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Hanz
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Nähe Hannover

Bewertungen

Insgesamt 55 Bewertungen
Bewertung vom 31.07.2015
Noch so eine Tatsache über die Welt
Davis, Brooke

Noch so eine Tatsache über die Welt


ausgezeichnet

Der Roman "Noch so eine Tatsache über die Welt" von Brooke Davis aus dem Hause Kunstmann ist ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat. Es ist eine Geschichte über Millie, ein 7 Jahre altes Mädchen, deren Vater verstorben ist. In einem Kaufhaus lässt ihre Mutter sie eines Tages plötzlich allein zurück und verschwindet. Dadurch trifft Millie auf Karl und Agatha, zwei ältere Personen mit denen sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter begibt. Ein Roadtrip beginnt...

Was das Buch für mich so toll macht sind die tiefsinnigen Fragen, die dort gestellt werden: Millie sinniert über das Ausscheiden aus dem Leben, denn alle wüßten, wie das Leben beginnt, aber niemand wüßte estwas über das Ende des Lebens. Die Bedeutung von Trauer und Verlust werden hier thematisiert. Aber auch die beiden etwas schrägen Alten stellen Fragen an das Leben, die zum Nachdenken anregen.

Die Charaktere sind insgesamt sehr authentisch und klar dargestellt. Man kann sich mit jedem weiteren Kapitel besser in sie hineinversetzen und dasurch ihr Handeln besser nachvollziehen. Jeder der drei Protagonisten ist ein ganz eigener Typ, den man im Laufe der Geschichte einfach nur sympathisch finden wird.

Das Cover ist trotz seiner Schlichtheit sehr gelungen und unterstreicht meiner Meinung nach auch etwas die Tiefsinnigkeit dieses Romans. Es erinnert an den Sternenhimmel, der uns auch, trotz seiner Schönheit, viele Fragen offen lässt.

Insgesamt ist das ein sehr gelungenes Buch, welches ich definitiv weiterempfehlen werde. Mit seinen knapp 270 Seiten ist es leider schon sehr schnell fertig gelesen :-)

5 Sterne von mir!

Bewertung vom 31.07.2015
Um Mitternacht
Cruz, Augusto

Um Mitternacht


sehr gut

Das Buch "Um Mitternacht" von Augusto Cruz aus dem Suhrkamp Verlag ist ein Krimi/Roman, der ganz und gar nicht 0815 ist. Es geht in diesem Buch um Forrest J. Ackerman, einen Liebhaber alter Filme, der dem Ex-FBI-Agenten Scott McKenzie den Auftrag gibt, nach dem verfluchten Vampirstreifen "Um Mitternacht" zu suchen. Es beginnt eine turbolente Suche, die McKenzie von Hollywood, über Texas und anschließend Mexiko führt.

Die Charaktere finde ich insgesamt ganz annehmbar gelungen. Natürlich gibt es Romane mit tiefgründigeren Protagonisten, aber irgendwie finde ich, dass Augusto Cruz die Beschreibung passend zum Stil des Romans gehalten hat. Es reicht aus, um die Personen kennenzulernen und deren Handlungsweisen nachvollziehen zu können. Für mich geht das so in Ordnung.

Das Cover finde ich gelungen, denn es hat Bezug zum Inhalt des Buchs. Ebenso der Titel, wobei man hier natürlich zunächst nicht wissen kann, was er dem Leser zum Inhalt des Buchs verraten kann. Ohne den Inhalt zu kennen, hätte ich bei dem Titel auf eine ganz andere Story gesetzt.

Insgesamt finde ich das Buch ganz gelungen und ich muss sagen, dass ich es ganz gerne gelesen habe. Mit seinen ca. 390 Seiten ist der Roman auch recht fix ausgelesen. Definitiv kein Buch für die Bestsellerliste, aber meiner Meinung nach unterhält es den Leser, weil die Geschichte/Handlung einfach mal etwas Anderes ist. Ich kann auch die vielen zum Teil sehr schlechten Rezensionen auf nicht nachvollziehen, weil ich mich beim Lesen jedendfalls nicht gelangweilt habe. Klar gibt es Stellen, die evtl. hätten mit mehr Leben gefüllt werden können, aber das kann man bei so einigen Büchern kritisieren. Wer Herr der Ringe gelesen hat, ohne einzuschlafen, der wird das bei diesem Buch definitiv auch nicht tun.

Von mir dafür 4 Sterne.

Bewertung vom 31.07.2015
Kings of London / Detective Breen & Tozer Bd.2
Shaw, William

Kings of London / Detective Breen & Tozer Bd.2


sehr gut

Der Krimi "Kings of London" von William Shaw aus dem Hause Suhrkamp Nova ist der zweite Teil der "Breen-Trilogie". Den ersten Band "Abbey Road Murder Song" habe ich leider nicht gelesen, dennoch konnte man sich schnell ins Buch einfinden, ohne das ständige Gefühl zu haben, dass einem elementare Informationen fehlen.

Inhaltlich geht es um die beiden Ermittler Breen und Tozer, die im London der 60er Jahre ermitteln. In ihrem aktuellen Fall untersuchen sie den Tod eines stadtbekannten "Playboys", der in der schillernden Partyszene ums Leben gekommen ist. Es stellt sich schnell heraus, dass der Tote der Sohn eines einflussreichen Politikers ist, der mit allen Mitteln versucht, den Tod seines Sohnes aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Breen und Tozer kriegen so einige Steine in den Weg gelegt und schnell wird klar, dass jemand Interesse daran hat, die Ermittlungen einzustellen...

Insgesamt ein doch gelungener Krimi, auch wenn ich kein Fan der 60er Jahre bin und lieber Romane lese, die in der Gegenwart spielen. Dennoch ist der Krimi gut durchdacht und wirkt nicht künstlich konstruiert, sondern authentisch und nachvollziehbar. Einen Stern ziehe ich dafür ab, dass ich mir an der ein oder anderen Stelle doch noch einen Spannungshöhepunkt gewünscht hätte, da das Buch doch fast an die 500 Seiten herankommt.

Das Cover finde ich nicht gelungen, weil es mir einfach zu wenig über das Buch aussagt. Es spricht mich auch nicht wirklich an. Wäre ich nicht durch vorablesen.de darauf aufmerksam geworden, hätte ich in der Buchhandlung vermutlich nie danach gegriffen.

Unterhalten hat mich das Buch als Fan von Krimis und Thrillern, deshalb 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 31.07.2015
Worte in meiner Hand
Glasfurd, Guinevere

Worte in meiner Hand


ausgezeichnet

Der Roman "Worte in meiner Hand" von Guinevere Glasfurd aus dem Hause List ist ein Buch, welches mich echt überrascht hat. Als Geisteswissenschaftler bin ich im Studium nicht drumherum gekommen, in den Genuss von Descartes zu kommen. Daher war mein Interesse sofort für das Buch geweckt, vor allem, weil es sich noch um eine wahre Geschichte handeln soll.

Inhaltlich geht es um die junge Helena Jans van der Strom, die in Amsterdam der 1630er Jahre bei einem Buchhändler arbeitet. Einer der dortigen Gäste fasziniert die junge Frau sofort: René Descartes. Zunächst weiß sie nicht, wer dieser Mann ist, der so viel Zeit in der Buchhandlung verbringt und viele Menschen für sich und seine Arbeit begeistern kann, doch schnell findet sie heraus, wer er ist. Die beiden verlieben sich ineinander, weil sie die gleiche Leidenschaft teilen. Dennoch ist es eine Liebe, die es nicht geben dürfte, weil er Katholik ist und sie Calvinistin. Eine Liebesgeschichte, die ihrer Zeit voraus geht...

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr gelungen, da ich sofort durch die beiden Protagonisten in der Bann gezogen wurde. Man kann sich in sie hineinversetzen und kriegt gleich noch etwas Geschichtsnachhilfe dazu. Eine Liebe, die sich über die Standesgrenzen hinwegsetzt und eindrucksvoll zeigt, dass es nur konstruierte Gebilde sind, die eigentlich keinen anderen Sinn haben, als andere Leute auszugrenzen.

Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und würde ich definitiv auch weiterempfehlen. Daher volle Sterne von mir!

Bewertung vom 30.06.2015
Das Jahr des Rehs
Jana, Stephanie;Kollritsch, Ursula

Das Jahr des Rehs


gut

Der Roman "Das Jahr des Rehs" von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch aus dem List Verlag konnte mich beim Lesen nicht wirklich überzeugen. Warum? Weil die Geschichte nicht wirklich originell ist. Zwei Frauen, die sich aus den Augen verloren haben und dann via E-Mail wieder zusammenfinden. Das ganze verpackt in eine E-Mail-Form macht die Sache für mich auch nicht wirklich besser, weil es so auch schon oft gemacht wurde (z.B. beim Tagebuch des Adrian Mole etc.).

Man hat das Gefühl, sowas schon mehr als einmal gelesen zu haben und deshalb muss ich sagen ist das Buch auch nicht mehr als eine Lektüre für Zwischendurch, die auch nicht wirklich lange nachwirken wird. Wer also eine ausgefallene Story sucht, wird hier eher enttäuscht werden.

Das Cover hingegen finde ich sehr gelungen und wirklich schön gestaltet. Auch die Sprache ist sehr einfach und mit ca. 250 Seiten ist das Buch auch schnell an 1-2 Abenden durchgelesen.
Daher von mir 3 von 5 möglichen Sternen.

Bewertung vom 30.06.2015
Liebten wir
Blazon, Nina

Liebten wir


ausgezeichnet

Der Roman "Liebten wir" von der Autorin Nina Blazon aus dem ullstein Verlag hat mich beim Lesen aufgrund seiner schönen Geschichte voll überzeugt.

Zum Inhalt:
Mo ist ein junges Mädchen, welche die Welt oft durch die Linse ihrer Kamera betrachtet. Manchmal vielleicht viel zu oft, weil sie sich dadurch auch ein Stück weit versteckt. Bilder kann man gezielt so aufnehmen, dass sie schön sind, die Realität aber nicht. Mo hat Streit mit ihrer Schwester und kaum Kontakt zu ihrem Vater. Die heile Welt auf ihren Bilder existiert nicht. Eines Tages ist sie auf einem Familienfest ihres Freundes Leon, doch diese Situatiuon eskaliert und so kommt es, dass Mo sich mit der Großmutter von Leon auf nach Helsinki macht. Auf dieser skurrilen Reise lernt Mo das Leben mit anderen Augen zu betrachten.

Persönliche Meinung:
Ich finde, dass "Liebten wir" ein sehr schönes Buch ist, weil es ein Thema aufgreift, das eigentlich jeden von uns betrifft. Nach Außen hin wollen wir alle immer perfekt sein, seien es auf Fotos mit Freunden, Profilbildern oder Hochzeitsfotos - Fotos sind immer nur Momentaufnahmen von Zeiten, in denen wir glücklich scheinen, auch wenn wir es gar nicht sind, doch das zeigen wir anderen kaum. Ich denke, dass sich viele mit Mo identifizieren werden können und das Buch deshalb für viele, gerade junge Menschen, lesenswert wäre.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung meinerseits, daher auch volle Sterne von mir!

Bewertung vom 30.06.2015
Tochter des Drachenbaums
Aernecke, Susanne

Tochter des Drachenbaums


ausgezeichnet

Der Roman "Tochter des Drachenbaums" von Susanne Aernecke aus dem Hause alyna hat mich beim Lesen doch sehr überrascht, aber auf eine positive Weise. Zunächst dachte ich vom Titel her, dass mich eine reine Fantasy-Geschichte á la "Pans Labyrinth" erwarten wird doch dem war nicht so. Klar ist dies keine "realistische" Geschichte, doch insgesamt toll zum Genießen.

Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, denn die kann natürlich dem Klappentext etc. entnommen werden, nur dass es um zwei Frauen geht, die zu verschiedenen Zeiten gelebt haben und sie etwas dennoch verbindet. Liebe, Intrigen und Verrat spielen im Laufe der Handlung immer wieder eine Rolle.

Die beiden Protagonistinnen Iriomé und Romy sind zwei tolle Charaktere, die sehr bildhaft im Buch dargestellt werden, sodass man sich mit den beiden identifizieren kann und sich wirklich in die Geschichte hineinversetzt erlebt. Es wirkt also schon recht authentisch und nicht zu sehr gekünstelt.

Das Cover finde ich sehr gut gelungen, da es ja ein "Fenster" beinhaltet, welches den Betrachter auf den Drachenbaum blicken lässt. Die Farbgestaltung in den gelb-orange-Tönen finde ich ziemlich passend.

Mit 524 Seiten ist dies zwar schon ein guter Schinken, aber meiner Meinung nach lesenswert!

Bewertung vom 29.05.2015
Ein mallorquinischer Sommer
Walsh, Helen

Ein mallorquinischer Sommer


sehr gut

Der Roman "Ein mallorquinischer Sommer" von Helen Walsh aus dem Hause Kiepenheuer & Witsch greift ein Thema auf, welches gesellschaftlich eher doch verschwiegen wird: Die Beziehung einer älteren Frau zu einem jungen Mann. Interessant hierbei ist, dass diese Konstellation, also älterer Mann mit jüngerer Frau, eigentlich kein Tabu darstellt. Brisant wird das ganze noch durch die Tatsache, dass die Protagonistin in diesem Buch zum einen liiert ist und zum anderen der jüngere Mann der Freund ihrer Stieftochter ist! Es werden also sowohl moralische als auch gesellschaftliche Entgrenzungen angesprochen.

Das Buch hat mich schon in der Leseprobe fasziniert, weil es keine 0815 Urlaubs-Love-Story darstellt, sondern wirklich eine Geschichte ist, die man nicht als harmlosen Urlaubsflirt abhaken kann. Jen, die Mittvierzigerin, muss durch ihre Gefühle zum erst 17-jährigen zwischen Liebe und Vernunft wählen. Es muss also eine Entscheidung zwischen Kopf und Herz getroffen werden. Eine Entscheidung, in die sich vielleicht einige auch hineinversetzen können, vielleicht aber nicht zwangsläufig mit dieser Thematik ;-)

Walsh versteht es mit einer Sprache ihre Geschichte aufleben zu lassen. Die Charaktere wirken auf mich authentisch und man kann sich in den Zwiespalt, den Jen fühlt, hineinversetzen. Insgesamt ein Buch, das man als einfache Lektüre gut und gerne lesen kann!

Bewertung vom 29.05.2015
30 Tage und ein ganzes Leben
Ream, Ashley

30 Tage und ein ganzes Leben


ausgezeichnet

Der Roman "30 Tage und ein ganzes Leben" von Ashley Ream vom btb Verlag ist ein Buch, welches mich dieses Jahr wirklich überrascht hat. Warum? Vom Titel her finde ich das Buch jetzt irgendwie nicht sooo spannend, dass ich es mir sofort zur Hand genommen hätte. Erst nachdem ich den Buchrücken studiert habe, hat das Buch mein Interesse geweckt - zum Glück!

"30 Tage und ein ganzes Leben" ist irgendwie ein ganz anderer Roman. Das liegt wahrscheinlich am Thema, welches hier aufgegriffen wird, welches nämlich nicht fiktiv bzw. konstruiert ist, sondern wahrscheinlich im Alltag einige Menschen beschäftigt. Es geht um eine Frau (Clementine), die genug vom Leben hat und sich selbst eine Frist von 30 Tagen setzt, um ihr Ableben zu organisieren, denn sie will sich selbst noch Zeit geben, damit das alles in mehr oder weniger geordneten Bahnen verläuft. In diesen 30 Tagen passiert aber so einiges, welches den Blick auf das Leben von Clementine grundlegend verändert. Plötzlich wird das Leben wieder lebenswert...

Es ist wirklich ein Buch, welches zum Nachdenken anregen kann, auch weil die Protagonistin wirklich authentisch und nah rüberkommt. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und hat am Anfang auch irgendwie Verständnis für ihre Entscheidung und doch merkt man, dass sie mit sich selbst im Zwiespalt ist. Tolle Gefühle kommen beim Lesen rüber.

Summa summarum kann ich "30 Tage und ein ganzes Leben" einfach nur mit fünf Sternen bewerten, weil es mir wirklich Freude beim Lesen bereitet hat. Ich würde bzw. habe das Buch auch schon Leseratten aus dem Freundeskreis empfohlen, weil es meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Roman ist. Gerne mehr davon!

Bewertung vom 29.05.2015
Schwiegermutter all'arrabbiata
Jacobi, Brigitte

Schwiegermutter all'arrabbiata


gut

Der Roman "Schwiegermutter all'arrabbiata" von Brigitte Jacobi vom Marion von Schröder Verlag ist ein Buch, welches ich als "heiteren Krimi" beschreiben würde. Es geht hier um die italienische Mutter Lucia, die in einer turbolenten Verstrickung unüblicher Gegebenheiten einen kühlen Kopf bewahrt. Inhaltlich möchte ich gar nicht weiter ins Detail gehen, außer, dass es noch zu einer Entführung kommt und so einiges in Kalabrien passiert :D

Der Schreibstil ist flüssig und doch eher einfach gehalten, was dem Lesefluss gut tut. Die rund 270 Seiten lesen sich so recht schnell weg. Zudem passt der Schreibstil der Autorin zu diesem Roman, da es sich hier wirklich um Unterhaltungsliteratur und nicht um hochwertige Belletristik handelt. Das Cover finde ich sehr schön und originell gestaltet, da man einen Bezug zum Inhalt des Buches erkennen kann und die Farben wirklich toll zusammen wirken. Man kann auch nach kurzem Lesen erahnen, welche Charaktere mit den Silhoutten vorne gemeint sind.

Als Fazit nach der Lektüre muss ich sagen, dass ich das Buch, auch von seiner Storyline, ganz nett und unterhaltsam fand. Es ist, wie oben gesagt, eher einfache Kost, die man aber gut und gerne mal im Urlaub lesen kann. Insgesamt habe ich drei Sterne vergeben, weil ich einfach im Vergleich dazu schon bessere bzw. auch spannendere/lustigere Bücher gelesen habe, unter anderem auch Titel ähnlichen Genres aus dem Jahre 2015. Das soll aber keines Falls vom Kauf abraten, sondern ist eben wahrscheinlich eher eine Geschmackssache, eventuell auch was das Genre angeht. Unterhalten tut es einen auf jeden Fall.