoit

Metallica - Alle Songs


ausgezeichnet

Ein Must-have für alle Metallica Fans

Mein erster Kommentar, als ich dieses Buch in meinen Händen hielt, war nur noch „Wow. Was für ein Brocken.“ Aber bei Metallica verständlich, da alle Song enthalten waren. Die Inhaltsangabe war schön übersichtlich gestaltet. Neben dem Vorwort und die Geburt eines Monsters waren alle Alben aufgeführt, sodass man nicht lange suchen musste, wenn man nochmal Songs zu seinem Lieblingsalbum nachlesen wollte. Das Vorwort und die Geburt eines Monsters waren total interessant und ich hatte viel erfahren, was mir noch nicht bekannt war. Bei den Anfängen von Metallica musste ich des Öfteren schmunzeln. Das erste Zusammentreffen von Hetfield und Ulrich war sehr amüsant. Da hätte man nie gedacht, dass daraus Metallica entstehen würde. Aber am besten fand ich Hetfields Worte in seinem Schuljahresbuch: „Musik machen und reich werden.“ Das hat definitiv geklappt.

Anschließend ging es mit den Songs zu den Alben los. Es gab zu jedem Album die Entstehungsgeschichte. Zu jedem Song gab es die Vorgeschichte und Aufnahme und natürlich alle Informationen, die es sonst noch gibt, wie z. B. die Musiker, wo es aufgenommen wurde, technisches Team usw. Außerdem gab es noch Portraits, Zusammenarbeiten und Live. Dazu kamen noch die ganzen fantastischen Fotos. Da konnte man so schön sehen, wie die Band sich in den Jahren äußerlich verändert hatte.

Ich war absolut begeistert von dem Buch.
Absolut genial was man da alles erfahren hatte. Einem Hardcore-Metallica-Fan dürfte bestimmt einiges bekannt gewesen sein, aber für mich als Normalo-Fan war das fast alles Neuland.

Fazit:
Dieses Buch lässt das Fan-Herz höher schlagen.

Bewertung vom 08.12.2023
Der Achte Tag
Salerni, Dianne K.

Der Achte Tag


ausgezeichnet

Ein absolut klasse Reihenauftakt

Als der Vater von Jax stirbt, ist von nun an Riley Pendare sein Vormund. Jax will viel lieber bei seiner Tante leben, doch Riley hat seinem Vater versprochen, für Jax zu sorgen. Doch Riley ist gerade mal 18 und total überfordert. Er kann kaum für sich selbst sorgen. Als Jax Geburtstag hat, erwacht er auf einmal in einer menschenleeren Welt. Und einen Tag später ist wieder ein ganz normaler Donnerstag. Bei seinem zweiten Wechsel zwischen Mittwoch auf Donnerstag trifft er auf Riley. Durch ihn erfährt Jax, dass manche Menschen wie Riley und Jax die Fähigkeit haben, den achten Tag zu erleben. Andere wiederum wie das Nachbarsmädchen Evangeline, existieren nur an diesem achten Tag. Sie versteckt sich schon seit fünf Jahren in dem Nachbarhaus und das aus einem besonderen Grund. Evangeline sowie die gesamte Menschheit ist in Gefahr und die Zeit läuft ab.

Die Idee der Geschichte mit dem zusätzlichen achten Tag, fand ich sofort spannend. Jax war ein total lieber Junge, der seinen Vater verloren hatte und nicht bei seiner Tante leben durfte. Deswegen war er nicht gut auf Riley zu sprechen und versuchte zu rebellieren, wann immer er es konnte. Als er dann zum ersten Mal allein den achten Tag erlebte, glaubte er schon an eine Zombie-Apokalypse. Als er Riley beim zweiten Mal antraf, wurde ihm erst einmal einiges erklärt. Doch Riley sagte Jax eindeutig zu wenig, sodass Jax auf dumme Ideen kam. Riley wusste man anfangs nicht richtig einzuschätzen, aber nach und nach wurde er immer sympathischer. Evangeline war erst einmal äußerst mysteriös, doch sie hatte auch ihre Gründe.

Der erste Teil der Reihe hatte mich total begeistert. Es dauerte zwar ein bisschen bis man den kompletten Durchblick hatte, aber dann wurde es umso spannender. Bei manchen Protagonisten war man lange Zeit am rätseln, ob sie Freund oder Feind waren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Ich kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.

Fazit:
Ein fantastischer Auftakt.

Bewertung vom 02.12.2023
Bloody Qindie präsentiert: Gefährliche Bücher (eBook, ePUB)
Gerlach, Katharina; Pawn, David; Strunk, Patricia; Spieweg, Selma J.; Mengel, Regina; Ruppersberg, Rainer; Bauer, Martina; Oltersdorff, Jana; Tietgen, Florian; Michaelis, Divina; Wöss, Lotte R.

Bloody Qindie präsentiert: Gefährliche Bücher (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Auch Bücher können gefährlich sein

Ich hatte bereits letztes Jahr die Anthologie „Dunkle Wasser“ begeistert gelesen und war sehr gespannt, was sich dieses Mal die Autoren zu dem Thema „Gefährliche Bücher“ ausgedacht hatten. Der Klappentext gab schon ein guten Einblick in die Geschichten. Diese Anthologie enthielt 13 Kurzgeschichten. Einige dieser Kurzgeschichten regten zum Nachdenken an, andere waren schaurig und es gab ganz böse Geschichten. Da war eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Highlight könnte ich jetzt gar nicht nennen, da mir jede Geschichte auf ihre Art gefallen hatte. Das einzige, dass ich hervorheben möchte, war die Geschichte, die tatsächlich nur aus einseitigen Telefongesprächen bestand. Ich hätte nie gedacht, dass mich so eine Geschichte begeistern könnte. Auch so kann eine fesselnde Geschichte erzählt werden.

Fazit:
Klasse Kurzgeschichten für jeden Geschmack. Natürlich darf man keine Angst vor gefährlichen Büchern haben.

Bewertung vom 01.12.2023
Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2
Tsokos, Michael

Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2


ausgezeichnet

Ein gelungener Reihenauftakt

Die Rechtsmedizinern Dr. Sabine Yao wird durch ihren Chef Professor Paul Herzfeld, Leiter der rechtsmedizinischen Abteilung „Extremdelikte“ des BKA, zu einem äußerst brisanten Tatort geschickt. In einer Villa wurde die Ehefrau des renommierten Schönheitschirurgen Dr. Roderich Kracht tot aufgefunden. Sie wurde stranguliert. Es gibt keine Einbruchsspuren. Und aufgrund der Brisanz des Falles wird durch zwei Rechtsmediziner die Leiche in Augenschein genommen und der Todeszeitpunkt festgestellt. Der Ehemann hat für den Todeszeitpunkt ein wasserdichtes Alibi. Doch bei der Obduktion taucht auf einmal eine unerklärliche Diskrepanz bezüglich des Stadiums der Totenstarre und des errechneten Todeszeitpunktes auf. So etwas gab es noch nie. Ein absolutes Novum. Als Sabine Yao zusätzlich zu einem Cold Case Fall hinzugerufen wird, tauchen ebenfalls Unstimmigkeiten auf und es besteht womöglich ein Zusammenhang mit den Mord an der Frau von Dr. Kracht. Es scheint ein Serienmörder mit rechtsmedizinischen Fachwissen sein Unwesen zu treiben.

Ich habe schon etliche Bücher des Autors gelesen und war sehr angetan, dass sowohl Herzfeld als auch Abel (allerdings nur kurz) in der Geschichte dabei waren. Auch Sabine Yao kannte ich deswegen schon. Sabine war mittlerweile die Stellvertreterin von Herzfeld, da Dr. Abel gekündigt hatte. Zudem hatte sie noch eine psychisch labile Schwester, die sich in der Psychiatrie aufhielt. Auch wenn ihr Herzfeld anordnete, keine Alleingänge zu machen, konnte Sabine einfach nicht aufhören immer weiterzugehen. Und was sie dabei herausfand, war ungeheuerlich. Anscheinend konnte jemand den perfekten Mord durch Suizid vortäuschen.

Der Reihenauftakt hatte mir wahnsinnig gut gefallen. Ich fand diese ganzen rechtsmedizinischen Untersuchungen wieder sehr faszinierend und absolut bemerkenswert, was bei Obduktionen alles entdeckt wurde. Die Geschichte nahm nach und nach mehr Fahrt auf und wurde immer spannender. Auch diese Reihe von Michael Tsokos werde ich definitiv weiterlesen.

Fazit:
Ein spannender Auftakt.

Bewertung vom 28.11.2023
TÖDLICHER TRIUMPH - KEIN NORMALER ARBEITSTAG
Maria Heinrich

TÖDLICHER TRIUMPH - KEIN NORMALER ARBEITSTAG


ausgezeichnet

Eine spannende Geschichte mit Wiener Flair

Es sollte ein ganz normaler Management-Workshop in einem Wiener Nobelhotel werden. Doch am Ende des Tages ist der Chef tot. Ana Rubin sieht als erstes die Leiche ihres Chefs in seinem Hotelzimmer. Hauptkommissar Müller, der die Ermittlungen leitet, ist Ana bekannt. Als der Verdacht auf einen befreundeten Kollegen fällt, beginnt Ana Fragen zu stellen und versucht selbst einiges herauszufinden. Doch damit gerät sie selbst ins Visier des Täters.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Deswegen kannte ich auch nicht den ersten Teil der Reihe. Aber das machte überhaupt nichts. Der Schreibstil war sehr angenehm mit viel Wiener Flair. Außerdem war die Geschichte recht rasant. In den ersten Kapitel hatte ich erst einmal Probleme, die ganzen Protagonisten auseinanderzuhalten, da die Geschichte mit dem Workshop begann und dementsprechend viele Mitarbeiter der Firma anwesend waren. Aber nach und nach stieg ich dahinter, um wen es sich handelte. Ana fand ich sehr sympathisch und ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass sie unbedingt den Täter finden wollte, da sich die Polizei so auf ihren befreundeten Kollegen eingeschossen hatte. Ich fand vor allem ihre Hartnäckigkeit grandios. Aber dadurch brachte sie sich auch in Gefahr.

Das Buch hatte mich bestens unterhalten. Es wurde gegen Ende immer spannender. Auch das Wienerische fand ich sehr schön. Ich hoffe, es kommen noch mehr Teile von dieser Reihe.

Fazit:
Eine spannende Geschichte.

Bewertung vom 27.11.2023
Winterträume unterm Mistelzweig (eBook, ePUB)
Wilde, Lori

Winterträume unterm Mistelzweig (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Die Schicksalsplätzchen

In dem verschlafenen Städtchen Twilight gibt es eine Legende. So wird von den Bewohnern an Heilgabend ein selbstgebackenes Plätzchen, sogenannte Schicksalsplätzchen, unter das Kopfkissen gelegt, in der Hoffnung, seinen Seelenverwandten zu finden. Doch Sarah Collier glaubt daran nicht. Für sie ist es nur eine Geschichte. Sie hatte mit fünfzehn Jahren versucht ihren vermeintlichen Seelenverwandten Travis Walker von einer falschen Liebe abzubringen. Das endete in einer Enttäuschung und seitdem will sie von dieser Legende nichts mehr wissen. Jahre später ist sie zurück in Twilight. Und auf einmal erwachen totgeglaubte Gefühle in ihr wieder zum Leben. Ob an der Legende von Twilight doch ein Körnchen Wahrheit steckt?

Da Sarahs Eltern nie Zeit für sie hatten, besuchte sie immer in ihren Weinachts- und Sommerferien ihre Grandma in Twilight. Die andere Zeit des Jahres verbrachte sie in einem Internat. Seit ihrem 8. Geburtstag legte sie immer ein Plätzchen an Heiligabend unter ihr Kopfkissen und träumte seitdem jedes Jahr von einer Hochzeit mit Travis Walker. Als sie fünfzehn war, heiratet er allerdings eine andere und sie wollte die Trauung verhindern. Das wurde natürlich nichts und seitdem hasste sie diese Legende. Dieses erschütternde Ereignis prägte sie so sehr, dass sie zynisch wurde und Twilight den Rücken kehrte. Nun neun Jahre später war sie eine erfolgreiche Kinderbuchautorin und ein kleines Mädchen, Jazzy, das sterbenskrank war, wünschte sich zu Weihnachten einmal ihre Lieblingsautorin kennenzulernen. Und dieses Mädchen lebte natürlich in Twilight und wer der Vater des kleinen Mädchens war, da musste man nicht lange überlegen.

Diese Geschichte war einfach wunderschön. Die Weihnachtszeit in Twilight war einfach himmlisch. Aber am meisten gefiel mir die kleine Jazzy. Ich hatte mit ihr so mitgelitten. Sie war so ein aufgewecktes und liebes Mädchen. Und ihr Vater tat alles nur erdenkliche, damit es seiner Tochter besser ging. Und auch Sarah musste wieder zu sich selbst finden und ihre selbst erbauten Mauern einreißen.
Bei der Danksagung flossen dann bei mir ein paar Tränen.

Fazit:
Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit weihnachtlichen Setting

Bewertung vom 26.11.2023
Der Konzern
Etzold, Veit

Der Konzern


sehr gut

Ein spannender dritter Teil

Und schon wieder steckt Laura mitten in einem Schlamassel. Ihr Arbeitgeber scheint in einem katastrophalen Skandal verwickelt zu sein, durch den die Rente von Millionen Deutschen auf dem Spiel steht. Ihr Gegner hat schon versucht ihr zu Hause, ihre Freiheit und ihr den Mann zu nehmen. Doch wird es dieses Mal glimpflich ausgehen?

Ich hatte schon die vorherigen Teile der Reihe gelesen und sie gefielen mir sehr gut. Natürlich hatte ich auch dieses Mal meine Probleme mit dem Fachchinesisch aus dem Bankenwesen. Auch wenn eigentlich alles erklärt wurde. Aber daran war ich mittlerweile gewöhnt. Timo, der Mann von Laura, saß in U-Haft und deswegen war sie derzeit in Berlin, um ihren Mann aus dem Gefängnis zu holen. Währenddessen gab es einen Bombenanschlag in ihrer alten Filiale in Berlin und sie wurde sofort involviert. Als sie dann eine Nachricht aus Frankfurt erhält mit der Nachricht der Nullrente, dachte sie noch, es handelte sich um einen Scherz, aber je tiefer Laura grub, desto schlimmer wurde es und es blieb nicht unbemerkt.

Der dritte Teil der Reihe gefiel mir bisher am besten. Es wurde auch wieder sehr spannend. Außerdem war es sehr lehrreich, da einige Redewendungen erklärt wurden, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht hatte. Auch wurde in diesem Teil einiges aus den vorherigen Büchern der Reihe aufgeklärt. Es war auch ein bisschen unrealistisch. Dies fand ich aber nicht so schlimm. Ich hoffe, dass die Reihe weitergeht.

Fazit:
Ein starker dritter Teil.

Bewertung vom 20.11.2023
Escape Room. Patient 13
Eich, Eva

Escape Room. Patient 13


ausgezeichnet

Ein spannendes Rätsel-Abenteuer

Die Geschichte ging um Dorian, der in einem Zimmer in einer psychiatrischen Anstalt aufwachte und keinerlei Erinnerungen daran hatte, wie er dort hinkam. Neben ihm lag ein fixierter glatzköpfiger Mann. Dieser fing auf einmal an wirr zu reden und zu schreien. Bevor er von den Pflegern sediert wurde, sagte er zu Dorian, dass er Patient 13 suchen und niemanden vertrauen sollte. Und damit begann eine gefährliche Reise, die er bis zum 24. Dezember lösen musste, um der Einrichtung zu entkommen.

Dies war mein erster Escape-Adventskalender. Ich kannte bisher nur richtige Escape-Rooms und war deswegen sehr gespannt auf die Rätsel. Ich habe das Buch zusammen mit meinem Teenager-Sohn gelesen und gerätselt. Normalerweise ist er kein großer Fan von Büchern, aber hiervon war er total begeistert.

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Es wurde immer spannender, aber man war immer ganz heiß auf das Rätsel, das am Ende des jeweiligen Kalendertages kam. Wenn es richtig gelöst wurde, musste man nur den Ausschnitt dem richtigen Bild zuordnen und dort dann die Seiten auseinander schneiden. Ich hatte es vorsichtig ohne Schere auseinander bekommen. Die Rätsel waren zum Teil für mich sehr leicht zu lösen. Ein paar waren aber auch kniffliger. Aber keiner braucht Angst haben, dass er nicht weiterkommt. Notfalls muss man halt die Bilder suchen. Die Auflösung gab es dann immer am nächsten Tag. Manchmal musste man auch einfach die nächste Seite nehmen, da es noch weiterging.

Dieser Escape-Adventskalender war richtig klasse. Zum Glück gibt es davon schon einige, denn dieser Spaß verbunden mit einer spannenden Geschichte war richtig klasse.

Fazit:
Eine spannende Geschichte verbunden mit zum Teil kniffligen Rätseln.